Fachbeiträge & Kommentare zu Finance

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.4 Change-Management als Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung

Die Einführung von KI-Technologien führt unweigerlich zu Veränderungen in den Arbeitsprozessen. Um sicherzustellen, dass diese Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden, ist ein proaktives Change-Management notwendig. Dies beinhaltet nicht nur die Kommunikation der Vorteile und Ziele der KI-Implementierung, sondern auch die frühzeitige Einbindung der Mitarbeitende in den Ve...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 4.5 Technologische Infrastruktur als Grundlage

Die technologische Infrastruktur bildet das Rückgrat für jede KI-Implementierung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur in der Lage ist, die Anforderungen von KI-Systemen zu erfüllen. Dies betrifft sowohl die Rechenleistung als auch die Speicherung und Verwaltung großer Datenmengen, die für die KI-Anwendungen benötigt werden. Im Controlling- und Finance...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 5.3 Datenintegration und Überwindung von Datensilos

In vielen Unternehmen sind Daten in isolierten Systemen oder Abteilungen gespeichert, was ihre Nutzung für KI-Anwendungen erschwert. Solche „Datensilos“ müssen überwunden werden, um eine ganzheitliche Sicht auf die Unternehmensdaten zu ermöglichen. Im Controlling- und Finance-Bereich bedeutet dies, dass Daten aus Buchhaltung, Controlling, Vertrieb und anderen relevanten Abtei...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 1 Managementempfehlungen für 5 Handlungsfelder – der Überblick

1.1 Reifegradmodell mit konkreten Handlungsempfehlungen Die Artikelserie "Erfolgreiche Skalierung von KI in Controlling und Finance: Managementempfehlungen für 5 Handlungsfelder" basiert auf einer umfassenden Studie zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. Die Studie, durchgeführt von der CBS International Business School in Zusammenarbeit mit der SKAD...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / Zusammenfassung

Überblick Der Beitrag basiert auf einer umfassenden Studie zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. Im Rahmen dieser Studie wurden maßgebliche 5 Handlungsfelder identifiziert, die in diesem Beitrag vorgestellt werden: Strategie und Organisation, Kultur & Wissensmanagement, Ressourcen & Prozesse, Daten und Technologie und Infrastruktur.mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 5.5 Handlungsempfehlungen für das Management

Sicherstellung der Datenqualität: Unternehmen sollten in ein robustes Datenmanagementsystem investieren, um die Qualität, Konsistenz und Aktualität ihrer Daten sicherzustellen. Überwindung von Datensilos: Die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen ist entscheidend, um KI-Systeme mit umfassenden und aussagekräftigen Informationen zu versorgen. Einhaltung regulatorische...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 6.4 Handlungsempfehlungen für das Management

Investition in leistungsfähige IT-Infrastruktur: Unternehmen sollten in moderne und skalierbare IT-Ressourcen investieren, um die Anforderungen von KI-Anwendungen zu erfüllen. Sicherheitsmaßnahmen priorisieren: Ein robustes Sicherheitskonzept ist unerlässlich, um den Schutz sensibler Finanzdaten bei der Nutzung von KI sicherzustellen. Vermeidung von Abhängigkeiten: Um flexibel...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.3 Wissensmanagement als Grundlage für KI-Innovation

Ein effektives Wissensmanagement bildet die Grundlage für die erfolgreiche Skalierung von KI. Es umfasst sowohl die Vermittlung technischen Know-hows als auch die Förderung eines tiefen Verständnisses der Geschäftsprozesse, die durch KI optimiert werden sollen. Eine der vordringlichsten Maßnahmen sollte daher die Förderung von "AI-Literacy" sein, also das grundlegende Verstän...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 3.5 Handlungsempfehlungen für das Management

Förderung einer innovationsfreundlichen Kultur: Unternehmen sollten eine Kultur fördern, die offen für Veränderungen ist und Innovationen unterstützt. Dies erfordert eine klare Kommunikation der Vorteile von KI und die Schaffung eines Umfelds, in dem Mitarbeitende sich sicher fühlen, neue Technologien auszuprobieren. Aufbau von AI-Literacy und Kompetenzen: Investitionen in Sc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 4.6 Handlungsempfehlungen für das Management

