Fachbeiträge & Kommentare zu Controller

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Stückliste / 1 Welche Aufgaben hat eine Stückliste?

Die Stückliste wird in der Produktionssteuerung für die rechtzeitige Verfügbarkeit der benötigten Kauf- und Fertigteile eingesetzt. Die Arbeitsvorbereitung multipliziert die Stücklistenmenge der jeweiligen Einzelteile mit der Anzahl aus dem Produktionsauftrag und erhält somit die für die Produktion benötigten Mengen. Sie kann diese jetzt rechtzeitig herstellen (z. B. bei sel...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Istkostenrechnung / 4 Welchen Nutzen bringt die Istkostenrechnung?

Wenn die Istkostenrechnung dennoch genutzt werden soll, gibt es einige Vorkehrungen, die ein besseres Ergebnis liefern als die reine Istkostenrechnung. So können die Istwerte nicht pro Monat, die gebräuchlichste Periodenlänge, betrachtet werden. Rechnet der Controller mit den jeweils letzten 12 Monaten, ergibt die Kumulation der Werte einen gewissen Ausgleich der sonst unver...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Berichtswesen / 5 Trends im Berichtswesen

Traditionell bindet das Berichtswesen oft viele Controllingressourcen. Ein wesentlicher aktueller Trend ist daher, dass der Effizienzsteigerung im Berichtswesen ein besonderes Augenmerk gewidmet wird. Ziel eines sog. "Lean Reporting" ist es, alle Berichte möglichst schnell, automatisiert und aufwandsarm zu erstellen. Durch eine möglichst hohe Standardisierung und Automatisie...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Kundenerfolgsrechnung / 4 Welche Kennzahlen für die Kundenerfolgsrechnung gibt es?

Die Aufgabe der Kundenerfolgsrechnung besteht darin, auf Entwicklungen und Potenziale hinzuweisen. Dies geschieht sehr prägnant mit einigen Kennzahlen, die aus den Werten der Berechnungen ermittelt werden. Die ständige Beobachtung der wenigen Kennzahlen für den einzelnen Kunden oder der Kundengruppe verursacht einen vertretbaren Aufwand und liefert schnell Hinweise für notwe...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Zero-Base-Budgeting / 2 Wie geht man beim Zero-Base-Budgeting vor?

Erforderlich für die Durchführung des Zero-Base-Budgeting ist eine eingehende Analyse des Istzustandes und eine umfassende Erarbeitung einer "Neuplanung". Dabei wird der Prozeß des Zero-Base-Budgeting in drei Schritten abgewickelt: 1. Schritt: Jede einzelne Aktivität des Unternehmens wird in einem sogenannten Entscheidungspaket beschrieben. 2. Schritt: Die Entscheidungspakete w...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Profit-Center / 4 Wie ordnet man den Profit-Centern die jeweilige Funktionen zu?

Die Zuordnung von Funktionen zu den Profit-Centern soll möglichst überlebensfähige Einheiten bilden. Der Controller muss jedoch dafür sorgen, dass der Unternehmenserfolg optimal ist, nicht der Erfolg des einzelnen Profit-Centers. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, bestimmte Funktionen aus den Profit-Centern herauszunehmen und entweder selbst als Profit-Center zu organisie...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Zero-Base-Budgeting / 1 Wozu verwendet man das Zero-Base-Budgeting?

In vielen, insbesondere großen Unternehmen hat sich die jährlich wiederkehrende Planung zu einem Ritual entwickelt, das immer nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten, in gleichen Schritten, abläuft. Die Overheads des Unternehmens und die Overhead-Funktionen werden ausschließlich innerhalb dieses Planungsvorgangs besprochen und festgelegt. Die abschließenden Budgetentscheidungen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Versicherungen / Zusammenfassung

Begriff Ab einem bestimmten Ausmaß werden Aufwendungen zur Sicherung des Unternehmens gegen Schäden jeglicher Art unwirtschaftlich. Das gilt für den Einbruchschutz ebenso wie für die Feuersicherheit oder die Sicherheit der Informationsverarbeitung. Da es unmöglich ist, eine hundertprozentige Sicherheit mit sinnvollem Aufwand zu erreichen, wird sich der Unternehmer gegen die ...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Teilkostenkalkulation / 3 Wie berechnen sich die variablen Kosten?

