Nachhaltigkeitsberichterstattung: Überblick / 1 Einordnung der Nachhaltigkeitsberichterstattung

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Die Regulierung der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist zu einem komplexen Prozess geworden, da verschiedene Regulierungen Einfluss nehmen auf die Berichterstattung und während der Umsetzung weitreichende Änderungen vorgenommen wurden bzw. werden sollen. Ergänzend gibt es von den verschiedensten Akteuren begleitende Hinweise und FAQ-Dokumente, sodass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Vereinfacht stellt sich die Situation wie in Abb. 1 verdeutlicht dar:

Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein Baustein in den Bemühungen der EU zur Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität und der Stärkung der Nachhaltigkeit, zunächst im Rahmen des Green Deals, inzwischen wird er als Clean Industrial Deal bezeichnet. Zusätzlich wurden weitere verschiedenste Regulierungen angestoßen bzw. bereits umgesetzt. Dabei kommen neben direkten Eingriffen, wie etwa dem Emissionshandel, Vorgaben für die Produktausgestaltung oder Festlegung sozialer Mindeststandards, auch eher indirekt wirkende Maßnahmen zur Anwendung, wie die Schaffung von Transparenzanforderungen und Vorgaben zur Lenkung der Finanzströme in nachhaltige Geschäftsmodelle.

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Auf der anderen Seite existiert eine Vielzahl weiterer Regulierungen, die die Grundlage für die Nachhaltigkeitsberichterstattung sind, da nach den dortigen Vorschriften bereits Daten ermittelt werden müssen, die über den Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht werden. Beispiele sind der Emissionshandel oder bestimmte Umwelt-VO oder -Richtlinien. Andererseits gibt es zunehmend Regulierungen, wie etwa im Verbraucherrecht, die eine Nachhaltigkeitsberichterstattung indirekt voraussetzen, etwa wenn es um Umweltaussagen im Rahmen der Produktbewerbung geht. Schließlich ist die Nachha...