Investitionen in die notwendigen Ressourcen: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen verfügen, um KI-Projekte erfolgreich umzusetzen. Eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse ist dabei unerlässlich. Weiterbildung und Personalentwicklung: Es ist wichtig, die Mitarbeitende durch gezielte Schulungen und Weiterbildungsmaßn...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 6.3 Vermeidung von Abhängigkeiten und Überwachung der Infrastruktur

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern, dem sogenannten „Vendor Lock-in“. Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre IT- und KI-Infrastruktur flexibel und anpassungsfähig bleibt, um auf technologische Entwicklungen reagieren zu können, ohne an einen bestimmten Anbieter gebunden zu sein. Dies kann durch den Ein...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Erfolgreiche Skalierung von... / 2.4 Finanzielle Steuerung und Risikobewertung

Die finanzielle Dimension einer KI-Skalierung erfordert besondere Aufmerksamkeit. KI-Initiativen erfordern erhebliche Investitionen, die sorgfältig geplant, überwacht und gesteuert werden müssen. Eine Kosten-Nutzen-Analyse ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass KI-Projekte einen positiven Return on Investment (ROI) liefern. Diese Analyse sollte sowohl direkte finanzielle...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Schwarz/Pahlke/Keß, AO, EUA... / 2.1 Zuständige Behörde i. S. v. Art. 4 Abs. 1 Amtshilferichtlinie (Abs. 1)

Rz. 2 Das BMF ist gem. Abs. 1 der Vorschrift die zuständige Behörde i. S. des Art. 4 Abs. 1 der Amtshilferichtlinie. Die in Art. 4 Abs. 1 der Amtshilferichtlinie umschriebenen Leitungsaufgaben werden für die Bundesrepublik Deutschland also vom BMF wahrgenommen. Rz. 3 Die zuständigen Behörden der anderen Mitgliedstaaten i. S. d. Art. 4 Abs. 1 der Amtshilferichtlinie sind nachs...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
V Laufender Geschäftsbetrie... / 4.1.4.1 Aufsichtsratstätigkeit

Rz. 554 Große Kapitalgesellschaften haben Mitbestimmungsregelungen zu beachten (geregelt im Drittelbeteiligungsgesetz). Hiernach muss eine GmbH einen Aufsichtsrat einrichten, sofern sie mehr als 500 Mitarbeiter hat. Die Komplementär-GmbH einer typischen GmbH & Co. KG wird diese Voraussetzung allerdings kaum jemals erfüllen. Für die GmbH & Co. KG selbst sind die Bestimmungen d...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Ergebnisverwendung / 3.2.2 Ergebnisverwendung bei der rechtsfähigen Gesellschaft

Rz. 16 Die §§ 708–718 BGB regeln das Rechtsverhältnis der Gesellschafter untereinander und der Gesellschafter zur Gesellschaft. Sie enthalten u. a. auch Regelungen zum Gewinnanteil [1] und zur Gewinnverteilung.[2] Durch den Gesellschaftsvertrag können die Gesellschafter von gesetzlichen Regelungen der §§ 708–718 BGB grundsätzlich beliebig abweichen.[3] Im Folgenden werden led...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 7 Literaturhinweise

Abele/Reinhart, Zukunft der Produktion. Herausforderungen, Forschungsfelder, Chancen, 2011. Bertenrath/Kress, Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Fertigungswirtschaft Ergebnisse einer Forsa-Studie zum Status quo in Niedersachsen und Bremen im Auftrag der Jade Hochschule, 2024. Baumüller/Eisl/Leitner-Hanetseder, Neue KPI für die Unternehmenssteuerung durch CSRD und ESRS. In...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitscontrolling:... / 1 Rechtlicher Rahmen zur Nachhaltigkeit mit flankierenden Vorgaben zu Kennzahlen

Die EU-Kommission hat mit dem EU-Aktionsplan "Sustainable Finance" den Fahrplan zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele gesetzt.[1] Zudem soll mit dem 2019 von der EU vorgestellten "Green Deal" bis 2050 Klimaneutralität (Netto-Null-Pfad) erreicht werden.[2] Basierend auf dem Green Deal spielt insbesondere die EU-Taxonomie-Verordnung bei der Lenkung der Unternehmenstätigkeite...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Gebäude im Abschluss nach H... / 9.3.3 Nicht unter IAS 40 fallende Immobilien

