Fachbeiträge & Kommentare zu Carbon Footprint

Beitrag aus Steuer Office Gold
Literaturauswertung zum HGB / 2.79 Lagebericht

Bach/Dehmel/Kunkel, Berichterstattung über immaterielle Ressourcen...mehr

Beitrag aus Steuer Office Gold
Literaturauswertung zum HGB / 2.84 Nichtfinanzielle Erklärung

Dietzel, Das Enforcement der nicht-finanziellen Berichterstattung auf EU-Ebene, WPg 15-16/2025, S. 836; Müller/Huang, Dilemma der Berichterstattung über Sozialaspekte – Gegensätzliche Anforderungen europäischer und US-amerikanischer Regulierung insbesondere bei Angaben zu Diversity, Equity and Inclusion, PiR 6/2025, S. 167; Schrimpf-Dörges/Müller, Green and more: NFRD oder C...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Überblick zur Ökodesign-Ver... / 3.3 Ökodesign-Anforderungen in der Praxis

Was bedeuten die neuen Anforderungen konkret für die Unternehmensrealität? Die Verordnung gibt klare Zielkorridore vor. Ihre transformative Kraft entfaltet sich jedoch erst dort, wo regulatorische Vorgaben in marktfähige Produktstrategien übersetzt werden. Die folgenden Beispiele zeigen, wie sich zentrale Ökodesign-Anforderungen entlang realer industrieller Wertschöpfungsket...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESRS E1: Detailbetrachtung ... / 5 Handlungsempfehlungen an den Einkauf zur Erfüllung des ESRS E1

Die Umsetzung des ESRS E1 erfordert eine tiefgreifende Transformation im Einkauf, um den Anforderungen an Klimaschutz, Klimaanpassung und Transparenz in der Lieferkette gerecht zu werden. Während die neun Teilstandards jeweils spezifische Berichts- und Steuerungspflichten definieren, lassen sich übergreifende strategische Handlungsfelder ableiten, die für den Einkauf zentral...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESRS E1: Detailbetrachtung ... / 3.2.3 Parameter und Ziele

Die dritte Säule der Offenlegungspflichten umfasst insgesamt folgende sechs Teilstandards: ESRS E1-4: Ziele in Bezug auf Strategien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel Der Teilstandard ESRS E1-4 verpflichtet Unternehmen zur Offenlegung konkreter, überprüfbarer Zielsetzungen, die sich aus der strategischen Ausrichtung in Bezug auf den Klimawandel ergeben. Diese...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis jeder Klimastrategie

Zusammenfassung Eine fundierte Klimastrategie beginnt mit der exakten Erfassung aller Treibhausgasbeiträge eines Unternehmens, denn nur messbare Größen erlauben es, Ziele zu setzen, Fortschritte zu prüfen und Verantwortung klar zuzuweisen. Grundlage dafür ist das "Carbon Accounting", das sämtliche klimawirksamen Gase in Kohlendioxidäquivalente (CO2eq) umrechnet; ihr Treibhaus...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 1 Der Prozess des "Carbon Accounting"

Jede Klimastrategie beginnt, wie im Abschnitt "Leitplanken und Handlungsprinzipien" (Kapitel 4.3 des Buchs) beschrieben, bei der Berechnung der eigenen Beiträge zum Klimawandel. Die häufig gehörte Aussage: "Man kann nur verbessern, was man auch gemessen hat" klingt zunächst banal, denn die Tatsache, dass es ohne klare, quantifizierbare Daten schwierig ist, den aktuellen Zust...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / Zusammenfassung

Eine fundierte Klimastrategie beginnt mit der exakten Erfassung aller Treibhausgasbeiträge eines Unternehmens, denn nur messbare Größen erlauben es, Ziele zu setzen, Fortschritte zu prüfen und Verantwortung klar zuzuweisen. Grundlage dafür ist das "Carbon Accounting", das sämtliche klimawirksamen Gase in Kohlendioxidäquivalente (CO2eq) umrechnet; ihr Treibhauspotenzial wird ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 6.1 Anforderungen an einen ISO 14064-1 konformen Bericht

