Fachbeiträge & Kommentare zu Private Pkw-Nutzung

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Firmen-Pkw der GmbH, Privat... / 4 Der Gesellschafter-Geschäftsführer nutzt den Firmenwagen im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses

Die GmbH zieht die Aufwendungen für ein Firmenfahrzeug insgesamt als Betriebsausgaben ab. Dabei spielt es keine Rolle, wie der Firmenwagen genutzt wird. Überlässt die GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer einen Firmenwagen, erfolgt die private Nutzung im Rahmen des Arbeitsverhältnisses. Dadurch treten folgende Konsequenzen ein: Für den Gesellschafter-Geschäftsführer ist d...mehr

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OLG Hamm, Unterhaltsleitlin... / 1.1 Unterhaltsrechtliches Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Auszugehen ist von einem durchschnittlichen Jahresbruttoeinkommen einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie sonstigen Zuwendungen, auch Sachbezügen und Gewinnbeteiligungen. 1.2 Höhere einmalige Zuwendungen (z.B. Jubiläumszulagen) können auf einen längeren Zeitraum verteilt werden. Abfindungen sind regelmäßig auf einen angemessenen Zeitraum zur Aufrech...mehr

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Frankfurt am Main, Unterhal... / 1.1 Unterhaltsrechtlich maßgebendes Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Regelmäßiges Bruttoeinkommen einschließlich Renten und Pensionen Auszugehen ist vom Bruttoeinkommen als Summe aller Einkünfte, regelmäßig bezogen auf das Kalenderjahr. Der Splittingvorteil aus einer zweiten Ehe ist beim Kindesunterhalt zu berücksichtigen, soweit er auf dem Einkommen des Pflichtigen beruht (BGH FamRZ 2008, 2189, Tz. 16, 33), beim Ehegattenun...mehr

Kommentar aus Weimann, Umsatzsteuer - national und international (Schäffer-Poeschel)
Weimann/Lang, Umsatzsteuer ... / 2.2.5 Hilfsgeschäfte

Rz. 31 Stand: 5. A. – ET: 12/2018 Nach dem Wortlaut der Vorschrift ("... aus der Tätigkeit als ...") sind die Hilfsgeschäfte der Berufsangehörigen von der Steuerbefreiung ausgeschlossen (Abschn. 4.11.1 Abs. 2 S. 10 UStAE unter Hinweis auf BFH vom 11.04.1957, Az: V 46/56 U, BStBl III 1957, 222). Hilfsgeschäfte sind Leistungen, die nicht Gegenstand des Unternehmens sind, die si...mehr

Kommentar aus Kühn, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung (Schäffer-Poeschel)
Kühn/von Wedelstädt, Abgabe... / D. Keine Bindung des Gerichts an Vorbringen und Beweisanträge (§ 76 Abs. 1 Satz 5 FGO)

Tz. 9 Stand: 22. Auflage – ET: 10/2018 Nach § 76 Abs. 1 Satz 5 FGO ist das Gericht nicht an das Vorbringen und die Beweisanträge der Beteiligten gebunden. Dies ergibt sich als unmittelbare Folge des Untersuchungsgrundsatzes. Die Vorschrift ist allerdings dahingehend zu verstehen, dass das FG nicht auf die von den Beteiligten angebotenen Beweise beschränkt ist, sondern darüber...mehr

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OLG Hamm, Unterhaltsleitlin... / 1.1 Unterhaltsrechtliches Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Auszugehen ist von einem durchschnittlichen Jahresbruttoeinkommen einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie sonstigen Zuwendungen, auch Sachbezügen und Gewinnbeteiligungen. 1.2 Höhere einmalige Zuwendungen (z.B. Jubiläumszulagen) können auf einen längeren Zeitraum verteilt werden. Abfindungen sind regelmäßig auf einen angemessenen Zeitraum zur Aufrech...mehr