Rz. 424 Nicht unter den Regelungsinhalt von IAS 40 fallen folgende Immobilien: die mit der Absicht erworben oder errichtet wurden, um sie im normalen Geschäftsverlauf in naher Zukunft zu veräußern – geregelt im Vorratsvermögen in IAS 2; Bauten, die Gegenstand von Fertigungsaufträgen gem. IFRS 15 sind; Eigenbetrieblich genutzte Immobilien, insbesondere betriebliche Ersatzgrundstü...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Mechanik und Abhängigkeiten

Tz. 163 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Um zunächst die Mechanik der IFIEs im Zusammenspiel mit der initial vereinnahmten Diskontierung zu beleuchten, sei im Folgenden die Entwicklung eines Vertrags der Schadenversicherung betrachtet. Vereinfacht sei unterstellt, dass keine Annahmenänderungen oder Experience Variances im Zeitablauf auftreten. Das Risk Adjustment wird hier vereinfac...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Versicherungstechnisches Finanzergebnis (insurance finance income or expenses)

Tz. 112 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Versicherungstechnische Finanzerträge oder -aufwendungen umfassen die Änderungen des Buchwerts der Gruppe von Versicherungsverträgen, die sich aus der Aufzinsung von versicherungstechnischen Verbindlichen, Zinssatzänderungen sowie auch sonstige Änderungen des finanziellen Risikos ergeben (IFRS 17.87). Gemäß IFRS 17.88 besteht ein Bilanzierungs...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Veränderungsanalyse nach Building Blocks: Einblick in die Profittreiber

Tz. 225 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Die Veränderungsanalyse nach Building Blocks ist eine der komplexesten Anforderungen, die im Standard verankert wurde (vgl. Tz. 116). Dabei werden systematisch und jeweils für die PVCF, Risk Adjustment (RA) und CSM getrennt der Bilanzstand zu Beginn bis zum Ende der Berichtsperiode aufgeschlüsselt. Die Systematik der Veränderungsgründe unters...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Wahl des Übergangsmodells

Tz. 192 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Der IFRS 17 sah für Zwecke der erstmaligen Bewertung des Bestandes der versicherungstechnischen Rückstellungen nach neuer Rechnungslegung drei Methoden vor (vgl. Tz. 133–138): FRA/Full Retrospective Approach, MRA/Modified Retrospective Approach, FVA/Fair Value Approach. Tz. 193 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Die Wahl des Transition Approach erfolgt gru...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Wesentliche Ermessensentscheidungen (Annahmen, Schätzverfahren, usw.) einschließlich deren Änderungen (IFRS 17.117–120)

Tz. 122 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Gegeben die Komplexität der IFRS 17 Bewertungsmechanik, versucht der Standard, das Verständnis des Lesers durch eine Reihe von qualitativ zu erbringenden Einblicken in Eingangsparameter, Annahmen und Schätztechniken des Unternehmens zu schärfen. Insbesondere soll auf diesem Wege die Vergleichbarkeit unterstützt werden. Beispielsweise sind Ang...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Bedeutung je Bewertungsmodell und Verortung in der GuV

Tz. 159 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Die Bestimmung der insurance finance income and expenses (IFIEs) ist einerseits abhängig vom gewählten Bewertungsmodell und spiegelt andererseits die optionale Ausübung der sog. OCI-Option wider. Der Standard (IFRS17.87) definiert IFIEs im GMM und PAA formal als die Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen in Bezug auf die Bemes...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / F. Übergangsvorschriften

Tz. 133 Stand: EL 54– ET: 10/2024 IFRS 17 sieht in Ergänzung der laufenden Bewertungsvorschriften umfangreiche Regelungen zum Übergang (Transition), also zur Methodik der erstmaligen Erfassung der versicherungstechnischen Rückstellungen nach IFRS 17, vor. Dies ist insbesondere nötig, um eine extern nachvollziehbare Transition zu gewährleisten, die einerseits die Grenzen des Z...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Betragsmäßige Angaben zu einzelnen Posten/Sacherhalten (IFRS 17.97–116)