Die Aufspaltung der Kosten in variable und flexible Bestandteile erfolgt im Rahmen der Teilkostenrechnung in Abhängigkeit der Kostenarten. Dabei sind einige Kostenarten sehr eindeutig in ihrer Zugehörigkeit, andere verlangen intensivere Überlegungen, um eine korrekte Zuordnung zu ermöglichen. Der Schlüssel für eine sinnvolle und richtige Aufteilung liegt in der Erfahrung der...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Controlling / 1 Auf welcher Grundlage funktioniert das Controlling?

Das Controlling ist auf die Daten aus der Buchführung und der Kostenrechnung angewiesen. Sie bilden die Grundlage für die Arbeit des Controllers. Dieser fügt typische Controllinginformationen hinzu und verarbeitet die Daten zu mehr oder weniger regelmäßigen Auswertungen, die einen globalen Überblick über die Situation des Unternehmens, seiner Bereiche und Produkte ermögliche...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Sollkosten / 1 Wie berechnet man die Sollkosten?

Praxis-Tipp Leistungsabweichungen Selbstverständlich müssen Sie sich auch um die Gründe kümmern, die zur Abweichung von der Planleistung geführt haben. Diese sind aber in der Regel grundverschieden von den Gründen, die zur Abweichung von den Sollkosten führen. Meist trägt der Leiter der Kostenstelle nicht die Verantwortung für die Leistungsabweichung. Um die für unterschiedlic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard: So find... / 2.3 Anforderungen an den BSC-Moderationsprozess

Kompetenzen des Moderators Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen i. d. R. nicht in der Lage sind, ganz aus eigener Kraft alle Optionen wahrzunehmen, die mit der Definition eines "Weges zum Erfolg" verbunden sind. Die erfolgreiche Implementierung einer BSC im Unternehmen wird daher nicht unwesentlich vom Grad der externen Unterstützung beeinflusst[1]. Insbesondere die Einbezie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard: So find... / 2.1 Der wechselseitige Zusammenhang zwischen BSC und Portfolio-Analyse

Portfolio-Analyse als Grundlage der strategischen Ausrichtung Obwohl zunächst als Instrument zur Umsetzung einer vorhandenen Strategie entwickelt, zeigen sowohl die nähere Analyse als auch die praktische Erfahrung, dass die Erstellung einer BSC oftmals weit zurück in die Vorphasen der strategischen Planung und in die Um- oder Neuformulierung der vorliegenden Strategie führt[...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Wissensbilanz als Controlli... / 1.2 Eigenschaften von Wissen

Wissen ist teilbar und unterscheidet sich damit radikal von materiellen Ressourcen Wissen ist im Gegensatz zu Gold, Öl, Geld oder fruchtbarem Ackerland nicht knapp. Es ist grundsätzlich nicht beschränkt und grundsätzlich unbegrenzt teilbar, auch wenn der Prozess "Wissen teilen" häufig genug aufwendig wird. Wissen ist transferierbar, der Wissende kann es mit Dritten teilen, oh...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Wissensbilanz als Controlli... / 1.3 Wissen im Wertschöpfungsprozess

In den letzten Dekaden führte nicht zuletzt der Einfluss von Controllern zu radikalen Veränderungen im Verständnis und Wirken von betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen. Der Ressourceneinsatz wurde optimiert, technische Prozesse bis an die physikalischen Grenzen herangeführt (etwa Fertigungsgenauigkeiten bei Computerchips im Bereich von wenigen Atomschichten) und die Pr...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensfinanzierung st... / 2.3.1 Funktionsteilung in Controlling und Treasury