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Frankfurt am Main, Unterhal... / 1.1 Unterhaltsrechtlich maßgebendes Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Regelmäßiges Bruttoeinkommen einschließlich Renten und Pensionen Auszugehen ist vom Bruttoeinkommen als Summe aller Einkünfte, regelmäßig bezogen auf das Kalenderjahr. Der Splittingvorteil aus einer zweiten Ehe ist beim Kindesunterhalt zu berücksichtigen, soweit er auf dem Einkommen des Pflichtigen beruht (BGH FamRZ 2008, 2189, Tz. 16, 33), beim Ehegattenun...mehr

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OLG Hamm, Unterhaltsleitlin... / 1.1 Unterhaltsrechtliches Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Auszugehen ist von einem durchschnittlichen Jahresbruttoeinkommen einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie sonstigen Zuwendungen, auch Sachbezügen und Gewinnbeteiligungen. 1.2 Höhere einmalige Zuwendungen (z.B. Jubiläumszulagen) können auf einen längeren Zeitraum verteilt werden. Abfindungen sind regelmäßig auf einen angemessenen Zeitraum zur Aufrech...mehr

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Frankfurt am Main, Unterhal... / 1.1 Unterhaltsrechtlich maßgebendes Einkommen

1. Geldeinnahmen 1.1 Regelmäßiges Bruttoeinkommen einschließlich Renten und Pensionen Auszugehen ist vom Bruttoeinkommen als Summe aller Einkünfte, regelmäßig bezogen auf das Kalenderjahr. Der Splittingvorteil aus einer zweiten Ehe ist beim Kindesunterhalt zu berücksichtigen, soweit er auf dem Einkommen des Pflichtigen beruht (BGH FamRZ 2008, 2189, Tz. 16, 33), beim Ehegattenun...mehr

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ZAP 5/2016, Private Pkw-Nutzung: Untauglicher Zeugenbeweis

(BGH, Beschl. v. 1.12.2015 – X B 29/15) • Bestehen vor dem Hintergrund vorhandener Werkstattrechnungen und Tankbelegen Zweifel an der Ordnungsmäßigkeit eines geführten Fahrtenbuchs, kann zum Nachweis des vollständigen Ausschlusses einer Privatnutzung eines Pkw ein Zeuge hierfür nicht benannt werden, weil nicht sichergestellt ist, dass dieser stets und immer Kenntnis von der ...mehr

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AGS 5/2015, Abrechnung des ... / 3 Anmerkung

Im zu beurteilenden Fall begehrt der Anwalt als anwaltlicher Verfahrenspfleger für die Prüfung von Mietverträgen im Rahmen seines Aufgabenkreises als Vertretung im Betreuungsverfahren die Festsetzung einer 1,8-Geschäftsgebühr gem. Nr. 2300 VV, berechnet aus einem Wert in Höhe von 30.000.000 EUR gem. § 23 Abs. 1 S. 3 RVG i.V.m. § 25 Abs. 1 S. 1 KostO. Der BGH hatte im Rechtsb...mehr

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FF 4/2015, Der Dienstwagen im Unterhaltsrecht

In unterhaltsrechtlichen Mandaten bzw. unterhaltsrechtlichen familiengerichtlichen Verfahren taucht aufseiten des Unterhaltsverpflichteten bzw. aufseiten des Unterhaltsberechtigten in den letzten Jahren immer wieder ein Dienstwagen in der Gehaltsabrechnung auf. [1] Für die Inhaber von Firmen bzw. Geschäftsführer von Gesellschaften ist die Nutzung eines Dienstwagens eine Selbst...mehr

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Pkw-Nutzung durch einen Unternehmer für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte

Leitsatz Die Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Pkw für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte erfolgt nicht für Zwecke, die außerhalb des Unternehmens liegen, und ist mithin nicht als unentgeltliche Wertabgabe der Umsatzbesteuerung zu unterwerfen. Normenkette § 3 Abs. 9a Nr. 1 UStG, Art. 6 Abs. 2 Buchst. a und b 6. EG-RL, Art. 26 Abs. 1 Buchst. a und b MwStSy...mehr

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Überlassung eines dem Unternehmen zugeordneten Pkw an einen ­Gesellschafter-Geschäftsführer zur privaten Nutzung