Tz. 114 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Dies umfasst insbesondere Überleitungsrechnungen zu den Veränderungen der versicherungstechnischen Rückstellungen in der Berichtsperiode. Dabei sind alle Angaben separat für das übernommene sowie für das in Rückdeckung gegebene Geschäft zu erstellen. Referenz für die versicherungstechnischen Rückstellungen zu Beginn bzw. Ende der Periode sind...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Prognose der IFIEs und Überlegungen zum ALM

Tz. 172 Stand: EL 54– ET: 10/2024 In obigem Beispiel (vgl. Tz. 163–168) wird deutlich, wie sehr die Materialisierung von Discount benefit im service result und IFIEs im finance result zeitlich auseinanderfallen kann. Während Aussagen zum Diskonteffekt im service result (etwa ausgedrückt als Impact auf die Combined Ratio) zumindest retrospektiv recht unmittelbar abgeschätzt werde...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Wahl des Bewertungsmodells

Tz. 184 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Der Standard sieht grundsätzlich den GMM als Standard (default)-Methode für die Bewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen vor. Für Verträge mit direkter Gewinnbeteiligung des Versicherungsnehmers (zB in der fondsgebundenen Lebensversicherung) ist eine Spezifikation vorgesehen: der Variable Fee Approach (VFA). Für Verträge mit nur ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / D. Darstellung in Bilanz und GuV

Tz. 102 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Entsprechend der mit IFRS 17 verfolgten Zielsetzungen beinhaltet der Standard klare Ausweisvorschriften hinsichtlich der Abbildung von Versicherungsverträgen in der Bilanz und GuV. Während sich der Ausweis nach IFRS 4 vor allem auf eine möglichst granulare Darstellung der Art der Erträge und Aufwendungen bzw. der Rückstellungen, Forderungen un...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Versicherungstechnische Erträge (insurance revenue)

Tz. 109 Stand: EL 54– ET: 10/2024 Die versicherungstechnischen Erträge (auch: Versicherungsumsatz, insurance revenue) stellen die an das Unternehmen gezahlten Prämien für die Erbringung von Versicherungsschutz (insurance service) dar. Das insurance service result wird infolge der Diskontierung erhöht und das insurance finance result durch den anfallenden Zinsaufwand (Aufzinsun...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Versicherungsaufwendungen (insurance service expenses)

Tz. 111 Stand: EL 54– ET: 10/2024 In den insurance service expenses werden die vertragsgemäß übernommenen Schadenzahlungen und Kosten des abgelaufenen Geschäftsjahres als Aufwand erfasst. NDICs sind – wie bei beim insurance revenue – hiervon abzusetzen (vgl. Tz. 107; IFRS 17.85). Eine Aufgliederung der Veränderung des Risk Adjustment in insurance service expenses und insurance...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Berücksichtigung von Diskontierung und aktuellen versicherungstechnischen Annahmen

Tz. 210 Stand: EL 54– ET: 10/2024 IFRS 17 verfolgt den Anspruch, den Berichtsadressaten einen zu jedem Zeitpunkt realistischen und aktuellen Blick auf die Profitabilität und zukünftige Ertragskraft des Unternehmens zu ermöglichen (vgl. Tz. 9–12). Dafür essenziell ist eine ökonomische Bewertung unter Anwendung von aktuellen versicherungstechnischen Annahmen (etwa zu biometrisc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Nutzungen/Nutzungsrechte / 2.1.1.2 Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen

Rz. 37 Die abstrakte Bilanzierungsfähigkeit erfordert neben dem Vorliegen der Vermögensgegenstandseigenschaft die Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen.[1] Steuerrechtlich setzt sich das Betriebsvermögen einer Personengesellschaft aus dem Gesamthandsvermögen und dem Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter zusammen. Das Gesamthandsvermögen besteht aus dem notwendigen Betriebsv...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensplanung: Umgang... / 4 Literaturhinweise

Baum/Coenenberg/Günther, Strategisches Controlling, 5. Aufl. 2013. Bühlmann/BraunAuftragstaktik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, MILITARY POWER REVUE der Schweizer Armee, 2010, Nr. 1, S. 50-63. Dillerup/Witzemann/Schacht/Schaller, Planung im digitalen Zeitalter, Controlling & Management Review, 2019, 63. Jg., Nr. 3, S. 46-53. Exler/Gleißner/Obersteiner et. al., Die neue...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Forecasting in der Unterneh... / 6 Literaturhinweise