Ein Bericht, der den Anforderungen der ISO 14064-1 entspricht, muss folgende Inhalte abdecken: 1. Einleitung und Zielsetzung: Klare Beschreibung des Zwecks des Berichts: Dient er der rein internen Dokumentation, der Veröffentlichung oder als Grundlage für eine Zertifizierung des CCF nach der zugehörigen Zertifizierungnorm ISO 14064-3? Bezugnahme auf die normative Grundlage (Sta...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.3 Indirekte Emissionen Scope 3

5.3.1 Die Rahmenbedingungen für Scope 3 Wichtig Scope-3-Emissionen Scope-3-Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) umfassen alle indirekten Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die nicht unter Scope 1 (direkte Emissionen) oder Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) fallen. Das GHG unterscheidet im Bereic...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5 Berechnung der Emissionen nach Scope 1, Scope 2 und Scope 3

5.1 Direkte Emissionen Scope 1 Wichtig Scope-1-Emissionen In die Berechnung von Scope 1-Emissionen werden, wie die direkten Treibhausgasemissionen einbezogen, die aus Quellen stammen, die vom Unternehmen selbst kontrolliert werden; also in seiner operativen Verantwortung (nicht zwingend in seinem Eigentum) stehen. Dies umfasst vor allem Emissionen durch die Verbrennung fossile...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / Literaturtipps

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Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 4 Die Bilanzraum-Abgrenzung

Die Eingrenzung des Bilanzraums ist im Prinzip die Definition dessen, wofür man in den Carbon Footprint berechnet. Es kann das gesamte Unternehmen sein, in manchen Fällen mag es aber auch sinnvoll sein, den CCF zunächst nur für eine Fabrik zu berechnen, zum Beispiel weil in dieser Fabrik die Produkte produziert werden, deren Klimaeigenschaften für die Kunden besonders wichti...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 6 Der testierfähige Bericht zur Bilanzierung der Treibhausgasemissionen

Der Corporate Carbon Footprint wird, wie bereits beschrieben, berechnet, um die Treibhausgasemissionen (THG) systematisch zu quantifizieren, zu überwachen und transparent darzustellen. Die Norm ISO 14064-1 verlangt eine umfängliche schriftliche Dokumentation über die Berechnung des CCF – aber auch unabhängig von der normativen Forderung ist unabdingbar, dass ein Bericht zum ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.3.4 Die große Bedeutung der Scope-3-Emissionen für den CCF

Der Scope 3 ist die Schimäre oder das Geisterschiff des Carbon Accounting. Der Scope 3 des CCF wird gerne mit dem unter Wasser liegenden Teil eines Eisbergs verglichen, weil der größte Teil des CCF eines Unternehmens quasi im Verborgenen liegt – eben in der Vorkette oder in nachgelagerten Prozessen: Abb. 2: Anteil des Scope 3 am gesamten CCF von Unternehmen dreier Branchen Der...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 3.2 Die Anwendung der Standards des GHG Protocol und der ISO 14064-Serie

Wichtig Was ist das GHG Protocol? Es handelt sich, anders als man beim Begriff Protocol vermuten könnte, nicht um ein Papier. Stattdessen ist das GHG Protocol eine Multi-Stakeholder-Partnerschaft von Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Regierungen und anderen Partizipanten, die Standards publiziert Die erste Ausgabe des GHG Protocol Corporate Standard, die 2001 ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.3.1 Die Rahmenbedingungen für Scope 3

Wichtig Scope-3-Emissionen Scope-3-Emissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) umfassen alle indirekten Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die nicht unter Scope 1 (direkte Emissionen) oder Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie) fallen. Das GHG unterscheidet im Bereich des Scope 3 der indirekten Emissionen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.3.2 Die 15 Kategorien des Scope 3 im Detail: Die acht Upstream-Kategorien

