Fachbeiträge & Kommentare zu Stammdaten

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Umsatzsteuer, Rechnungsberi... / 12 Tax Compliance Management System für die Rechnungseingangskontrolle

Für die Abbildung einer funktionierenden Rechnungseingangskontrolle bietet sich ein Tax Compliance Management System, kurz Tax-CMS, an. Die gesetzlichen Vertreter eines Unternehmens, und damit auch die Geschäftsführer, haben für die rechtzeitige und rechtmäßige Anmeldung der Umsatzsteuer ihres Unternehmens zu sorgen. An verschiedenen Stellen des Anwendungserlasses der AO der...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Personengesellschaften: Bes... / 3.4 Besonderheiten bei der E-Bilanz

§ 5b EStG normiert die Verpflichtung, den Jahresabschluss nebst weiteren Unterlagen auf elektronischem Weg an das Finanzamt zu übermitteln.[1] Nachdem bereits zuvor einige Entwürfe von Schreiben zur Anwendung des § 5b EStG vorgelegt und diskutiert worden sind, hat das Bundesministerium der Finanzen am 28.9.2011 die finale Fassung des Einführungsschreibens veröffentlicht.[2] D...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
E-Bilanz / Zusammenfassung

Begriff Die E-Bilanz ist die elektronische Darstellungsform des Jahresabschlusses. Sie ist von den Finanzbehörden definiert und wird aus der Buchhaltung des steuerpflichtigen Unternehmens gefüllt. Zu den Informationen, die mit der E-Bilanz übermittelt werden, gehören Stammdaten zum steuerpflichtigen Unternehmen, die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und Kontoauszüge ei...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
E-Bilanz / 1 Abgabe der E-Bilanz

Jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende muss einmal jährlich seinen Jahresabschluss an das Finanzamt schicken, damit dieses die zu zahlenden Ertragsteuern festsetzen kann. Das geschieht in Deutschland auf elektronischem Weg mit der E-Bilanz. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung werden gemeinsam mit Stammdaten zum Unternehmen digital an die Finanzbehörden übert...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
E-Bilanz / 3 E-Bilanz operativ: Schritt für Schritt

Die komplexe Taxonomie wird in der operativen Arbeit einfacher umgesetzt als es zunächst erscheint. Dazu bieten die IT-Systeme im Finanzbereich eigene Module mit einer automatischen Erstellung der E-Bilanz an. Externe Steuerberater können diese Aufgabe über DATEV oder andere Systeme abwickeln. Operativ wird die E-Bilanz in 4 Schritten abgearbeitet. Schritt 1: Analyse des Buch...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
E-Bilanz / 2 Organisation der E-Bilanz: Taxonomie

Die E-Bilanz ist im Grunde ein Datensatz, dessen definierte Felder nach einer festen Vorschrift mit Inhalten zu füllen sind. Die Vorschrift ist eine Taxonomie. Als Standard wird XBRL (eXtensible Business Reporting Language) verwendet. Das ist eine (Programmier-)Sprache zur Erstellung elektronischer Dokumente im Finanzbereich. Nicht die Sprache wird vom Finanzamt entwickelt, n...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Wirtschafts-Identifikations... / 8 Stammdaten im Unternehmensbasisdatenregister

Im Unternehmensbasisdatenregister sollen die bisher dezentral gesammelten Informationen über Unternehmen zusammengeführt werden. Damit bildet es eine Grundlage für die Speicherung von Unternehmensdaten. Ziel ist es, die vorhandenen Daten leichter verfügbar zu machen. Zu natürlichen Personen, die wirtschaftlich tätig sind, werden nach § 139c AO folgende Angaben gespeichert: Wi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Wirtschafts-Identifikations... / 7 Funktion des Unternehmensbasisdatenregisters

Das Basisregister für Unternehmen soll die Grundlage für eine bessere Vernetzung der zurzeit bestehenden Register schaffen. Immerhin handelt es sich dabei um mehr als 100 mit Unternehmensbezug. Für viele Unternehmen bedeutete das bisher, dass ein Eintrag in mehreren Registern notwendig sein konnte. Damit verbunden wurden dann wiederum oft eigene Identifikationsnummern erteil...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Wirtschafts-Identifikations... / 6 Anwendung der Identifikationsnummer