Arunraj/Ahrens, A hybrid seasonal autoregressive integrated moving average and quantile regression for daily food sales forecasting. International Journal of Production Economics, 2015, 170, 321-335. Bakir/Borazan, Der Einfluss künstlicher Intelligenz auf Österreichs Unternehmen. Deloitte AI Quick Study, 2023. Behringer, Financial Controlling, 2023. Bergmann/Brück/Knauer/Schwer...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Forecasting: Me... / 6 Literaturhinweise

Bakir/Borozan, Deloitte AI Quick Study: Der Einfluss künstlicher Intelligenz auf Österreichs Unternehmen, 2023 Bange, Gen AI in Finance & Controlling, Vortrag auf dem Workshop des Schmalenbach Arbeitskreises Digital Finance am 13.3.2024. Eisl/Rockenschaub/Mitterlehner, Die Top-Zukunftsthemen des Controlling, Controlling & Management Review, 1/2023, 42-47. Fuchs/Tischler, Integr...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Planung und Forecasting: Me... / 1 22 Studien im Überblick

Mit nur wenigen Controllingprozessen bzw. -aufgaben beschäftigen sich umfassende Studien und Analysen aus der Wissenschaft und der Beratungspraxis so intensiv, wie mit der Planung, der Budgetierung und dem Forecasting. Dieser Fokus ist nachvollziehbar, handelt es sich doch um wesentliche Kernprozesse des Controllings. Es lohnt sich daher, diese verschiedenen Befragungsergebn...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
AIM-DO-Modell zur BSC & OKR... / 1 Weiterentwicklungspotenziale im Performance Management

Das Performance Management ist ein etablierter Teil des Controllingsystems und steht für den ganzheitlichen Ansatz zur Steuerung von Effektivität und Effizienz der Unternehmensleistung auf der Basis des Performance Measurements. Dieses besteht generell aus 4 Subsystemen: Strategische Planung und Steuerung, Operative Planung und Steuerung, Leistungsanreize/ -vorgaben/ -messung s...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Benchmarking als marktorien... / 3.2 Implementierung des Benchmarking-Systems auf SGE-Ebene und in den Corporate Functions

Aufgrund der Diversität und Unterschiedlichkeit der SGEs (Strategischen Geschäftseinheiten) vergleicht Wittenstein jede SGE mit spezifischen Unternehmen in ihren jeweiligen Märkten. Dieser Vergleich konzentriert sich auf zentrale Leistungskennzahlen wie Umsatzwachstum und EBIT (Earnings Before Interest and Taxes). Für jede SGE werden zwei bis vier Benchmark-Unternehmen ident...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Unternehmensbewertung ... / K. Überschlagsrechnungen – Multiplikatorverfahren

Rz. 178 Neben den ertragswertorientierten Bewertungsmethoden (Ertragswertverfahren, DCF-Methode) kennt auch die Betriebswirtschaftslehre[339] andere Verfahren zur Bestimmung von Unternehmenswerten.[340] Insoweit geht es insbesondere um vereinfachte Preisfindungsverfahren, wie z.B. die Anwendung von Ergebnismultiplikatoren sowie von Umsatz- oder Produktmengen orientierten Mul...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Krypto 2 Go (Teil 3): Initi... / 1. Begriff

Liquidity Mining hat nichts mit dem Mining, also mit dem "Schürfen" von Coins, zu tun. Es handelt sich dabei vielmehr um eine Anlageform aus dem Bereich der dezentralen Finanzen (Decentralized Finance, kurz: DeFi), die über dezentrale Handelsplätze (Decentralized Exchanges, kurz: DEX) erfolgt.[14]mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
SWOT-Analyse: Controllingin... / 6 Literaturhinweise

Angel/Rampersad, Improving people performance: the CFO’s new frontier, Financial Executive Magazine, 10/2005, S. 45–48. Atkinson, Strategy implementation: a role for the balanced scorecard?, Management Decision, 10/2006, S. 1441–1460. Bible/Kerr/Zanini, The Balanced Scorecard: here and back: from its beginnings as a performance measurement tool…, Management Accounting Quarterl...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Strategieentwicklung: Proze... / 4.3 Unternehmensanalyse