Leitsatz 1. Die Pkw-Überlassung an einen Gesellschafter-Geschäftsführer zur privaten Nutzung unterliegt der Umsatzsteuer, wenn ein im Einzelfall zu prüfender Zusammenhang zwischen Nutzungsüberlassung und Arbeitsleistung im Sinne eines Entgelts besteht oder wenn die Voraussetzungen einer unentgeltlichen Wertabgabe (wie z.B. bei der Pkw-Nutzung aufgrund eines Gesellschaftsverh...mehr

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Bemessung der anteiligen Kosten bei einer Leasingsonderzahlung für den Pkw

Leitsatz Verteilt der bilanzierende Arbeitgeber eine Leasingsonderzahlung durch Bilden eines aktiven Rechnungsabgrenzungspostens auf die Laufzeit des Vertrags, sind die auf private Fahrten des Arbeitnehmers entfallenden Aufwendungen nur aus dem Teil der Leasingsonderzahlung zu berechnen, der sich bei dem Arbeitgeber in diesem Jahr gewinnmindernd auswirkt. Sachverhalt Die GmbH...mehr

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Private Firmenwagennutzung bei einem Steuerberater

Leitsatz Das Hessische FG entschied, dass sich der Ansatz einer privaten Nutzungsentnahme für einen betrieblichen Pkw nicht mit dem bloßen Argument abwenden lässt, dass eine Privatnutzung nicht stattgefunden hat. In seiner Entscheidung wandte das Gericht die Regeln zum sog. Anscheinsbeweis an. Sachverhalt Ein selbstständiger Steuerberater setzte für einen betrieblichen Pkw ke...mehr

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ZFS 6/2013, Schadensersatz ... / 3 Anmerkung:

Die Anerkennung des Schadensersatzanspruchs durch Vorenthaltung der Gebrauchsmöglichkeit ist durch die Grundsatzentscheidung des Großen Zivilsenats des BGH v. 9. 7.1986 (NJW 1987, 50) soweit geklärt worden, dass es sich bei dem nicht nutzbaren Gegenstand um ein Lebensgut handeln muss, dessen ständige Verfügbarkeit für die eigenwirtschaftliche Lebenshaltung von zentraler Bede...mehr

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Verfassungsmäßigkeit der Erfassung der Pkw-Nutzung für Familienheimfahrten von Selbstständigen

Leitsatz Der allgemeine Gleichheitssatz gebietet es nicht, entgegen dem Wortlaut des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG den Vorteil aus der Nutzung eines betrieblichen Pkw für Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung eines selbstständig Tätigen außer Ansatz zu lassen. Normenkette § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6, § 8 Abs. 2 Satz 5, § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG, Art. 3,...mehr

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1 %-Regelung: Zur Unwiderleglichkeit des Anscheinsbeweises; Übernahme von Beiträgen für Golfclub-Mitgliedschaft als Arbeitslohn

Leitsatz 1. Die unentgeltliche oder verbilligte Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung führt unabhängig davon, ob und in welchem Umfang der Arbeitnehmer den betrieblichen Pkw tatsächlich privat nutzt, zu einem lohnsteuerlichen Vorteil (Abgrenzung vom BFH-Urteil vom 7.11.2006, VI R 19/05, BFHE 215, 256, BStBl II 2007,...mehr

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1 %-Regelung: Zur Reichweite des Anscheinsbeweises beim angestellten Gesellschafter-Geschäftsführer

Leitsatz 1. Über die Frage, ob und welches betriebliche Fahrzeug dem Arbeitnehmer auch zur privaten Nutzung überlassen ist, entscheidet das FG unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Einzelfalls nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung. 2. Steht nicht fest, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen Dienstwagen zur privaten Nutz...mehr

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Umsatzsteuerliche Erfassung der privaten PKW-Nutzung

Leitsatz Die ertragsteuerliche 1-%-Regelung zur Besteuerung der privaten PKW-Nutzung ist nach dem Urteil des FG München v. 5.3.2013 grundsätzlich kein geeigneter Maßstab, um die Bemessungsgrundlage einer unentgeltlichen Wertabgabe zu ermitteln. Sachverhalt Ein selbstständiger Rechtsanwalt nutzte im Jahr 2004 nacheinander 2 PKW seines Unternehmens für private Fahrten. Er hatte...mehr

