Fachbeiträge & Kommentare zu Risikomanagement

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Risikomanagemen... / 5 Literaturhinweise

Heller-Herold/Link, Agiles Projektcontrolling mit Design Thinking: Kernelemente, Skillset und Toolset, in Klein (Hrsg.), Projektcontrolling mit agilen Instrumenten Grundlagen, Werkzeuge, Praxisbeispiele, 2021. Lewrick/Link/Leifer, Das Design Thinking Toolbook, 2019. Link/Heller-Herold, Design Thinking Methoden für das Marketing-Controlling, in Zerres (Hrsg.), Handbuch Marketin...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Risikomanagemen... / 2 Mehrwerte der integrativen und agilen Umsetzung von Nachhaltigkeit im Controlling

Durch die Integration von Design Thinking und der Kombination von analytischen und intuitiven Problemlösungsmethoden wird eine höhere Kundenorientierung und eine effektive Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ermöglicht. 1. Kulturelle Ebene Design Thinking fördert eine positive Fehlerkultur und eine Lernkultur bei der ESG Integration. Durch die raschen Iterationen und die vielen Exp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Risikomanagemen... / 4 Fazit und Ausblick

Nachhaltigkeit ist für Unternehmen von existenzieller Bedeutung. Nachhaltigkeits-Szenarien und -Risiken müssen in Zukunft noch konsequenter erfasst und systematisch reduziert werden. Auch werden die Anforderungen bezüglich ESG-Risk-Assessment, -Taxonomie und -Dokumentation weiter ansteigen. Eine ganzheitliche und zugleich authentische Umsetzung sowie die Generierung innovativ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ganzheitliches ESG-Manageme... / 1.1 Inhalte und Abgrenzung von Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung – ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Dabei kann Nachhaltigkeit unterschiedlich weit oder eng verstanden werden: Nachhaltigkeit im engeren Sinne: Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteil...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ganzheitliches ESG-Manageme... / 2.2 Das SKS-Modell

Die Strategie wiederum kann in das magische Dreieck der Organisation und des Veränderungsprozesses aus Strategie (S), Kultur (K) und Struktur (S), dem sog. SKS-Modell eingebunden werden. Dieses unterscheidet drei Ebenen des Managements (normatives, strategisches und operatives Management). Im Weiteren gliedert es die Umfeldsphären nach PESTEL und beachtet die unterschiedlich...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ganzheitliches ESG-Manageme... / 2.4 Zusammenführung: Das integrative Nachhaltigkeits-Modell für die Unternehmenssteuerung

Ein ganzheitliches ESG-Management Modell führt die gerade dargestellten Teilmodelle bzw. Elemente zusammen und schafft damit die Basis für eine erfolgreiche, integrative Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen. Das Modell beinhaltet die genaue Analyse der Umfeldfaktoren[1] und wie deren Impulse auf das Unternehmen sowie dessen ESG-Ziele wirken. Im Mittelpunkt der Betracht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling:... / 6.2 Wie verzahnen sich Nachhaltigkeit, Controlling und Risikomanagement bei DATEV?

Die Planung der Maßnahmen und der dafür erforderlichen Budgets erfolgt in der Mittelfristplanung, sobald ein aus der Strategie abgeleiteter Umsetzungsplan vorliegt. Die Umweltrisiken werden systematisch über das Risikomanagement erfasst und bewertet. Regelmäßig wird geprüft, zu welchem Zeitpunkt und in welchen Umfang neue Risiken wie der Klimafahrplan aufgenommen werden. Zus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Sustainable Supply Chain Ma... / 3 Übergreifende Anforderungen und Ansätze

Wie in Kapitel 2 erläutert, existieren zahlreiche Ansätze um den Nachhaltigkeits-Reifegrad in der Lieferkette zu erhöhen. Jede dieser Maßnahmen trägt für sich zu den ESG-Dimensionen bei und hat Anforderungen an das Controlling und an andere Unternehmensbereiche. Abseits der Maßnahmensicht muss Nachhaltigkeit gesamthaft im Supply-Chain-Bereich strategisch und operativ veranke...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeit in Versicher... / 1 Die Zeit für Nachhaltigkeit ist reif, auch für Versicherungen