Ausgehend vom amerikanischen Raum hat sich darüber hinaus im Rechnungswesen eine Funktionsteilung in Controlling und Treasury durchgesetzt. Während die grundlegenden Aufgaben des Controllers darin liegen, finanzielle und ergebnisorientierte Steuerungsgrößen aufzuarbeiten und transparent zu machen, um die Entscheidungsträger mit adäquaten Informationen zur Unternehmensführung...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Unternehmensfinanzierung st... / 1 Relevanz und Nutzen für die Praxis

Eine der Kernaufgaben der Betriebswirtschaftslehre ist die Lösung finanzwirtschaftlicher Problemstellungen. Nicht nur die wachsende Internationalisierung sowie die ständigen Veränderungen der Finanzmärkte, sondern auch die Schaffung immer neuer Finanzinstrumente führen dazu, dass finanzwirtschaftlichen Aufgabenstellungen eine zunehmend größere Bedeutung zukommt. Zudem ist da...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. IFRS Interpretations Committee

Tz. 63 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das IFRS Interpretations Committee (auch bezeichnet als: the Interpretations Committee) umfasst grundsätzlich 14 stimmberechtigte Mitglieder, die von den Trustees zu benennen sind (vgl. IFRS Foundation, Constitution, 2018, Tz. 38). Das in IFRS Interpretations Committee umbenannte Gremium firmierte bis 2010 als International Financial Reportin...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / Zusammenfassung

Controller sind heute im Berichtswesen gefordert, Daten so aufzubereiten, dass Führungskräfte die notwendigen Schlüsse schnell und treffsicher ziehen können. Neben den "richtigen" Inhalten rückt das Reporting Designs deshalb immer stärker in den Vordergrund. Doch bisher konnten Controller nicht auf verlässliche Empfehlungen zurückgreifen. Mithilfe von Eye-Tracking-Analysen is...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 1.1 Relevanz, Ziele und Nutzen

Tabelle oder doch lieber Diagramm? Torten- oder Balkendiagramm? Die Bereitstellung und visuelle Aufbereitung von entscheidungsrelevanten Führungsinformationen in Form von Berichten ist seit jeher eine der Kernaufgaben von Controllern. Rasant wachsende Datenmengen (Big Data), welche auf die fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen sind, bringen dabei neue Herausforderun...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 7 Literaturverzeichnis

Ayres/Paas, Cognitive Load Theory: New Directions and Challenges, in Applied Cognitive Psychology, Vol. 26, No. 6, 2012, S. 827–832. Baddeley/Hitch, Working Memory, in Bower (Hrsg.), Psychology of Learning and Motivation, 1974, S. 47–89. BARC, BI Trend Monitor 2016 – The world’s largest survey and BI trends, 2016, S. 1-59, https://www.tableau.com/de-de/node/64562, Abrufdatum 1...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 2.3.1 Berichtszweck und Kernaussagen

Die Auswahl des Zahlenmaterials und des Diagrammtyps, Hervorhebungen oder Kommentare können die Interpretation deutlich beeinflussen. Abb. 17 zeigt, wie die Aufmerksamkeit durch das Festlegen einer "Grundbotschaft" gesteuert werden kann, d. h. gewisse Informationen in den Vordergrund gerückt und andere dadurch in den Hintergrund gedrängt bzw. unsichtbar werden. Tipp: Wählen S...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Exzellenz im Reporting Design / 1.2.1 Information steuert Reaktion

Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren für die visuelle Wahrnehmung vorg...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Risikomanagementsystem: Gru... / 1.1 Notwendigkeit eines Risikomanagementsystems prüfen

Gesetzliche Notwendigkeit Der Nutzen und damit die Notwendigkeit eines Risikomanagementsystems wird verdeutlicht, wenn sich die Unternehmensleitung den nachfolgenden Fragen stellt. Die Checkliste zur Prüfung der Notwendigkeit eines Risikomanagementsystems (s. Abb. 1) erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr soll sie die Unternehmensleitung sensibilisieren, das...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Risikomanagementsystem: Gru... / 3.4.4 Schritt 4: Bewertung durch die Teilnehmer des Workshops zur Risikobewertung