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Anscheinsbeweis für private PKW-Nutzung ist nicht widerlegt

Leitsatz Um dem Ansatz eines geldwerten Vorteils aus privater PKW-Nutzung zu entgehen, wandte sich ein Geschäftsführer kürzlich mit einer Vielzahl von Argumenten an das FG Münster. Doch das Gericht entschied: Der Anscheinsbeweis für die Privatnutzung ist nicht entkräftet, der Ansatz eines geldwerten Vorteils daher rechtmäßig. Sachverhalt Eine GmbH überließ einem ihrer Gesells...mehr

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Mindestanforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch

Leitsatz Der Senat hält an seiner mittlerweile ständigen Rechtsprechung (Urteil vom 16.3.2006, VI R 87/04, BFH/NV 2006, 1205, BFHE 212, 546, BStBl II 2006, 625) fest, dass ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch insbesondere Datum und Ziel der jeweiligen Fahrten ausweisen muss. Dem ist nicht entsprochen, wenn als Fahrtziele jeweils nur Straßennamen angegeben sind und diese Angaben e...mehr

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Gesellschafter-Geschäftsführer: Anscheinsbeweis spricht für private Pkw-Nutzung

Leitsatz Mit der bloßen Behauptung, seinen Firmenwagen nicht für Privatfahrten zu nutzen, kann ein Gesellschafter-Geschäftsführer nicht den Anscheinsbeweis entkräften, der für eine Privatnutzung des Pkw spricht. Die Versteuerung eines Nutzungsvorteils war im Urteilsfall unabwendbar. Sachverhalt Ein Gesellschafter-Geschäftsführer nutzte seinen betrieblichen Pkw ausschließlich ...mehr

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zfs 06/2011, Aufwendungsans... / 2 Aus den Gründen:

„Die Revision des Kl. ist unbegründet. Ihm steht der geltend gemachte Ersatzanspruch nicht zu. I. Das Landesarbeitsgericht hat angenommen, ungeachtet der Frage, ob eine Veranlassung der Unfallfahrt am 9.5.2007 durch die Bekl. vorgelegen habe, sei ein Aufwendungsersatzanspruch des Kl. entsprechend § 254 BGB ausgeschlossen. Voraussetzung eines sich aus der analogen Anwendung des...mehr

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Höhe der nach § 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbaren USt bei Anwendung der ­1 %-Regelung

Leitsatz 1. Die nach § 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbare USt ist bei Anwendung der 1 %-Regelung (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG) nach umsatzsteuerrechtlichen Maßstäben zu ermitteln. 2. Dabei kommt es nicht auf die tatsächliche festgesetzte USt an, denn USt-Bescheid und ESt-Bescheid stehen mangels entsprechender gesetzlicher Grundlagen nicht im Verhältnis Grundlagenbe­scheid – Folgeb...mehr

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Schätzung des geldwerten Vorteils der Privatnutzung eines Firmenwagens nach § 287 ZPO

Leitsatz Dem Antragsteller war für das von ihm beabsichtigte Abänderungsverfahren hinsichtlich des an ein privilegiertes volljähriges Kind zu zahlenden Unterhalts nur partiell Verfahrenskostenhilfe bewilligt worden. Hiergegen wandte er sich mit der Beschwerde, die sich als teilweise begründet erwies. Sachverhalt Siehe Kurzzusammenfassung Entscheidung Hinsichtlich der Erfolgsau...mehr

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Bemessungsgrundlage für die Umsatzbesteuerung der nicht unternehmerischen Nutzung eines dem Unternehmen zugeordneten Fahrzeugs

Leitsatz 1. Nach einer von der Finanzverwaltung getroffenen Vereinfachungsregelung kann der Unternehmer bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Umsatzbesteuerung der nicht unternehmerischen Nutzung seines dem Unternehmen zugeordneten Fahrzeugs von dem ertragsteuerrechtlichen Wert der Nutzungsentnahme nach der sog. 1 %-Regelung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG ausgeh...mehr

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Beitrittsaufforderung an das BMF zur Frage der Behandlung der USt bei der 1 %-Regelung