Die gesetzlichen Bestimmungen zur W-IdNr. sind in § 139c AO geregelt. Demnach dient die bundeseinheitliche Identifikationsnummer der Identifizierung im Wirtschaftsverkehr und für steuerliche Zwecke. So soll durch die eindeutige und registerübergreifende Identifizierung auch die Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden erleichtert und Verwaltungsprozesse vereinfacht we...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 2.3 Auszahlungskontrolle

Rz. 13 Im Zusammenhang mit einer Kreditvergabe bezeichnet die "Valutierung" die Belastung des Kundenkontos mit dem vereinbarten Kreditbetrag. Wird der Kredit nicht in einer Summe ausgezahlt, sondern in verschiedene Zahlungsabschnitte aufgeteilt (sogenannte "Tranchen"), so spricht man auch von einer "Teilvalutierung". Die Auszahlung in Teilbeträgen ist z. B. in der Immobilien...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 7.7.1 Die reine Vertriebseinheit: Konzentration der Prozesse im marktunabhängigen Bereich

Rz. 135 Häufig agieren die Marktbereiche wie reine Vertriebseinheiten, d. h. ihre Tätigkeit ist im Extremfall auf die Initiierung von Kreditgeschäften beschränkt. Die Vertriebsmitarbeiter sind in diesen Fällen nur sehr wenig oder sogar überhaupt nicht in die Kreditprozesse oder die weitere Kundenbetreuung eingebunden, da diese vollständig in eine andere Abteilung verlagert w...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4 Kontrolle der Handelsgeschäfte (Tz. 4)

Rz. 46 4 Die Handelsgeschäfte sind einer laufenden Kontrolle zu unterziehen. Dabei ist insbesondere zu kontrollieren, obmehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 4.1.3 Abweichungen von vorgegebenen Standards

Rz. 52 Die Kontrolle auf Abweichungen von vorgegebenen Standards beim Abschluss von Handelsgeschäften hat insbesondere unter Berücksichtigung interner Vorgaben zu erfolgen. Neben Stammdaten (z. B. Name, Anschrift, Geschäftsart) sowie Anschaffungs- und Zahlungswegen können hierzu auch Abweichungen von den internen Vorgaben zum Abschluss von internen Geschäften oder von Geschä...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2.1 Daten

Rz. 6 Die Datengrundlage für ein unternehmensweites ESG-Reporting ist typischerweise sehr vielfältig und schließt interne wie externe Datenquellen ein. Häufig liegen die erforderlichen Daten im Unternehmen regional verteilt, unvollständig und auf unterschiedlichen Aggregations-Niveaus vor, und sie unterliegen oft unterschiedlichen Kontroll- und Governance-Prozessen. So könne...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2 Welche Rolle kann IT spielen?

Rz. 3 IT spielt als digitaler Enabler in Unternehmensprozessen und der Unternehmenssteuerung eine zentrale Rolle bei der Transformation zu einer intelligenten und nachhaltigen Wertschöpfung. Da messbare ESG-Kriterien immer bedeutsamer werden für Geschäfts- und Anlegerentscheidungen, wird auch der Umfang und die Qualität der nichtfinanziellen Berichterstattung immer wichtiger...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2.2 Prozesse/Mensch

Rz. 14 Die Prozesse beschreiben das konkrete Verfahren, wie die unternehmensweite Berichterstattung für ESG-Reporting erfolgt und welche Kontrollen und Prüfmechanismen zu implementieren sind. Sie definieren den Umfang der Berichterstattung, d. h., insbes. welche Daten und Inhalte auf welcher Ebene in der Organisation eingesammelt werden, welche Ansprechpartner in der Organis...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 6A Nachhaltigkeit messen ... / 2.4 Systeme

Rz. 23 Viele Unternehmen investieren bereits über viele Jahre und Jahrzehnte in ihre IT-Landschaften, insbes. in ihre ERP-Systeme und deren Integration mit Satellitensystemen. In der Vergangenheit lag der Fokus auf der Digitalisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen und der Automatisierung von zeitaufwändigen innerbetrieblichen Abläufen. Zunehmend liegt der Fokus nun ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
XBRL (eXtensible Business R... / 2.4 E-Bilanz/ HGB-Taxonomie und EÜR-Taxonomie von XBRL Deutschland