Hinweis Upstream-Emissionen Als "vorgelagert" werden Emissionen bezeichnet, die in der Wertschöpfungskette "vor dem Werkstor" des bilanzierenden Unternehmens entstehen – also durch die Gewinnung von Rohstoffen, die Herstellung und den Transport von Produktionsmaterialien und Halbzeugen, bis sie beim Unternehmen ankommen. 1. Eingekaufte Waren- und Dienstleistungen (Purchased Go...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.2.1 Location-Based Method (standortbasierte Methode)

Diese Methode verwendet den durchschnittlichen Emissionsfaktor des Stromnetzes an dem geografischen Standort, an dem der Energieverbrauch stattfindet. Sie berücksichtigt die Gesamtzusammensetzung der Stromerzeugung (Kohlekraft, Wind, Solar etc.) in der Region, ohne zu berücksichtigen, ob das Unternehmen spezielle Verträge für grüne Energie abgeschlossen hat.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.1 Direkte Emissionen Scope 1

Wichtig Scope-1-Emissionen In die Berechnung von Scope 1-Emissionen werden, wie die direkten Treibhausgasemissionen einbezogen, die aus Quellen stammen, die vom Unternehmen selbst kontrolliert werden; also in seiner operativen Verantwortung (nicht zwingend in seinem Eigentum) stehen. Dies umfasst vor allem Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und direkte Emis...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 2 Das Prinzip der Kohlendioxidäquivalente (CO2eq)

Für Unternehmen ist die übliche Messgröße in Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen und in der gesamten kaufmännischen Buchführung eine Währung – sei es US $, Renminbi oder Euro – und Währungen sind gegeneinander umrechenbar. Klimabeiträge hingegen können allein in Geld nicht gezählt werden, für Carbon Accounting brauchen wir also eine eigene Messgröße und hierfür hat si...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 3 Das Greenhouse Gas Protocol: Rahmenwerk für die Kohlenstoffbilanzierung

Das Prinzip der Kohlendioxidäquivalente wurde bereits in den 1990er-Jahren entwickelt, insbesondere im Vorfeld der Arbeiten am Kyoto-Protokoll im Jahr 1997. Als Rahmenwerk für die Kohlenstoffbilanzierung hat sich dann ab 1998 das Verfahren nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) etabliert. Das GHG Protocol ist der führende Standard im Carbon Accounting geworden, weil...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.1.2.1 Schritt 3: Multiplikation der Aktivitätsdaten mit den Emissionsfaktoren

Um die CO2-Äquivalente (CO2eq) genau zu berechnen, müssen dann im dritten Schritt die Aktivitätsdaten mit sogenannten Emissionsfaktoren multipliziert werden. Diese Emissionsfaktoren geben nach dem im Abschnitt 2 dieses Kapitels erläuterten Prinzip der Kohlendioxidäquivalente an, wie viel Treibhausgase in CO2eq pro Einheit eines Brennstoffs oder einer Aktivität freigesetzt we...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 6.2 Zertifizierung nach nach ISO 14064-3

Es empfhielt sich, den Bericht so zu erstellen, dass er auch nach ISO 14064-3 jederzeit einer externen Zertifizierung unterzogen werden kann. Diese Norm richtet sich an Zertifizierer und gibt vor, wie eine Third-Party-Evaluierung vorzunehmen ist. Unternehmen, die in einem harten Wettbewerb stehen, werden möglicherweise zunächst denken, dass die Ausgaben für eine Zertifizieru...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 3.1 Die entwickelnden Organisationen des GHG Protocol: WBCSD und WRI

World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) 1990 beauftragte der damalige Generalsekretär der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung, Maurice Strong, den Schweizer Unternehmer Stephan Schmidheiny damit, die nachhaltige Entwicklung bei den führenden Wirtschaftsvertretern der Welt in Vorbereitung auf den Erdgipfel von 1992 – die Konferenz für Umwelt und Entwickl...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.1.2 Schritt 2: Erfassung der "Aktivitätsraten"