Leitsatz Das Bundesministerium der Finanzen wird zur Frage der Behandlung der USt bei der 1 %-Regelung gem. § 122 Abs. 2 S. 3 FGO zum Beitritt aufgefordert. Normenkette § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2, § 12 Nr. 3, § 4 Abs. 3 EStG, § 3 Abs. 9a S. 1 Nr. 1 UStG, § 122 Abs. 2 S. 3 FGO Sachverhalt Der Kläger ermittelte seinen Gewinn durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung nach § 4 Abs. 3 EStG. I...mehr

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Haftung des Steuerberaters bei fehlerhafter Beratung

Leitsatz Hat der Steuerberater unrichtige Angaben in einer Steuererklärung gemacht und lässt sich nicht abschließend klären, ob dem Mandanten diese Unrichtigkeit bekannt war, kann der Steuerberater zum Ersatz der Geldstrafe verpflichtet sein. Sachverhalt Ein Steuerberater erstellte die privaten und gewerblichen Steuererklärungen eines Einzelunternehmers, der sein eigenes Wohn...mehr

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Private Fahrzeugnutzung: Arbeitslohn oder vGA?

Leitsatz 1. Die nachhaltige "vertragswidrige" private Nutzung eines betrieblichen Pkw durch den anstellungsvertraglich gebundenen Gesellschafter-Geschäftsführer ist nicht stets als vGA zu beurteilen. 2. Unterbindet die Kapitalgesellschaft die unbefugte Nutzung durch den Gesellschafter-Geschäftsführer nicht, kann dies sowohl durch das Beteiligungsverhältnis als auch durch das ...mehr

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Nach der 1 %-Regelung ermittelte Entnahme für die private Pkw-Nutzung bei Landwirt mit Durchschnittssatz-Besteuerung nicht um fiktive USt zu erhöhen

Leitsatz Die Entnahme eines Landwirts, der die private Pkw-Nutzung nach der 1 %-Regelung ermittelt und die USt pauschaliert, ist nicht um eine fiktive USt zu erhöhen. Normenkette § 6 Abs. 1 Nr. 4, § 4 Abs. 1 S. 2, § 12 Nr. 3, § 13 EStG, § 24 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 UStG, § 48 Abs. 1 FGO Sachverhalt Zum Betriebsvermögen einer GbR mit landwirtschaftlichen Einkünften gehörte ein Pkw, d...mehr

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Investitionsabzugsbetrag: Absicht einer ausschließlich oder fast ausschließlich betrieblichen Nutzung

Leitsatz 1. Für einen betrieblichen Pkw, der auch privat genutzt werden soll, kann die Absicht der ausschließlich oder fast ausschließlich betrieblichen Nutzung des Pkw dadurch dargelegt werden, dass der Steuerpflichtige geltend macht, den (ausreichenden) betrieblichen Nutzungsanteil mittels eines Fahrtenbuchs zu dokumentieren. 2. Dem steht bei summarischer Prüfung nicht entg...mehr

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1 %-Regelung: Private Pkw-Nutzung eines Taxiunternehmers entspricht der Lebenserfahrung

Leitsatz Wendet sich ein Taxiunternehmer lediglich mit dem Argument gegen die 1 %-Versteuerung, dass er seine betrieblichen Pkw nicht privat nutzt, kann er hierdurch nicht den Anscheinsbeweis entkräften, der für eine Privatnutzung spricht. Nach allgemeiner Lebenserfahrung setzen Taxiunternehmer ein betriebliches Fahrzeug auch für Privatfahrten ein, urteilte das FG München. S...mehr

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Investitionsabzugsbetrag für Pkw: Abzug trotz bisheriger Anwendung der 1%-Regelung

Leitsatz Trotz der sog. 1 %-Regelung kann ein Investitionsabzugsbetrag abgezogen werden, sofern glaubhaft dargelegt wird, dass künftig eine fast ausschließliche betriebliche Nutzung erfolgen wird. Sachverhalt Eine GbR machte in der Sonderbilanz für den Gesellschafter G einen Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Abs. 1 EStG für die geplante Anschaffung eines Pkw geltend. Das Fin...mehr

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Private Pkw-Nutzung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers: Lohn oder vGA

Leitsatz 1. Nutzt der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH ein Fahrzeug privat auf Grundlage einer im Anstellungsvertrag ausdrücklich zugelassenen Nutzungsgestattung, liegt keine vGA, sondern ein lohnsteuerlich erheblicher Vorteil vor. 2. Eine vertragswidrige private Nutzung eines betrieblichen Fahrzeugs durch einen Gesellschafter-Geschäftsführer ist nicht stets als Arbe...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Vertragswidrige Pkw-Nutzung eines Gesellschafter-Geschäftsführers: Lohn oder vGA?