Nachhaltigkeit ist gegenwärtig in aller Munde und hat seit der Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden auch global einen neuen Anstoß erlebt. Nunmehr befassen sich nicht mehr ausschließlich Industrieunternehmen mit der Frage, wie sie ihre Produktionsprozesse nachhaltiger gestalten können, sondern Nachhaltigkeit ist auch längst in der Finanzbranche angek...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitscontrolling:... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit ist eine Chance für Controllerinnen und Controller. Sie sind als Business Partner bereits in die Unternehmenssteuerung eingebunden. Was liegt näher, als finanzielle und nichtfinanzielle Steuerung miteinander zu verbinden? Wie die Integration von Nachhaltigkeit in Strategie, operative Steuerung, Risikomanagement und Kommunikation durch das Controlling ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Sustainable Supply Chain Ma... / Zusammenfassung

Überblick Über die meisten Industrien hinweg muss der Operations-Bereich bzw. das Supply Chain Management der Fokusbereich für die nachhaltige Transformation von Unternehmen sein, denn in der Wertschöpfung (sowohl externe als auch interne) an sich liegt der Großteil der Emissionen und sozialen Risiken. Steigende Erwartungen unterschiedlicher Stakeholder sorgen dafür, dass Nac...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Nachhaltigkeit: Richtlinien... / 2.3 Sustainable Governance

Auch der Bereich der Governance ist Gegenstand aktueller Regulierungen. Die Basis hier bilden die bestehenden Leitlinien der UN für Wirtschaft und Menschenrechte sowie der OECD für multinationale Unternehmen (Due Diligence Guidelines for multinational enterprises). Weiterführende Vorschriften befinden sich gerade auf dem Weg: Im März 2021 wurde eine EU-Richtlinie zur Sorgfalt...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Nachhaltigkeit: Richtlinien... / 3.1 Kurzüberlick globaler Initiativen, Rahmenwerke und Standards

Globale Initiativen zielen darauf ab, einen übergreifenden Rahmen und Empfehlungen für Nachhaltigkeit zu geben. Zu nennen sind hier die UN Sustainable Development Goals (SDGS), die Empfehlungen des UN Global Compact, die OECD Guidelines for Multinational Enterprises, die Science Based Target Initiative, die ISO 26000 Guidance on Social responsibility oder auch die World Benchmarki...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Aktienrecht / 6. Organpflichten und Haftung des Vorstands

Rz. 81 Bei ihrer Geschäftsführung haben Vorstandsmitglieder die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden, § 93 Abs. 1 S. 1 AktG.[91] Sie unterliegen den Berichtspflichten nach § 90 AktG gegenüber dem Aufsichtsrat, der Geheimhaltungsverpflichtung nach § 93 Abs. 1 S. 3 AktG und dem gesetzlichen Wettbewerbsverbot nach § 88 AktG. Sie sind zur Ei...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 33 Planfeststellungsrecht / c) FFH-Verträglichkeitsprüfung

Rz. 45 Pläne oder Projekte, die nicht unmittelbar mit der Verwaltung des Gebietes in Verbindung stehen, oder hierfür nicht notwendig sind, die ein solches Gebiet jedoch einzeln oder in Zusammenwirkung mit anderen Plänen und Projekten erheblich beeinträchtigen könnten, erfordern eine Prüfung auf Verträglichkeit mit den für dieses Gebiet festgelegten Erhaltungszielen gem. Art....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / 3 Herausforderungen für Controlling und Risikomanagement

Konkrete Vorgaben, welche Charakteristika das Frühwarnsystem aufweisen soll, enthält das StaRUG nicht. Dies ist aber auch gar nicht notwendig, weil die Anforderungen zur Früherkennung möglicher bestandsgefährdender Entwicklungen nahezu identisch aus § 91 AktG entnommen wurde.[1] Die betriebswirtschaftlichen Implikationen und Anforderungen, die sich aus § 91 AktG – dem Kontro...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / 8 Literaturverzeichnis