Im zweiten Schritt werden die sogenannten "Aktivitätsraten" erfasst bzw. inventarisiert. Für jede identifizierte Emissionsquelle oder Senke müssen die Aktivitätsraten separat und zählbar erfasst werden. Entsprechend ist beispielsweise zu erfassen: Brennstoffverbrauch (in Energieeinheiten wie kWh oder Gigajoule oder Masse/Volumeneinheiten wie Liter oder Kubikmeter) – also beis...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.2 Indirekte Emissionen aus Energiebezügen Scope 2

Wichtig Scope-2-Emissionen Die Berechnung der Scope-2-Emissionen gemäß dem GHG Protocols bezieht sich auf die "indirekten" Emissionen aus der Erzeugung von zugekaufter Energie (in englischen Dokumenten "Energy related indirect Emissions"). Es handelt sich dabei insbesondere um Strom, Dampf, Fernwärme oder Fernkälte. Auch wenn diese Emissionen nicht direkt vom Unternehmen veru...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.1.1 Schritt 1: Identifizierung aller Emissionsquellen und Kohlenstoffsenken

Der erste Schritt ist die Identifizierung aller Emissionsquellen und Kohlenstoffsenken (die die meisten Unternehmen aber nicht haben). In der Regel sind dies: Stationäre Verbrennung: Emissionen aus Anlagen wie Heizkesseln, Generatoren, Blockheizkraftwerken, Industrieöfen usw., die fossile Brennstoffe (Erdgas, Heizöl, Kohle) verbrennen. Mobile Verbrennung: Emissionen aus dem Fu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.3.3 Die 15 Kategorien des Scope 3 im Detail: Die sieben Downstream-Kategorien

Nach den acht Upstream-Kategorien wenden wir uns allem zu, was nach der Fertigung im Unternehmen passiert, den nachgelagerten Emissionen (Downstream-Emissionen): Hier gilt der Bilanzansatz ab Werktor, durch das das Produkt das Werk des Herstellers verlässt, bis zum Moment der endgültigen Verwertung oder Beseitigung des Produktes, englisch Gate-to-Grave. 9. Nachgelagerter Tran...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Carbon Footprint: Die Basis... / 5.2.2 Market-Based Method (marktbasierte Methode mit Individualfaktoren)

Die marktbasierte Methode berücksichtigt den spezifischen Energieversorgungsvertrag des Unternehmens und die Emissionen, die durch die gekaufte Energie entstehen. Wenn das Unternehmen Strom aus erneuerbaren Quellen – z. B. über Zertifikate wie Herkunftsnachweise oder Power Purchase Agreements (PPA) (Details dazu finden Sie im Kapitel 6 des Buchs) – einkauft, können niedriger...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 5 Klimaneutrale Produkte und ihre Wettbewerbsvorteile

Wichtig Definition eines idealen Produkts einer nachhaltigen Gesellschaft Das Idealprodukt einer nachhaltigen Gesellschaft besteht aus nur so viel Material wie erforderlich, enthält weder biodiversitätskritische Rohstoffe noch Konfliktmaterialien oder andere Komponenten fragwürdiger Herkunft, wird mit einem Minimalaufwand an Energie aus erneuerbaren Energiequellen sowie einem...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 3.3 Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM)

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ist ein weiteres notwendiges Element der Klimapolitik. Die Einführung dieses CO2-Grenzausgleichsystems durch die Europäische Union soll durch einen Grenzzoll für kohlenstoffintensive Güter aus dem außereuropäischen Ausland und aus Ländern, in denen es keinen Emissionshandel oder geringere CO2-Preise gibt, die Verlagerung von CO2-...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Erfolgsfaktor Klimaneutralität im Unternehmen: Intro

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Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 7.2 Klimabewusste Beschaffung

Das Beschaffungswesen jedes Unternehmens birgt erhebliche Verbesserungspotenziale für den Klimaschutz, die in einem Business as Usual nicht erschlossen werden können und die auch von vielen Firmen mit UMS oder EnMS hoher Reifegrade nicht gehoben werden. Zunächst ist klar, dass eine klimasensible Beschaffung auf jeden Fall die Emissionen eines Unternehmens im Scope 3 reduziere...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4.1 Eingekaufte Güter und Dienstleistungen