Die Bewertung erfolgt im Rahmen sog. Risikobewertungs-Workshops, die zunächst vorbereitet werden müssen. Im Workshop selbst werden vor der Bewertung die Grundlagen des Risikomanagements und die Bewertungsmethoden kurz erläutert. Anhand der vorgegebenen Skalierungen für die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Auswirkung (Schadenshöhe) wird die Bewertung mittels einer vierstufi...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Risikomanagementsystem: Gru... / 3.6 Risikokommunikation

Aufbau eines Risiko­berichtswesens Zur Verbesserung der Information der Unternehmensleitung hat diese im Rahmen ihrer Organisationsgewalt sicherzustellen, dass ihr alle relevanten Risiken des Unternehmens im Rahmen einer regelmäßigen Berichterstattung zur Kenntnis gelangen. Ein Risikoberichtswesen mit definierten Schwellenwerten für jede Stufe der Risikokommunikation ist zu i...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Produktionscontrolling / 2 Arbeitsteilung zwischen Produktionsleiter und Controller

Der Produktionscontroller konzentriert sich auf die Planung und Kontrolle von Effektivität und Effizienz im Fertigungsbereich. Damit schafft er Freiräume für den Produktionsleiter, sodass dieser sich wichtigen Führungs- und Koordinationsaufgaben sowie technischen Fragestellungen in der Produktion ausreichend widmen kann (s. Abb. 1). Abb. 1: Produktionsmanagement und Produkti...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Amshoff, Controlling in deutschen Unternehmungen, 2. Aufl., Wiesbaden 1993; Angelkort, Integration des Rechnungswesens als Erfolgsfaktor für die Controllerarbeit, Frankfurt a. M. 2010; Arnegger/Feldhaus, Relevanz des Goodwill-Impairment-Tests nach IAS 36für die Verhaltenssteuerung, in: IRZ 2007, S. 205–213; Baetge/Haenelt, Kritische Würdigung der neu konzipierten Segmentbericht...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / A. Schnittstellen und Zusammenhänge

Tz. 1 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Das externe und das interne Rechnungswesen bilden aufgrund unterschiedlicher Adressaten und Zwecke zwei mehr oder weniger eigenständige Sparten. Während das externe Rechnungswesen durch Gesetze oder Rechnungslegungsstandards normiert ist, kann das interne Rechnungswesen von den Unternehmen flexibel an ihr Geschäftsmodell und die Informationsbed...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / D. Zusammenfassung und Ausblick

Tz. 90 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 IFRS und Controlling – zwei auf den ersten Blick wenig zusammenhängende Themen weisen bei näherer Betrachtung vielfältige Schnittstellen und Interdependenzen auf. Ursächlich dafür ist zum einen das in den IFRS verankerte Prinzip des Management Approach, das für viele Sachverhalte einen Rückgriff auf zur Unternehmenssteuerung verwendete Informa...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Integration des externen und internen Rechnungswesens

Tz. 65 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die IFRS greifen nicht nur auf Controllinginformationen zurück, sondern bilden im Rahmen eines integrierten Rechnungswesens umgekehrt auch die Datenbasis für die Unternehmenssteuerung. Während im angloamerikanischen Raum die Nutzung von Daten des externen Rechnungswesens für die interne Unternehmenssteuerung seit jeher üblich ist, hat sich im ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Aktivierung von Entwicklungskosten nach IAS 38

Tz. 33 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 IAS 38 unterscheidet bei den Herstellungskosten selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte zwischen Forschungs- und Entwicklungskosten (vgl. IFRS-Komm., Teil B, IAS 38). Erstere fallen für die Suche nach neuen wissenschaftlichen oder technischen Erkenntnissen an und sind stets Aufwand in der Periode, in der sie anfallen (IAS 38.54). Letzter...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Merkmale eines integrierten Rechnungswesens