Angermüller/Berger/Blum/Erben/Ernst/Gleißner/Grundmann/Heyd/Hofmann/Mayer/Meyer/Rieg/Schneck/Ulrich/Vanini, Gemeinsame Stellungnahme zum IDW EPS 340, Stand 17.02.2020, Download unter: https://www.idw.de/blob/121892/bdef576a6a3bff52ee039511482c6057/down-idweps340nf-gem-stn-hochschullehrer-rm-data.pdf (abgerufen am 19.04.2021). Braun, StaRUG: Unternehmensstabilisierungs- und –r...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / 1 StaRUG definiert Mindestanforderungen an Krisenprävention

Erfolgreiche Unternehmen vermeiden insb. schwere und existenzbedrohende Krisen, die sich meist durch schon länger bestehende Risiken ergeben (z. B. möglicher Konjunktureinbruch oder Scheitern großer Projekte). Krisenfrüherkennung und Krisenprävention sind aber bei vielen Unternehmen – ebenso wie das gesamte Risikomanagement – schwach entwickelt. Der Gesetzgeber hat daher zum...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / 6 Umsetzung: Risikoaggregation im Controlling

Viele mittelständische Unternehmen haben kein eigenständiges Krisenfrühwarn- oder Risikomanagementsystem. Dies ist auch kein grundsätzliches Problem. Der Gesetzgeber fordert kein eigenständiges Risikomanagement, sondern lediglich die Fähigkeit mögliche "bestandsgefährdende Entwicklungen" – also schwere Krisen – früh zu erkennen. Bei mittelständischen Unternehmen ohne eigenst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / Zusammenfassung

Überblick Mit dem StaRUG gibt es seit dem 01.01.2021 eine Präzisierung und Ausweitung der Anforderungen an die Krisen- und Risikofrüherkennung. Die Umsetzung dieser Anforderungen hat insbesondere Auswirkungen auf Risikomanagement und Controlling. Hier empfiehlt sich die Anwendung diverser Kennzahlen wie Insolvenzwahrscheinlichkeit und Gefährdungswahrscheinlichkeit.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
StaRUG: Neue Anforderungen ... / 2 StaRUG: Inhalte und betriebswirtschaftliche Implikation

Das mit dem StaRUG verfolgte Ziel ist es, Krisen möglichst früh zu erkennen und so den Geschäftsleitungsorganen die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig Maßnahmen zur Vermeidung und Bewältigung existenzgefährdender Entwicklungen einzuleiten und umzusetzen. Mit neuen Regelungen zum sog. Restrukturierungsplan sollen zudem mehr Möglichkeiten für Unternehmen in einer Krise geschaff...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rating und Rechnungslegung / 4.4 Qualitative Komponente

Rz. 50 Die qualitative Komponente des Selbstratingsystems dient der Bewertung der Stärken und Schwächen bzw. der Potenziale und Risiken des Unternehmens. Das Vorgehen ähnelt dem Prozess des Chancen- und Risikomanagements im Unternehmen, wobei auch die Bewertung der Unternehmensführung selbst mit einbezogen wird. Es geht insgesamt darum, aus den Stärken und Schwächen Aussagen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Derivative Finanzinstrument... / 5 Derivate als Instrument des Risikomanagements

Derivate dienen neben der Absicherung von Risiken im Rahmen der Kapitalanlage auch zum Risikomanagement diverser anderweitiger Unternehmen außerhalb der Finanzbranche. Insbesondere OTC-Geschäfte können derart individualisiert werden, dass sie – vorausgesetzt es findet sich ein geeigneter Kontrahent – auf die eigenen Belange zugeschnitten und den Anforderungen entsprechend au...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geldwäscheprävention: Maßna... / 2.1.1 Risikomanagement (Organisationspflichten)

Das GwG sieht vor, dass Güterhändler nur in den Fällen über ein "wirksames Risikomanagement einschließlich gruppenweiter Verfahren verfügen" müssen, wenn sie Transaktionen im Wert von[1] mindestens 10.000 EUR über Kunstgegenstände über hochwertige Güter nach § 1 Absatz 10 Satz 2 Nummer 1 GWG (Anmerkung: Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin), bei welchen sie Barzahlungen üb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geldwäscheprävention: Maßna... / Zusammenfassung

