
Rudolf-Haufe-Preis 2025: Eine Arbeit ganz im Sinne des Stifters
Bei der Eröffnung des akademischen Jahres im vollbesetzten Freiburger Paulussaal wurde erneut der Rudolf-Haufe-Preis verliehen. In diesem Jahr erhält Dr. Luca Lowsky den Nachwuchsförderpreis für herausragende wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeiten im Steuer- und Wirtschaftsrecht, der von Haufe, einer Marke der Haufe Group, gestiftet wird.
Dr. Luca Lowsky erhielt die mit 5.000 EUR dotierte Auszeichnung für seine mit summa cum laude bewertete Arbeit mit dem Titel „Das GmbH-rechtliche Beschlussmängelrecht nach dem MoPeG (Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts)“. Die Dissertation überzeugt sowohl durchihre methodische Klarheit als auch ihre hohe praktische Relevanz: Sie zeigt auf, wie mit dem Spannungsfeld zwischen Rechtspraxis und unternehmerischer Realität umzugehen ist. Besonders hervorzuheben ist, dass Dr. Lowsky in seiner Arbeit einen eigenständigen, innovativen Reformvorschlag für ein GmbH-Beschlussmängelrecht vorlegt und damit dem Gesetzgeber praktische Impulse für eine Kodifikation an die Hand gibt.
Damit steht die prämierte Dissertation ganz im Sinne des Anspruchs der Marke Haufe, Wissen und Praxis miteinander zu verbinden: Das Portfolio der Marke Haufe bietet Kund:innen in über acht verschiedenen Branchen, darunter Recht, Steuern und HR, umfassende Lösungen und wertvolles Wissen mit klarem Fokus auf dessen Praxisrelevanz und Anwendbarkeit im Alltag.
Über den Rudolf-Haufe-Preis
Der nach Rudolf Haufe benannte Preis wird seit 2002 vergeben und soll junge Wissenschaftler:innen dazu ermutigen, innovative Ideen zu entwickeln, die nicht nur theoretisch fundiert sind, sondern auch praktische Impulse setzen. Für den Nachwuchsförderpreis in Höhe von 5.000 Euro können Doktorarbeiten aus den rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vorgeschlagen werden. Aus den eingegangenen Arbeiten wählt ein Kuratorium, bestehend aus einem Beauftragen des Rektors, den beiden Dekanen der Fakultäten und einem Vertreter von Haufe, den Preisträger aus. Für die Marke Haufe war auch in diesem Jahr Miron Schneckenberger beteiligt, Teamleiter der juristischen Fachredaktion, Jurist und ebenfalls ein Absolvent der Uni Freiburg.