Rz. 32 XBRL Deutschland stellt aktuell eine norm- und verordnungsspezifische E-Bilanz/ HGB-Taxonomie in der Version 6.7 (veröffentlicht am 1.4.2023) zur Verfügung. Die Taxonomie besteht aus einer branchenunabhängigen Kerntaxonomie (de-gaap-ci), Ergänzungstaxonomien für verschiedene verordnungsgebundene Branchen (de-bra) und Spezialtaxonomien für Banken (de-fi), Versicherer (...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 368 Vereinb... / 2.1 Vereinbarung (Abs. 1)

Rz. 3 Die KBV und der GKV-Spitzenverband vereinbaren ein technisches Verfahren zur Authentifizierung der Versicherten im Rahmen der Videosprechstunde in der vertragsärztlichen Versorgung (Satz 1). Dazu enthält die Anlage 4b zum Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) in § 2 eine Übergangsregelung, die ab 1.10.2021 durch eine neue Vereinbarung abgelöst werden soll (Vereinbarung übe...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Sommer, SGB V § 313 Elektro... / 2.1 Betrieb (Abs. 1)

Rz. 3 Die gematik betreibt den elektronischen Verzeichnisdienst der Telematikinfrastruktur (Satz 1). Alternativ können Dritte mit dem Betrieb beauftragt werden (Satz 2). Der Dienst kann die Daten enthalten, die für die Suche, Identifikation und Adressierung von Leistungserbringern, organisatorischen Einheiten von Leistungserbringern oder allen anderen Nutzern der Telematikinfra...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 3.7 Redundanzfreiheit

Redundanz liegt vor, wenn identische Informationen mehrfach in einer Informationsquelle vorhanden sind und die betreffende Information in einem der Speicherorte ohne Informationsverlust gelöscht werden könnte. Hierfür müssen nicht zwangsläufig Dubletten vorliegen; Redundanz liegt bereits dann vor, wenn Debitorenstammdaten wie z. B. Telekommunikationskontaktdaten sowohl im Re...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 4.1.2 Inhaltliche Kennzahlen

Inhaltliche Kennzahlen analysieren komplexere Regelwerke und unterstützen durch die tiefergehenden Resultate vornehmlich die Fachabteilungen. Die Definition der anzuwendenden Regelwerke – als Grundlage für die inhaltlichen Kennzahlen – sollte daher in enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen erfolgen. Praxis-Beispiel Häufigkeit von Datumswerten In den Stammdaten sind versc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 7.4 Erfassung Ist-Zustand (Data Profiling)

Die in den Workshops und Fragebögen erfassten subjektiv gemeldeten Missstände der Daten werden in einem nächsten Schritt mittels eines ersten Data Profilings objektiv überprüft. Diese Datenanalyse wird federführend durch das Controlling durchgeführt, wobei die IT-Abteilung einen ersten Datenexport von Stammdaten und Bewegungsdaten aus dem Finanzbuchhaltungs- und ERP-System v...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 4.2 Kennzahlen-Dokumentation

Sobald ein Unternehmen die für die individuellen Datenqualitätskriterien relevanten Kennzahlen erarbeitet hat – ggf. in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen – empfiehlt es sich, diese genau zu dokumentieren. Damit wird sichergestellt, dass auch dezentral verwendete Kennzahlen einheitlich betrachtet werden und vergleichbare Ergebnisse liefern. Im Folgenden is...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 3.4 Aktualität

Die Korrektheit setzt voraus, dass die eingegebenen Daten mit der Realität übereinstimmen; die Aktualität erfordert darüber hinaus, dass sie dem aktuellen Stand der Realität entsprechen. Interne Vorgaben definieren dabei den Zeitpunkt oder Zeitraum, zu dem die Aktualität gegeben sein muss. Praxis-Beispiel Aktualität von Postleitzahlen In den Debitorenstammdaten der Veraltet OH...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 2.5 Fehlerursache Redundanz

