Der große Boom um Chat GPT ist in einen Mainstream übergegangen. Nun geht es darum, diesen und ähnliche KI-Chatbots beim Lernen und Lehren im Alltag einzusetzen. In einem vom Bundesbildungsministerium geförderten Projekt wurden Empfehlungen für die Chatbot-Didaktik definiert.
Chatbots wie Chat GPT oder Google-Bard haben das Thema "künstliche Intelligenz" (KI) mit einem Paukenschlag auf die Agenda der Aus- und Weiterbildung gesetzt. Beeindruckend ist dies, da Lernen mithilfe von KI bisher vor allem ein Thema für technikaffine Spezialisten war. Das hat sich verändert. Scheinbar einfache Bedienung und kostenlose Massenverfügbarkeit waren die Gamechanger. Basis der neuen Chatbot-Generation ist die sogenannte "generative KI", die selbstständig dazulernen kann. Die Diskussionen über sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von Chatbots in der Aus- und Weiterbildung sind deshalb zum Mainstream-Thema geworden.
Chatbot-Kompetenz ist der Schlüssel
Chatbots können – teilweise – hervorragend Fragen beantworten, Texte zusammenfassen oder sogar programmieren. Sie bieten Erklärungen in einfacher Sprache an oder übersetzen in verschiedene Sprachen. Gleichzeitig kann die neue Chatbot-Generation auch relativ einfach trainiert werden, ganz ohne IT-Kenntnisse. So kann beispielsweise über ...