Tz. 70 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Integration des externen und internen Rechnungswesens berührt nicht alle Teilsysteme des betrieblichen Rechnungswesens und kann in unterschiedlicher Intensität vollzogen werden. Dementsprechend findet sich in der Praxis ein breites Spektrum an Gestaltungsformen, die sich vor allem im Hinblick auf das Ausmaß der Datenintegration und die Tie...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Controllinginstrumente für den Management Approach

Tz. 18 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Um seine Aufgabe als Informationslieferant für die IFRS-Rechnungslegung zu erfüllen, kann das Controlling auf ein breites Methodenspektrum zurückgreifen. Obgleich Controllinginstrumente in der Literatur sehr unterschiedlich definiert und abgegrenzt werden (vgl. Amshoff 1993, S. 276ff.), bildet das interne Rechnungswesen unstrittig das zentrale...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Kritische Würdigung des integrierten Rechnungswesens

Tz. 87 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 In einer Gesamtschau ist festzuhalten, dass die Integration des externen und internen Rechnungswesens in deutschen Großkonzernen auf den oberen Führungsebenen inzwischen weit verbreitet ist. Hierbei handelt es sich regelmäßig nicht um eine vollständige, sondern um eine partielle Integration, die je nach Kontext unterschiedlich stark ausgeprägt...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 3.5 Produktionscontrolling und -kennzahlen

Auf negative Veränderungen reagieren In der Produktion werden durch die Kombination von Produktionsfaktoren Güter erzeugt. Das Produktionscontrolling hat "in erster Linie die Wirtschaftlichkeit dieses Produktionsprozesses sicherzustellen".[1] Die Überprüfung dieser Wirtschaftlichkeit ist an die Kontrolle und Überwachung der Produktionskosten gekoppelt. Es ist die Aufgabe des ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 3.4 Einkaufscontrolling und -kennzahlen

Einkauf und Produktion verbinden Es ist die Aufgabe des Beschaffungscontrollings, "sicherzustellen, dass die Einkäufer einen hohen Informationsstand haben und über alle Daten des Beschaffungsmarktes, die für ihre Einkaufsentscheidungen relevant sind, verfügen können".[1] In diesem Zusammenhang muss der Controller die relevanten Preisobergrenzen kennen, um bspw. Make-or-buy-En...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 1.2 Definitionen von Kennzahlen

mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Cash Pooling / Literaturtipps

mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 4/2018, Manipulierte Ve... / C. Betrugsaufklärung durch Auswertung digitaler Fahrzeugdaten

Für die Aufklärung manipulierter Unfallereignisse erlangen die in modernen Kfz enthaltenen elektronischen Systeme eine immer größer werdende Bedeutung. Grundsätzlich werden für die Unfallanalyse nämlich immer Daten benötigt. Bislang wurden zur Unfallrekonstruktion meistens jedoch nur mechanische Daten erhoben und ausgewertet (z.B. Brems- und Schlagspuren, deformiertes Blech,...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2.1 Was macht ein Controller?

Das Berufsbild des Controllers hat sich über die Jahrzehnte stark verändert. Früher war ein Controller überwiegend für die Kalkulationen im Unternehmen verantwortlich, also aus heutiger Sicht eher ein Kostenrechner. Die nächste Rolle umfasste bald eine umfassende "Ergebnistransparenzverantwortung". Neuerdings wandelt sich die Rolle des Controllers weiter, hin zum "Business P...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2.4 Aus- und Weiterbildungen für Controller

Es gibt (bis jetzt noch) keinen Ausbildungsberuf Controller. Abschlüsse, die den Zugang zu Controllerstellen verschaffen können, sind Bachelor- und Master-Abschlüsse der Studiengänge "Controlling", "Accounting and Controlling" oder "Controlling und Consulting", die es in den Formen des Fern-, Präsenz- oder auch des Dualen Studiums gibt. Aber auch ein BWL-Studium oder ein Stu...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2 Berufs- und Leitbild eines Controllers