Häufige Ursache für eine mangelhafte Datenqualität ist bei Vorliegen von unnötigen Redundanzen von Datenbeständen zu finden. Insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen werden Daten nicht ausschließlich in einem zentralen Bestand gespeichert. Finanzbuchhaltungssysteme, ERP-Systeme, Bank-Software und QM-Systeme sind oft als eigenständige Insellösungen vorhanden....mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 4.1.1 Formal-technische Kennzahlen

Die Berechnung von formal-technischen Kennzahlen erfolgt i. d. R. systemseitig durch einfache Datenabfragen unterschiedlicher Datenbereiche. Praxis-Beispiel Anzahl fehlerhafter Anrede-Felder In den Debitorenstammdaten ist ein Anrede-Feld als Freitextfeld für die Ansprache im Rahmen der Korrespondenz zu befüllen. Für die Eingabe der zulässigen Werte in dieses Feld wurden intern...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 7.1 Ausgangslage

Das mittelständische Industrie-Unternehmen DQ-Improvement GmbH mit Sitz in Freiburg beschäftigt 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Rechnungswesen-Abteilung mit Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Die Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung werden von einer IT-Abteilung sowie einer Controlling-Abteilung unterstützt. Die in der Finanzbuchhaltungssoftware ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 5 Grundlegende Voraussetzungen für hohe Datenqualität

Ein zentrales Prinzip der Informatik lässt sich auch auf die Datenqualität übertragen: "GIGO" steht in der IT für "Garbage In – Garbage Out" [1] (Müll rein – Müll raus) und besagt, dass die Ergebnisse nur Müll sein können, wenn die Systeme mit Müll "gefüttert "werden. Da ein Computer prinzipiell nicht unterscheiden kann, ob die Eingaben seines Anwenders für den beabsichtigten...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Digitalisierung im Rechnung... / 7.7 Anweisungen zu Datenqualität/Schulungen

Nach Abschluss aller Analysen und Festlegung des Sollzustandes ist es erforderlich, das gültige Regelwerk an die Anwender zu adressieren und kommunizieren. Das Projektteam hat sich dafür entschieden, eine schriftliche Anweisung zur Datenqualität je nach Anwendungsbereich in unterschiedlichen Dokumenten zu veröffentlichen. Um schnell und einfach zu einem Ergebnis zu kommen, w...mehr

Lexikonbeitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / 3. Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)

Tz. 23 Stand: EL 137 – ET: 06/2024 Ist die Verarbeitung unrechtmäßig, besteht ein Recht auf unverzügliche Löschung. Zu löschen ist ebenfalls, soweit die Zwecke, für die Daten erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind, die betroffene Person ihre Einwilligung widerrufen hat oder Widerspruch gegen die Verarbeitung wegen unrechtmäßiger Datenver...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / b) Ermittlung der Konzernbestände

Rz. 72 [Autor/Zitation] Die Ermittlung der Konzernbestände, dh. der aus Lieferungen oder Leistungen zwischen einbezogenen Unternehmen stammenden Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten, ist bei einfachen Beschaffungs- und Lagerhaltungsprozessen sowie einstufigen Produktionsstrukturen unproblematisch, solange die betreffenden Gegenstände nur von einem verbundenen Unternehm...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
KI-Unterstützung beim Absat... / 3.3 Identifikation der wichtigsten Absatztreiber aus einer Vielzahl interner und externer Faktoren

Um die Algorithmen fehlertolerant zu implementieren, werden immense Datenmengen der für die Algorithmen notwendigen Einfluss- und Prognosegrößen benötigt, in der Datenwissenschaft auch "Data Lake" genannt. Dieser Data Lake wurde so konzipiert, dass er kontinuierlich aus einer Vielzahl von Datenquellen gespeist werden kann. Die Grundlage des Data Lake bildeten die bestehenden...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
KI-Unterstützung beim Absat... / 3.4 Die Datenanalyse bei Rothaus im Detail

Grundlage des Data Lake für das KI-Modell bei Rothaus bilden auf der einen Seite interne Daten wie Stammdaten, Absatzmengen, Absatzzeit- punkte oder Preise (UVP). Kundenspezifisch wurden sie um externe Daten aus verschiedenen Quellen ergänzt. Bei der Badischen Staatsbrauerei waren dies zum Beispiel: saisonale Einflüsse auf den Bierabsatz wie die Jahreszeiten und das Wetter: B...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 3.1 Grundlegender Aufbau