Überblick Der Gesetzgeber will die Einschleusung illegaler Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf, der sog. Geldwäsche und die häufig damit zusammenhängende Beschaffung von Geldern für terroristische Aktivitäten, der sog. Terrorismusfinanzierung, verhindern. Bei bestimmten Geschäftsvorfällen sind gewerbliche Güterhändler, Kunstvermittler und Kunstlagerhalter deshalb durc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geldwäscheprävention: Maßna... / 3 Einzelheiten zu Sachverhalten, Identifizierung, Dokumentation und Aufbewahrung

Barzahlungsgeschäft für Güterhändler, Kunstvermittler und Kunstlagerhalter ab 10.000 EUR, im Edelmetallhandel ab 2.000 EUR = Bargeld annehmen oder ausbezahlen (tätigen) Wird die Bargeldannahme gestückelt, sind die einzelnen Zahlungen zusammenzurechnen (Smurfing). Smurfing liegt auch bei mehreren Transaktionen mit Barzahlung in enger, zeitlicher Verbindung vor. Eine Zahlung mi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 5.1 Strategische Überlegungen zur Krisenbewältigung

Unternehmen, die sich in Krisensituationen befinden, entscheiden sich nicht selten für kurzfristige Sparmaßnahmen und erhebliche Kostenreduzierungsprogramme. Denn an allererster Stelle steht die Liquiditätssicherung für die mittelfristige Zukunft. Doch warum hat sich in den Köpfen ein Krisenmanagement etabliert, welches maßgeblich durch Kostenreduktion charakterisiert ist? G...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 8 Literaturempfehlungen

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 2 Krise ist nicht gleich Krise: Eine Klassifikation zum Einstieg

Wir leben in einer "VUCA-Welt". Sie ist gekennzeichnet durch Geschwindigkeit ("Velocity"), Unsicherheit ("Uncertainty"), Komplexität ("Complexity") und Mehrdeutigkeit ("Ambiguity"). Überraschende und unerwartete Ereignisse sind auf der Tagesordnung. Sind sie ungünstig und gar existenzgefährdend, spricht man von Krisen. Der Begriff "Krise" wird vielfältig verwendet: z. B. in d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 7.3.2 Regionalisierung der Globalisierung beiordnen!

Die COVID-19-Krise hat die Nachteile einer globalisierten Wirtschaft mit komplexen Lieferketten aufgezeigt. Bereits vor der Krise haben viele Unternehmen diesem Trend mittels De-Globalisierung entgegenwirkt, da sie bereits durch den Brexit mögliche Liefer- und Produktionsrisiken wahrgenommen haben. Jedoch funktioniert die Umstellung von einer globalen zu einer regionalen bzw...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Immer auf Kurs bleiben – Wi... / 5.3 Kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Kosten- und Liquiditätssituation

An einigen Stellen haben wir bislang postuliert: Liquidität ist der wichtigste Bestandteil im Krisenmanagement. Sparmaßnahmen und Kostenreduzierungsprogramme setzen Kapital frei und führen damit zu einem kurzfristigen Liquiditätsschub. Sofern das Unternehmen seine strategischen Kernbereiche definiert hat und damit geklärt ist, welche Bereiche und Prozesse für die Lebenserhal...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / a) Aufwandsverteilung

Rn. 59 Stand: EL 151 – ET: 06/2021 Realisation stiller Lasten im Übertragungszeitpunkt: Die Realisation stiller Lasten durch Übertragung der Verpflichtung wird vom Gesetzgeber in Übereinstimmung mit der Rspr (vgl BFH v BFH v 17.10.2007, I R 61/06, BStBl II 2008, 555; BFH v 26.04.2012, IV R 43/09, BFH/NV 2012, 1248; s Rn 4) nicht in Frage gestellt. Dies ergibt sich im Umkehrsc...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Gesetzliche Einordnung

