Die empirische Forschung zur Arbeitsortgestaltung zeigt: Die autonome Gestaltung des Arbeitsorts hat nachweisbar positive Effekte auf Arbeitszufriedenheit, Produktivität und Arbeitgeberattraktivität. Es geht darum, den richtigen Mix aus Virtualität und Präsenz vor Ort zu finden, und um eine unternehmens- und aufgabenspezifische Ausgestaltung der Arbeits- und Bürowelten. Unter dem Begriff „Future Work“ wurden diese Entwicklungen in den letzten Jahren bereits diskutiert und es gilt nun, die beiden Diskussionsstränge, Homeoffice und Future Work, zu verknüpfen und dabei auch hybride Formen wie zum Beispiel Co-Working-Spaces mitzudenken.
Aus dem Schwerpunkt:
Über die Vor- und Nachteile der virtuellen Zusammenarbeit Interview mit Prof. Dr. Guido Hertel, Universität Münster
Visibilität in Forschung und Entwicklung: Wie der Arbeitsplatz die Kommunikation beeinflusst Von Prof. Dr. Mareike Heinzen, Prof. Dr. Roman Boutellier
Der Einfluss von zeit- und ortsflexibler Arbeit auf die Arbeitgeberattraktivität Von René Schmoll, Prof. Dr. Stefan Süß
Teamwork: Erfolgsfaktoren für die Gestaltung einer teamorientierten Arbeitswelt Von Mitja Jurecic, Katharina Dienes
Kollaboration im Innovationsprozess: Lab, Incubator, Accelerator, Makerspace? Von Prof. Dr. Mareike Heinzen, Jan Conrads, Finn Rieken
Co-Working-Spaces: Eine Alternative zwischen Homeoffice und Büroarbeitsplatz Von Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Dr. Hartmut Seifert
Aus der Rubrik Neue Forschung:
Wie wirken Varianten der Darstellung von Unternehmenswerten im Personalmarketing? Von Prof. Dr. Uwe P. Kanning, Cindy Schirch
Die selbstinitiierte Auslandsentsendung: Potenzial für Unternehmen Von Prof. Dr. Julia Hormuth, Prof. Dr. Marlene Ferencz
State of the Art
Mitarbeiterempfehlungen und Mitarbeiterempfehlungsprogramme Von Viktoria Wieschollek, Prof. Dr. Heiko Weckmüller, Prof. Dr. Torsten Biemann