Wie in Kapitel 5 des Buchs beschrieben, muss zunächst der ökologische Rucksack der beschafften Güter und Dienstleistungen ermittelt werden. In nahezu allen Unternehmen ist es ohnehin üblich, eine Lieferantenbewertung durchzuführen. Preis, Produktqualität, Termintreue und Lieferfähigkeit gehen seit Jahrzehnten in diese Bewertung ein. Mit der Einführung von Umweltmanagementsys...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 4.3 Tourismus-Branche: Der Weg der TUI AG

Ein weiteres mustergültiges Beispiel für eine Branche, deren Weg zu einer echten Treibhausgas- oder gar Klimaneutralität lang und komplex ist, bietet der Touristikkonzern TUI, dessen CEO Sebastian Ebel und sein Chief Sustainability Officer Thomas Ellerbeck zu einem sehr substanziellen Interview im Dezember 2024 zur Verfügung standen. Praxis-Beispiel TUI AG Mit den 130 Flugzeug...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutrale Unternehmen s... / 1 Wie tragen Unternehmen und ihre Aktivitäten zum Klimawandel bei?

Es sind mannigfaltige Aktivitäten jedes Unternehmens, die zum Klimawandel beitragen. Klimabelastende Beiträge von Organisationen aller Größen und Branchen haben fast immer ihre Ursache in der Bewegung oder Veränderung von Stoffströmen. Hier wird zunächst eine rein qualitative Betrachtung vorgenommen, um einen Überblick zu gewinnen. Wie die Klimabeiträge zu quantifizieren sin...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4.10 Verarbeitung der verkauften Produkte

In den Verträgen mit Weiterverarbeitern, wie beispielsweise Galvanikbetrieben, Lohn-Lackierbetrieben oder Montagebetrieben, muss ebenfalls der Carbon Footprint der beauftragten Dienstleister zum obligatorischen Vertragsbestandteil werden. Andere vergleichbare Konstellationen werden analog dazu behandelt, wie es für die Unterkategorie 1 bereits beschrieben wurde.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 5.2 Absenkpfade in der Praxis

Kommen wir von den wissenschaftlichen Anforderungen zur Praxis: Es gilt also, ausgehend vom Basisjahr, die Wirksamkeit der möglichen technischen und organisatorischen Veränderungen, die für die kommenden Jahre geplant sind, zu ermitteln und darzustellen, wie sich der Carbon Footprint des Unternehmens künftig entwickeln wird, wenn die Maßnahmen so wie geplant umgesetzt werden...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4 Die Einbindung von Scope 3 in die Klimastrategie

Die indirekten Emissionen, die im Scope 3 bilanziert wurden, müssen in einer fokussierten Klimastrategie ebenfalls reduziert werden. Wie bereits an anderer Stelle in diesem Buch erläutert, ist dies in den meisten Unternehmen der größte Teil des Carbon Footprint, siehe Abbildung 2 im Kapitel 5 des Buchs mit den drei dies symbolisierenden Eisbergen. Von der Metaebene aus betrac...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4.5 Abfall

Die Emissionen, die durch die Entsorgung der im Betrieb anfallenden Abfälle entstehen, sind schwer zu beeinflussen. Als es noch Deponierung von Abfällen gab, hätte man fragen können, ob die Deponie mit einer Deponiegaserfassung ausgestattet ist. Wenn Abfälle verbrannt werden, dann spielt lediglich die Entfernung zur Verbrennungsanlage eine Rolle, ansonsten sind die Emissione...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Die Klimakommunikation / 1 Strenge Maßstäbe für klimabezogene Aussagen

Damit mit attraktiven "grünen Aussagen" kein "Schindluder" getrieben wird, wurden und werden seitens der Legislative konkrete Spielregeln entwickelt, so wie sie für unlauteren Wettbewerb im Prinzip seit Jahr und Tag bestehen. Gerade die zum Redaktionsschluss dieses Buchs noch nicht final verabschiedete, jedoch in der finalen Phase der Gesetzgebung befindliche "EU-Green-Claim...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Die Klimakommunikation / 3 Handlungsprinzipien für seriöse Klimakommunikation