Leitsatz 1. Für die Frage, ob ein Gesellschafter-Geschäftsführer als Arbeitnehmer i.S.v. § 1 Abs. 2 S. 1 und 2 LStDV zu beurteilen ist, ist nicht entscheidend, in welchem Verhältnis er an der Kapitalgesellschaft beteiligt ist. 2. Allerdings sind Gesellschafter-Geschäftsführer, die mindestens 50 % des Stammkapitals der GmbH innehaben, regelmäßig Selbstständige i.S.d. Sozialver...mehr

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Zuschlagsregelung nach § 8 Abs. 2 S. 3 EStG und Sammelbeförderung

Leitsatz 1. Die unentgeltliche bzw. verbilligte Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung führt zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und damit zum Lohnzufluss. 2. Die Übernahme der Arbeitnehmerbeförderung i.S.d. § 3 Nr. 32 EStG bedarf grundsätzlich einer besonderen Rechtsgrundlage. Dies kann ein Tarifvertrag oder eine...mehr

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VGA infolge von Nutzung und Kauf von Pkw durch Geschäftsführer bzw. Gesellschafter

Leitsatz Der Verkauf eines Pkw durch eine GmbH an einen GmbH-Gesellschafter bzw. nahen Angehörigen des Gesellschafters unter Wert führt zu einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA). Gleiches gilt für die vertraglich nicht geregelte Privatnutzung eines Pkw der GmbH durch den als Geschäftsführer tätigen nahen Angehörigen. Sachverhalt Eine GmbH veräußerte einen Pkw an ihre allei...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
vGA bei privater Pkw-Nutzung

Leitsatz Eine private Pkw-Nutzung durch den Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft, die nicht durch eine entsprechende fremdübliche Überlassungs- oder Nutzungsvereinbarung abgedeckt ist, führt in Höhe der Vorteilsgewährung zu einer vGA. Der Vorteil ist nicht gem. § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG mit 1 % des Listenpreises, sondern nach Fremdvergleichsmaßstäben mit...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Ordnungsgemäßes Fahrtenbuch: Excel-Datei ist nicht zulässig

Leitsatz Wird ein Fahrtenbuch als Excel-Dokument erstellt, darf es keine steuerliche Anerkennung finden. Die Aufzeichnungen sind nicht ordnungsgemäß, da die Daten jederzeit abänderbar sind und die Veränderungen nicht nachvollzogen werden können. Sachverhalt Den Anteil der privaten Pkw-Nutzung kann der Unternehmer durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch nachweisen. Im Urteilsfall...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
vGA bei vertragswidriger privater Pkw-Nutzung durch den Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH

Leitsatz Eine vertragswidrige private Pkw-Nutzung durch den Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft stellt in Höhe der Vorteilsgewährung eine vGA dar. Der Vorteil ist nicht gem. § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG mit 1 % des Listenpreises, sondern nach Fremdvergleichsmaßstäben mit dem gemeinen Wert der Nutzungsüberlassung zuzüglich angemessenen Gewinnaufschlags zu b...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
1 %-Regelung gilt auch für Klein-Lkw

Leitsatz Die private Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs kann für jeden Kalendermonat mit 1 % des inländischen Listenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung zuzüglich der Kosten für Sonderausstattungen einschließlich der Umsatzsteuer bei der Gewinnermittlung angesetzt werden. Davon abweichend kann die private Nutzung mit den auf Privatfahrten entfallenden tatsächlichen...mehr

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1%-Regelung bei zusätzlicher Nutzung des betrieblichen Pkw für Zwecke anderweitiger Einkünfteerzielung

