Das von der Naturstrom AG koordinierte Forschungsprojekt Melani untersucht, wie Haushalte in Mehrfamilienhäusern einen gemeinsamen Batteriespeicher möglichst effizient nutzen und Speicherkapazitäten untereinander handeln können.
Im Quartier in der Bielefelder Holbeinstraße wird geforscht. Unter dem Projektnamen Melani, kurz für "Mehrfach genutzte Energiespeicher im MehrfamiLienhAus Nachhaltig Integrieren", geht es darum, herauszufinden, wie Bewohnerinnen und Bewohner einen gemeinsam bewirtschafteten Batteriespeicher so effizient wie möglich nutzen können. Dafür wurden auf den Dächern von vier Mehrfamilienhäusern Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 94 Kilowatt-Peak als Mieterstromkraftwerk installiert. Je zwei Gebäude teilen sich einen der beiden 67 Kilowattstunde großen Batteriespeicher. Neben Photovoltaik-Spezialist SMA Solar Technology AG und Stromanbieter Naturstrom AG sind auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme der TU Braunschweig beim vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt an Bord.
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