Die Datenmodelle in der SAC folgen dem Konzept der multidimensionalen Datenmodellierung. Ein Datenmodell besteht dabei aus Fakten und Dimensionen. Pro Datenmodell gibt es genau eine Tabelle mit Transaktionsdaten, die Faktentabelle, deren Spaltenanzahl von der Anzahl der Dimensionen abhängt und die pro Transaktion (z. B. eine Buchung im ERP) eine Zeile hat. Es handelt sich al...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
BI Target Operating Model: ... / 2.5 (Data) Governance

Moderne BI & Analytics- bzw. Datenplattformen benötigen passende Governance-Standards, um eine effektive und effiziente Arbeit mit internen und externen Daten im Unternehmen zu ermöglichen. Dieses Rahmenwerk sollte möglichst funktionsübergreifend aufgebaut sein, unternehmens- oder bereichsweit gültig und einheitlich sein. Außerdem beinhaltet ein solcher Governance-Ansatz in ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 3.2 Datenhaltung in der SAC (Import)

Bei der Verwendung von Importmodellen erfolgt die Implementierung eines Datenmodells und die Transformation der Daten in der SAC. Nach dem Aufbau eines Modells können sowohl Fakten- als auch Dimensionsdaten (inkl. Hierarchien) über Importverbindungen in das Modell geladen werden. Die SAP stellt umfangreiche Konnektoren zur Verfügung, um eine Vielzahl von Quellsystemen anzubi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
BI Target Operating Model: ... / 2.3.2 Date Governance-Prozesse

Die Verarbeitung solcher Transaktionsdaten stellt nur einen Teil der notwendigen Prozesse dar. Denn sowohl die Bewegungsdaten als auch Stammdaten und weitere Metadaten sind im Rahmen von Governance-Prozessen zu bearbeiten. Dieser zweite Typ von Prozessen in BI- und Analytics-Tools beschreibt die Governance bzw. die Nutzung von Standards, um z. B. die Bewegungsdaten korrekt z...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 4 Stammdaten für Mitunternehmerschaft und Mitunternehmer

Für Personengesellschaften, die ihren Gewinn mithilfe einer Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln, müssen (wie andere Unternehmen auch) ein sogenanntes Stammdatenmodul ausfüllen. Allerdings sind bei Personengesellschaften (Mitunternehmerschaften) einige Besonderheiten zu beachten. Wird das Stammdatenmodul nicht oder nicht richtig ausgefüllt, ist davon auszugehen, ...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 4.1 Angaben zur Personengesellschaft und den Mitunternehmern erforderlich

Ausgangspunkt ist die Gesamthandsbilanz. Die Stammdaten, die mit der Gesamthandsbilanz an die Finanzverwaltung übermittelt werden, dienen als Grundlage für die Übermittlung aller Daten, also auch der Daten, die in anderen Datensätzen zu übermitteln sind. D. h., es sind sowohl Angaben zur Personengesellschaft zu hinterlegen als auch Daten zu den einzelnen Mitunternehmern (Ges...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 5.1 Stammdatenangaben bei Sonder- und Ergänzungsbilanzen

Die Zuordnung zum Mitunternehmer geschieht über dessen eigene Stammdaten, die wie bei der Gesamthand im Bereich "Identifikationsmerkmale des Unternehmens" einzutragen sind – also insbesondere die 13-stellige Steuernummer und ggf. die steuerliche Identifikationsnummer. Als "Rechtsform" stehen bei Übermittlung einer Sonder- oder Ergänzungsbilanz die folgenden 3 Varianten zur V...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 4.2 Stammdatenmodul aus dem Bereich "Gesellschafter/(Sonder-)Mitunternehmer"

mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 5 Sonder- und Ergänzungsbilanzen: Eigene Datensätze zu übermitteln