Rn. 45 Stand: EL 32 – ET: 06/2021 Der Grundsatz der UN-Fortführung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff (vgl. Adam/Quick, BFuP 2010, S. 243 (244); Leffson (1987), S. 604ff.). Im Schrifttum hat sich herauskristallisiert, dass grds. von der Fortführung des UN ausgegangen werden kann, solange das UN aktiv am Wirtschaftsleben teilnimmt (vgl. Adam/Quick, BFuP 2010, S. 243 (244); ähn...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 132a Versor... / 2.3.2.2 Spezifische Voraussetzungen zur Versorgung von beatmungspflichtigen Versicherten

Rz. 11b Nach Abs. 6 verfügt der für die Versorgung von beatmungspflichtigen Versicherten nach Abs. 2 infrage kommende Pflegedienst über eine sozialversicherungspflichtig beschäftigte verantwortliche Pflegefachkraft gemäß Abs. 5 Satz 1, 3 und 4 (gemäß § 1 Abs. 8 der Rahmenempfehlungen ist eine Teilzeitbeschäftigung der verantwortlichen Pflegefachkraft im Mindestumfang von 50 ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 2 Der EHS-Manager: Definition und Profil

Im Stellenmarkt der überregionalen Tageszeitungen und Internetportale findet man sie schon regelmäßig: Große, gewöhnlich international operierende Unternehmen suchen nach sog. "Environmental, Health and Safety Managern". Was aber ist der EHS-Manager genau? Zunächst einmal: Im Gegensatz zur Sifa hat die Position des EHS-Managers keine rechtliche Grundlage. Dementsprechend gib...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 3.4 Gesundheitsmanager

Wie oben erwähnt, ist eine Kompetenzerweiterung der Sifa bezüglich der Themen Gesundheit, Umweltschutz und Betriebssicherheit ein Muss für ihre Arbeit in der Zukunft. Warum v. a. das Thema Gesundheit für die Sifa immer wichtiger wird, zeigt schon ein Blick auf die Statistik. Vom Betriebsärztemangel sind bereits heute zahlreiche Unternehmen in Deutschland betroffen. 2014 erre...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / Zusammenfassung

Überblick Mit der Einführung von EHS-Systemen kamen integrierte Managementsysteme im Rahmen eines übergreifenden Risikomanagements zum Einsatz, bei denen zunächst Qualitätsmanagement und Umweltschutz, später auch Gesundheitsschutz sowie Arbeitssicherheit und zu guter Letzt die Betriebssicherheit mit all ihren Facetten gleichermaßen berücksichtigt und aufeinander abgestimmt w...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 1 Warum braucht es EHS-Manager?

Die Deregulierung der betrieblichen Arbeitssicherheit durch das Arbeitsschutzgesetz von 1996 und durch die Betriebssicherheitsverordnung von 2002 brachte den Arbeitgebern größere Freiheiten, eigene Lösungswege für eine nachhaltige Sicherheits- und Präventionskultur in ihren Unternehmen zu finden. Der Arbeitgeber kann seitdem allgemein vorgegebene Schutzziele eigenverantwortl...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Safety und Security – unter... / 1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Safety und Security

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter nicht mit dem Gedanken in den Betrieb fährt, am gleichen Tag vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht zu werden. Ebenso hat der Betrieb kein Interesse daran, den Produktionsprozess durch einen Arbeitsunfall unterbrechen zu lassen. Die klassische Safety kümmert sich darum zu verhindern, dass doch etwas passiert. Da...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Haftung des GmbH-Geschäftsf... / 1 So haftet der Geschäftsführer gegenüber der GmbH

Der Geschäftsführer ist verpflichtet, die Geschäfte der GmbH mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns zu führen. Fügt der Geschäftsführer dem Gesellschaftsvermögen durch schuldhaftes Verhalten Schaden zu, muss er diesen Schaden ersetzen. Die Haftung wird von der Gesellschafterversammlung per Beschluss geltend gemacht und gegebenenfalls gerichtlich für die GmbH durc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Haftung des GmbH-Geschäftsf... / 4 Gesetze, Richtlinien und Urteile

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controllingorganisation unt... / 4.1 Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)

Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich trat im Jahre 1998 in Kraft. Wie durch das 2002 folgende Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) wurden dadurch Erweiterungen und Präzisierungen des Aktiengesetzes (AktG) und der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) vorgenommen. Die Regelungsinhalte des KonTraG konkretisieren den Pflichtrahmen des Vo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden zur Implementieru... / 5.3.1 Fachkompetenzen der Controller

Die Fachkompetenzen, die für die Ausführung von Aufgaben im Controlling erforderlich sind, sind in Tab. 2 aufgeführt.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gestaltung und Weiterentwic... / 5.5 Umsetzung der neuen Organisationsstruktur

Die Umsetzung des neuen Organisationskonzepts durchläuft mehrere Phasen. Abb. 6 zeigt exemplarisch den Fahrplan bei der Umsetzung eines Controlling-SSC. Er umfasst den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur, die Rekrutierung und Weiterbildung von Mitarbeitern, die eigentliche Migration der Aktivitäten sowie die anschließende Prozessstabilisierung. Zum Aufbau der erforderlic...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 5.1 Summarische Eingangsanmeldung (Art. 127-132 UZK)

Rz. 57a Bevor Waren in das Zollgebiet der EU verbracht werden, muss für sie rechtzeitig eine summarische Eingangsanmeldung bei der ersten Eingangszollstelle abgegeben werden (Art. 127 Abs. 1 und 3 UZK). Die Vorabanmeldepflicht für Waren vor ihrem Verbringen wurde nach den Anschlägen seit dem 11. 9. 2001 eingeführt und dient der Risikoanalyse, die von den Zollstellen vorweg z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikoanalyse: So erkennen ... / 1 Risikoanalyse als Ausgangspunkt für den Aufbau einer Compliance-Organisation

Die Durchführung einer Risikoanalyse stellt die Grundlage für den Aufbau einer Compliance-Organisation dar. Während des Prozesses werden alle Bereiche des Betriebes dahingehend analysiert, ob ein Risiko von Compliance-Verstößen besteht und welche Auswirkungen mit einem solchen Verstoß auf das Unternehmen einhergehen können. Bei der Durchführung der Risikoanalyse müssen sich ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kapitaldienstfähigkeit / 2 Rechtliche Rahmenbedingungen

Die Bestimmung der Kapitaldienstfähigkeit ist Bestandteil der Bonitätsprüfung der Kreditnehmer und somit ein Element des bankbetrieblichen Risikomanagements. Als Informationsgrundlage zur Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit werden primär die extern verfügbaren Rechenwerke (Jahresabschlüsse) verwendet. Den Handlungsrahmen zur Ermittlung der Kapitaldienstfähigkeit eines Kredi...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VI. Anhangangaben

Tz. 147 Stand: EL 43 – ET: 03/2021 Der Leasinggeber muss verschiedene quantitative und qualitative Anhangangaben machen. Das Ziel der Anhangangaben (objective of the disclosures) ist, dass die gemachten Angaben – zusammen mit den durch die Bilanz, durch die Gewinn- und Verlustrechnung sowie durch die Kapitalflussrechnung vermittelten Informationen – die Adressaten der IFRS-Be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH: Überschuldung - Anzei... / 4.1 Risikomanagement als Geschäftsführungsaufgabe

Häufiger Grund für eine Krisenentwicklung in der GmbH ist eine mangelhafte Risikoeinschätzung. Für einen GmbH-Geschäftsführer besteht hier ein konkreter Handlungsbedarf, wenn er sich nicht der Gefahr aussetzen will, zu haften. Ein Risikomanagement gehört dazu, weil hier das Aktiengesetz (konkret: § 91 Abs. 2 AktG) analog auch für GmbHs angewendet wird. Nach dem StaRUG ist Ri...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH: Überschuldung - Anzei... / Einführung

Jedes Jahr gehen in der gesamten Europäischen Union (EU) rund 200.000 Unternehmen in Konkurs, was zu 1,7 Millionen Arbeitsplatzverlusten führt. Deshalb sollen Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten in Zukunft so früh umstrukturiert werden können, dass Insolvenzen und Entlassungen möglichst vermeidbar werden. Bislang werden Insolvenzen nach dem Recht des Sitzstaates des ...mehr