2.1 Was macht ein Controller? Das Berufsbild des Controllers hat sich über die Jahrzehnte stark verändert. Früher war ein Controller überwiegend für die Kalkulationen im Unternehmen verantwortlich, also aus heutiger Sicht eher ein Kostenrechner. Die nächste Rolle umfasste bald eine umfassende "Ergebnistransparenzverantwortung". Neuerdings wandelt sich die Rolle des Controller...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2.2 Anforderungsprofil und Berufsvoraussetzungen

In großen Unternehmen werden Junior Controller häufig zunächst im "Back Office" beschäftigt, wo sie Daten und Informationen für einen definierten Zweck zusammensuchen, analysieren und für das Reporting und/oder die Präsentation anwenderorientiert aufbereiten. An dieser Stelle ist eine große Affinität zu Zahlen notwendig. Es braucht sehr gute analytische Fähigkeiten, fortgesc...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2.5 Gehalt

Wie bei jedem Berufsbild, hängt auch beim Controller das Gehalt einer Stelle wesentlich von der Größe und der Branche des Unternehmens ab, in dem man arbeitet. Außerdem spielt natürlich auch die Dauer der eigenen Berufserfahrung eine große Rolle. Berufseinsteiger im Controlling (nach dem Studium oder einer Weiterbildung) können rund 45.000 EUR brutto pro Jahr verdienen, mit e...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 1.1 Definition und Ziel

Das Wort Controlling kommt aus dem Englischen. Es stammt von dem Verb "to control" ab und bedeutet nicht etwa (nur) kontrollieren, sondern vielmehr steuern, navigieren. Der Controller ist der Navigator des Unternehmens, der dem "Kapitän", der Geschäftsführung, Klarheit über Standort und Richtung der Unternehmensentwicklung verschafft. Bisher hat man dem Controlling keine dir...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Controlling: Aufgaben, Funk... / 2.3 Die wichtigsten Aufgaben

Sucht man nach einer Definition der typischen Aufgaben im Controlling, findet man häufig die Begriffe Planung, Information, Kontrolle/Analyse und Steuerung. Diese Begriffe können sehr unterschiedlich mit konkreten Inhalten gefüllt werden. In kleineren Unternehmen gehört es zu den Aufgaben des Controllings, eine Liquiditätsplanung vorzunehmen, in großen Firmen gibt es dafür e...mehr

Lexikonbeitrag aus Finance Office Professional
Beyond Budgeting / 5 Es geht nicht (nur) um Instrumente!

Die Rhetorik von "Beyond Budgeting" setzt an den eingangs dargestellten Defiziten der traditionellen Budgetierung an und versucht, diese zunächst auf einer instrumentellen Ebene insbesondere dadurch zu beheben, dass die Funktionen der Budgetierung durch eine Kombination anderer Führungsinstrumente realisiert werden. So ersetzt z. B. Philips die bisherige Budgetierung durch B...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 11 Rechtsbehelfe, Haftung... / 2. Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit

Rz. 7 Die Zuständigkeit der Aufsichtsbehörden bestimmt sich gemäß Art. 55 Abs. 1 DSGVO grundsätzlich nach dem Territorialprinzip, so dass jede Aufsichtsbehörde nur im Hoheitsgebiet ihres eigenen Mitgliedstaats für die dort vollzogenen Verarbeitungen zuständig ist. Soweit es sich bei der Verarbeitung um eine "grenzüberschreitende" Verarbeitung (Art. 4 Nr. 23 DSGVO) handelt, i...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 3 Allgemeine Verarbeitung... / H. Rechenschaftspflicht

Rz. 45 Bislang normierte Art. 6 Abs. 2 Datenschutzrichtlinie, dass "der für die Verarbeitung Verantwortliche für die Einhaltung [der Datenschutzgrundsätze]" zu sorgen “ [84] hat. Art. 5 Abs. 2 DSGVO nimmt diesen Gedanken auf, formuliert jedoch abweichend von der bisherigen Richtlinienbestimmung wie folgt: Zitat "Der Verantwortliche ist für die Einhaltung des Absatzes 1 [= der Dat...mehr