Leitsatz Die Nutzung eines betrieblichen Kfz zur Erzielung von Überschusseinkünften ist durch die Bewertung der privaten Nutzung nach der 1%-Regelung nicht mit abgegolten. Sie ist vielmehr mit den auf sie entfallenden tatsächlichen Selbstkosten als Entnahme zu erfassen. Normenkette § 4 Abs. 1 Satz 2, § 6 Abs. 1 Nr. 4 Sätze 1 und 2 EStG Sachverhalt Der Kläger war im Streitjahr ...mehr

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Privatnutzung eines Fahrzeugs durch den Gesellschafter-Geschäftsführer: verdeckte Gewinnausschüttung oder Arbeitslohn ?

Leitsatz Ist einem beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH die Privatnutzung des firmeneigenen PKW ausdrücklich nicht gestattet, ist aber die Einhaltung des Verbots organisatorisch nicht gewährleistet und wird auch kein Fahrtenbuch geführt, so liegt in Höhe des Betrages gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG (so genannte 1%-Regel) zwar keine verdeckte Gewinnauss...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Entnahmewert für private Kfz-Nutzung enthält keine abziehbare Umsatzsteuer

Leitsatz Berechnungsgrundlage für die private Kfz-Nutzung ist der Listenpreis einschließlich der Umsatzsteuer. Normenkette § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG Sachverhalt Ein selbstständiger Optiker (O) ermittelte seinen Gewinn nach § 5 Abs. 1 EStG. Zum Betriebsvermögen gehörten zwei Pkw, die O nacheinander wie folgt nutzte: Pkw 1 (Bruttolistenpreis: 29 300 DM) vom 1.1. – 30.9.1997; P...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Verspätete Auszahlung der Fahrtkostenerstattung an beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zwangsläufig vGA?

Leitsatz Anders als der Aufschub von Gehaltszahlungen, auf die der Gesellschafter-Geschäftsführer zur Bestreitung seines Lebensunterhaltes angewiesen ist, ist der vorübergehende Verzicht auf eine zeitnahe Auszahlung von geschuldeten Fahrkostenerstattungen nicht ausschlaggebend für den Lebensunterhalt. Eine gravierende finanzielle Einbuße erleidet der Gesellschafter-Geschäfts...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Kostenübernahme durch Arbeitgeber für privates Kfz des Arbeitnehmers ist Barlohn, nicht Nutzungsvorteil

Leitsatz Erstattet der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer für dessen Pkw sämtliche Kosten, wendet er Barlohn und nicht einen Nutzungsvorteil i.S.d. § 8 Abs. 2 Satz 2 EStG zu. Normenkette § 3 Nr. 16 EStG , § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG , § 8 Abs. 2 Satz 2 und Satz 3 EStG , § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG Sachverhalt In den Anstellungsverträgen waren den Gesellschafter-Geschäftsführern der Klä...mehr

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1%-Regelung für Pkw-Nutzung ist verfassungsgemäß und hat keine Bedeutung für die Zuordnung zum Betriebsvermögen

Leitsatz 1. Die pauschale Bewertung der privaten Nutzung eines betrieblichen Kfz nach § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG verstößt auch insoweit nicht gegen den Gleichheitssatz, als die Nutzungsentnahme bei einem Gebrauchtfahrzeug ebenfalls nach dem Listenpreis bei der Erstzulassung bemessen wird (Anschluss an BFH, Urteil vom 24.2.2000, III R 59/98, BStBl II 2000, 273). 2. Die auf B...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Private Pkw-Nutzung durch Geschäftsführer einer GmbH ausnahmsweise unentgeltliche Gebrauchsüberlassung

Leitsatz Die private Nutzung eines betrieblichen Pkw durch einen GmbH-Geschäftsführer kann als unentgeltliche Wertabgabe nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 Buchst. b UStG 1991/1993 zu bewerten sein. Die Abgrenzung zum Leistungsaustausch hat keine grundsätzliche Bedeutung und ist seit dem BFH-Urteil vom 10.6.1999 (V R 87/98, BStBl. II 1999, 580) nicht mehr klärungsbedürftig. Normenk...mehr