Die angemahnte Austerität fördert die Konzentration auf die Kernbotschaften, die präzise und direkt vermitteln, was erreicht wurde. Eine offensive Kommunikation über Klimaambitionen und erzielte Erfolge bedeutetkeinesfalls, dass ein Unternehmen laut und übermäßig werbend agieren muss. Jede Kommunikation zu Klimaschutzthemen muss konsistenten, belegbaren Inhalten folgen und es...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 4.15 Investitionen

Hier geht es um den Carbon Footprint des investierten Geldes. Die aktive Einmischung in die Klimaambitionen der Unternehmen, an denen ein Investor Beteiligungen hält, muss Strategiebestandteil sein. Ist ein Unternehmen Mehrheitsgesellschafter bei einem anderen Unternehmen, ist der Weg der Einflussmöglichkeit klar. Aber auch wenn "nur" Aktienpakete gehalten werden, kann jeder...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Die Klimakommunikation / 4.1 Der testierte CCF

Der nach ISO 14064-3 oder im Rahmen der Abschlussprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer testierte Corporate Carbon Footprint (CCF) ist Basis jeder seriösen Klimakommunikation. Im Gegensatz zu einem "Self Assessment" der Klimawirkungen gewährleistet die unabhängige Validierung Glaubwürdigkeit und Transparenz. Der selbstberechnete CCF steht immer im Verdacht der Schönfärberei, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 3.1.5 Beleuchtung

Klassische Beleuchtungen durch Glühfadenlampen gibt es ebenso wie die alten Quecksilber Dampflampen zum Glück kaum noch, sämtliche Beleuchtung muss mit modernster LED-Technik mit tageslicht- bzw. anwesenheitsgesteuerter Schaltung ausgerüstet werden. Bei der Analyse des Stromverbrauchs gilt es ebenso wie bei den fossilen Energieträgern auf die Ergebnisse der Energieaudits zurü...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 3 Anforderungen an eine wirksame Klimapolitik

Um mehr Unternehmen auf einen Transformationskurs zu leiten und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu gewährleisten, bedarf es einer wirksamen, soliden, industriefreundlichen Klimapolitik und eben keiner Politik, die durch überdetaillierte Regeln eine De-Industrialisierung von Deutschland oder Europa nach sich zieht. Wir brauchen ein investitions- und innov...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Unternehmen und ihre wesent... / 1 Lösungsanbieter durch klimaneutrale Produkte und Dienstleistungen

Stellen Sie sich vor, eine Familie entschließt sich, klimaneutral und ohne Ausstoß von Treibhausgasen zu leben. Die Familie wird schnell an Grenzen stoßen, denn selbst wenn man die Wohnung mit Solarthermie oder solarstrombetriebener Wärmepumpe oder einem Kaminofen beheizt, der nur mit eingesammeltem Abfallholz betrieben wird, wird man beim Einkauf von Nahrungsmitteln festste...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Zukunftsfähige Praxis: Wie ... / 6.2 Die Vorgehensweise zur Revidierung der Klimaambition

Hinweis Arbeitshilfe "Checkliste Revidierte Klimaambition" Diese Checkliste hilft, die wesentlichen Aspekte der revidierten Klimaambition aus einer strategischen Führungsperspektive zu hinterfragen und sicherzustellen, dass sie wirksam und zukunftsfähig ist. Zur Arbeitshilfe Es ist empfehlenswert, eine technisch versierte Taskforce von Ingenieuren, Haustechnikern und Entwickler...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaneutralität im gesells... / 4.4 Klimafreundliche mittelständische Druckereibetriebe

Um für Unternehmen, die sich auf den Weg des Wandels in Richtung klimaneutraler Geschäftsmodelle begeben haben, nicht nur Beispiele aus der Großindustrie darzulegen, folgt ein Beispiel für eine typisch mittelständisch geprägte Branche: die Druckereiindustrie. Interessanterweise hat sich der Trend zu nachhaltigem und klimafreundlichem Druck in diesem traditionellen Industriez...mehr