Erst im letzten Schritt bzw. parallel sollte man sich der internen Unternehmensanalyse widmen. In Abb. 6 sehen Sie relevante Analysefelder und Fragestellungen zur Situation im Unternehmen. Eine zentrale Frage ist natürlich immer, wie gut man für die Zukunft gerüstet ist? Welche Produkte und Dienstleistungen hat man gegenwärtig im Sortiment, wo stehen diese im Lebenszyklus un...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Umsatzsteuer in Belgien / 8 Elektronische Rechnungsstellung

Rechnungen können nach den Bedingungen des belgischen Rechts elektronisch übermittelt werden. Dies setzt u. a. voraus, dass die Rechnungen unveränderlich sind und ihr Inhalt erhalten bleibt. Die Rechnungen müssen mit einer elektronischen Signatur versehen sein. Eine fortgeschrittene elektronische Signatur beruhend auf einem qualifizierten Zertifikat ist nicht erforderlich. S...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Konzernabschlusspolitik nac... / 6 Grenzen der Konzernabschlusspolitik

Rz. 50 Grenzen der Konzernabschlusspolitik sind ganz allgemein zunächst einmal alle Maßnahmen, die das Vertrauen der Adressaten in die Berichterstattung erschüttern können. Somit können überzogen positive Prognosen im Konzernlagebericht schnell im Folgejahr aufgedeckt werden. Ebenso sind laufende hohe Erträge aus dem Abgang an Anlagevermögen ein Zeichen für eine zu kurze Nut...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 14A Anforderungen des Kap... / 5.2 Beispielhaftes Vorgehen bei der Bewertung der Sustainable Finance Readiness von Unternehmen durch Banken

Rz. 43 "Sustainable Finance Readiness" bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Finanzierungsstrukturen mit Nachhaltigkeitskomponenten, sprich Sustainable-Finance-Produkten, strategisch zu verknüpfen. Dafür muss ein hoher Reifegrad der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens vorhanden sein. Ist dieser Reifegrad bei einem Unternehmen nicht gegeben, sollte es nach u...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 2.4.2 United Nations Environment Programme Finance Initiative und United Nations Global Compact

Rz. 186 Die United Nations Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI) ist eine Partnerschaft zwischen UNEP und dem globalen Finanzsektor mit dem Ziel der Mobilisierung von Finanzmitteln des Privatsektors für eine nachhaltige Entwicklung. Die Partnerschaft arbeitet mit mehr als 450 Banken, Versicherern und Investoren und nutzt die Hebelwirkung durch die UN.[1] Rz. 187...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
ABC der Nachhaltigkeit / Sustainable Finance

Grds. lassen sich 2 Konzepte unterscheiden: Bei der 1. Kategorie, hierzu zählen etwa Green Bonds (s. Green Bonds), handelt es sich um zweckgebundene Finanzierungen, die an konkrete Projekte mit einem positiven Umwelt- oder Sozialeffekt gebunden sind. Bei der 2. Kategorie, hierzu zählen etwa Sustainability-Linked Loans, dienen die Mittel der allgemeinen Unternehmensfinanzieru...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Zaruk/Weigl, MaRisk Literaturverzeichnis

Hinweis zur Benutzung des Literaturverzeichnisses: Sofern es sich bei den Autoren bzw. Herausgebern um Organisationen handelt, sind die aufgeführten Werke i. d. R. auf der Internetseite der jeweiligen Organisation verfügbar. Achtelik, Olaf, in: Herzog, Felix (Hrsg.), Geldwäschegesetz, 5. Auflage, München, 2023, § 24c KWG, § 25h KWG und § 6 GwG. ACI Deutschland e. V. – Arbeitsg...mehr

Kommentar aus Mindestanfordungen an das Risikomanagement Kommentar
Hannemann/Biewer/Kocatepe/Z... / 9.1.3 Initiativen der Kreditwirtschaft

Rz. 350 Seitens der Kreditwirtschaft ist aus globaler Sicht zunächst die "United Nations Environment Programme Finance Initiative" (UNEP FI) als Partnerschaft zwischen den Vereinten Nationen und dem globalen Finanzsektor zu nennen. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss entsprechender Initiativen von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen. Die Initiative der K...mehr