Grundsätzlich ist für jede Sonder- und Ergänzungsbilanz ein eigener Datensatz zu übermitteln. "Datensatz" ist die Gesamtheit aus Stammdaten und den eigentlichen Abschlussdaten. 5.1 Stammdatenangaben bei Sonder- und Ergänzungsbilanzen Die Zuordnung zum Mitunternehmer geschieht über dessen eigene Stammdaten, die wie bei der Gesamthand im Bereich "Identifikationsmerkmale des Unte...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 6 Kapitalkontenentwicklung für jeden Mitunternehmer einzurichten

Es ist für jeden in den Stammdaten der Gesamthand angelegten Mitunternehmer eine Kapitalkontenentwicklung einzureichen. Sobald für einen Mitunternehmer ein positiver Beteiligungsschlüssel eingegeben wurde und die Informationen aus der Buchführung abgeleitet werden können, ist ein NIL-Wert nicht zulässig. Die Finanzverwaltung nutzt die Informationen aus der Kapitalkontenentwi...mehr

Buchungssatz aus Finance Office Professional
Personengesellschaft, E-Bil... / 6.1 Alle Kapitalausweis-Varianten sollen erkennbar sein

Die zur Verfügung gestellten Arten der Kapitalkonten sollen möglichst alle praktizierten Formen des Kapitalausweises umfassen. So sollen auch steuerliche Varianten, wie z. B. das Dreikontenmodell, erkennbar sein, wobei das Gesellschafterdarlehenskonto aus Sicht der Gesamthand Fremdkapital ist und entsprechend nicht als Kapitalkonto in der Kapitalkontenentwicklung auftaucht. ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.1.1.3 Begriff "Marktstammdatenregister"

Rz. 19 Das Marktstammdatenregister (MaStR) ist ein behördliches Register, welches von der Bundesnetzagentur geführt wird und das alle Anlagen und Einheiten des deutschen Energiesystems enthält. Im MaStR müssen alle netzgekoppelten Stromerzeugungsanlagen und Batteriespeicher sowie die Stammdaten von Anlagen- und Netzbetreibern und Energielieferanten registriert werden. Rechts...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kontenrahmen: Anforderungen... / 5 Notwendige Anpassungen durch die Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung von Daten an die Finanzverwaltung (sog. E-Bilanz)

Rz. 25 Nach Verabschiedung des Steuerbürokratieabbaugesetzes (SteuBAG) muss jeder Steuerpflichtige spätestens für das Jahr 2013 seine Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung elektronisch an das Finanzamt übermitteln. Als Übermittlungsformat ist eine auf dem XBRL-Datensatz (eXtensible Business Reporting Language) basierende Taxonomie zu verwenden. Die Kerntaxonomie und einige ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
S/4HANA: Die Rolle des Cont... / 3 Die großen Themen der S/4HANA-Umstellung

In SAP S/4HANA Projekte fließen jedoch nicht nur neue Themen über neue Funktionalitäten ein. Es kommen auch Themen hoch, die Unternehmen bereits jetzt angehen könnten, da sie auf die lange Bank geschoben wurden oder für die es im Tagesgeschäft einfach keine Zeit und Ressourcen gab. Diese kommen mit der Vorbereitung von S/4HANA wieder auf den Tisch. Frei nach dem Motto: aufge...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Das IGC Controlling-Prozess... / 3.4 Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung

Ziele Ziel der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung ist die Schaffung von Transparenz durch eine sachgerechte Zuordnung von Kosten, Leistungen und Erlösen auf entsprechende Objekte (z. B. Produkte oder Unternehmensbereiche), um Entscheidungen und Verantwortlichkeiten mit Blick auf Kosten, Leistungen und Ergebnisse zu unterstützen. Der Prozess zielt darauf ab, u. a. eine ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
S/4HANA: Die Rolle des Cont... / 4 Stammdatenqualität: Fundament aussagekräftiger Analysen

Die Stammdatenqualität ist nicht nur beim Geschäftspartner ein essentieller Punkt für eine erfolgreiche Migration, sondern betrifft sämtliche Stammdaten in SAP. Da diese im SAP-System integrativ sind, d. h. sie werden von verschiedenen Modulen und Unternehmensbereichen genutzt, ist ihre Vollständigkeit und Korrektheit von großer Bedeutung. Grundsätzlich wird die Stammdatenqu...mehr