Elterngeld

Elterngeld zielt darauf ab, einen Ausgleich zu schaffen, wenn Eltern nach der Geburt vorübergehend weniger oder gar nicht mehr arbeiten und dadurch ein geringeres Einkommen haben. Diese finanzielle Unterstützung sichert die Lebensgrundlage der Familien. Es wird auch für Eltern gewährt, die vor der Geburt überhaupt kein Einkommen hatten.

Anspruch auf Elterngeld haben leibliche Eltern und Adoptiveltern - in Ausnahmefällen auch andere Personen-, die

  • ihre Kinder nach der Geburt selbst betreuen und erziehen,
  • nicht mehr als 30 Stunden in der Woche erwerbstätig sind,
  • mit ihren Kindern in einem Haushalt leben und
  • einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben.

Das Elterngeld ist lohnsteuerfrei, unterliegt allerdings dem Progressionsvorbehalt.


News 13.02.2024 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz

Überblick 27.11.2023 Elterngeld

Basiselterngeld: Bezugsdauer

Teilen sich Eltern die Betreuung, kann das Basiselterngeld bis zum 14. Lebensmonat des Kindes bezogen werden. Dabei muss ein Elternteil die Leistung für mindestens zwei Monate in Anspruch nehmen. Das Basiselterngeld wird pro Elternteil höchstens für 12 Monate (bei Alleinerziehenden höchstens für 14 Monate) geleistet.

Höhe des Elterngelds

In der Regel beträgt das Elterngeld 65 Prozent des Nettoeinkommens des betreuenden Elternteils vor der Geburt des Kindes. Liegt das Voreinkommen zwischen 1.000 und 1.240 Euro pro Monat steigt das Elterngeld schrittweise auf 66 bzw. 67 Prozent. Bei einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1.000 Euro erhöht sich das Elterngeld mit sinkenden Einkommen auf bis zu 100 Prozent. Hat der betreuende Elternteil vor der Geburt des Kindes kein Einkommen erzielt, wird das Basiselterngeld in Höhe des monatlichen Mindestbetrages von 300 Euro geleistet. Der Höchstbetrag beläuft sich auf 1.800 Euro pro Monat.

Eltern, die mehrere kleine Kinder betreuen, erhalten zusätzlich zum Basiselterngeld einen Geschwisterbonus bzw. einen Mehrlingszuschlag.

ElterngeldPlus bei Teilzeitarbeit

Eltern, deren Kind ab dem 1.7.2015 geboren ist, haben Anspruch auf ElterngeldPlus. ElterngeldPlus wird über den 14. Lebensmonat des Kindes hinaus geleistet und  kommt in Betracht, wenn Eltern während des Elterngeldbezuges in Teilzeit arbeiten möchten.

Ein Monat mit Basiselterngeld entspricht zwei Monaten ElterngeldPlus. Das ElterngeldPlus kann somit doppelt solange bezogen werden wie das Basiselterngeld. Der Zahlbetrag beträgt höchstens 50 Prozent des Basiselterngeldes.

Eine Kombination von Basiselterngeld und ElterngeldPlus nach den Wünschen der Eltern ist möglich.

Beantragung des Elterngeldes

Elterngeld ist schriftlich bei der zuständigen Elterngeldstelle zu beantragen. Es empfiehlt sich den Antrag innerhalb der ersten drei Lebensmonate des Kindes zu stellen, da Zahlungen rückwirkend nur für die letzten drei Kalendermonate vor Antragseingang geleistet werden.

News 08.09.2023 Rechtsprechung

Was passiert, wenn ein Elternteil während der sogenannten Partnerschaftsbonusmonate für längere Zeit erkrankt und keine Lohnfortzahlung mehr erhält? Ob in diesem Fall trotzdem ein Anspruch auf Elterngeld Plus besteht, hat nun das Bundessozialgericht entschieden.mehr

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News 22.03.2023 Bundessozialgericht

Das Bundessozialgericht (BSG) hat entschieden, dass einer schwangeren Frau kein höheres Elterngeld zusteht, wenn sie im Bemessungszeitraum arbeitslos war und ihren bisherigen Beruf schwangerschaftsbedingt nicht wieder aufnehmen konnte. Vielmehr kommt die Gewährung eines höheren Elterngelds nur in Betracht, wenn Ursache des geringeren Erwerbseinkommens eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung war. mehr

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News 16.03.2023 Mutterschaftsgeld und Elterngeld

Bereits ab 2022 sollen Elterngeldstellen erforderliche Angaben zum Mutterschaftsgeld zur Bearbeitung des Antrags auf Elterngeld elektronisch von den Krankenkassen anfordern. Doch das Verfahren verzögert sich. Durch das 8. SGB IV-Änderungsgesetz erfolgt noch eine weitere Anpassung im Verfahren. Informationen zum Verfahren und zum Stand der Umsetzung erfahren Sie hier.mehr

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News 15.02.2022 Landessozialgericht

Der Berufsleben von Kameraleuten beim Film besteht häufig aus befristeten Engagements. Hierzu hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) entschieden, dass Mütter bei der Elterngeldberechnung nicht benachteiligt werden dürfen, wenn sie wegen der Schwangerschaft keine neue Beschäftigung bekommen.mehr

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News 07.12.2021 Landessozialgericht

Bei Mehrlingsgeburten erhöht sich das Elterngeld gemäß § 2a Abs. 4 BEEG für das zweite und die weiteren Kinder um je 300 Euro. Ob dieser Zuschlag auch bei Mehrfachadoptionen anzuwenden ist, hatte das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) zu entscheiden.mehr

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News 18.10.2021 Väterreport 2021

Väter würden gerne mehr Familienaufgaben übernehmen, scheitern damit aber häufig an der Realität ihres Berufslebens. Dennoch hat das Modell der "aktiven Vaterschaft" in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Das zeigt der aktuelle Väterreport des Bundesfamilienministeriums. mehr

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News 23.03.2021 Bundessozialgericht

Elterngeld Plus wird Eltern gezahlt, die ihr Kind gemeinsam erziehen und frühzeitig wieder eine Teilzeitarbeit aufnehmen. Das Bundessozialgericht (BSG) hatte nun zu entscheiden, ob Krankengeld auf das Elterngeld Plus in gleicher Weise angerechnet wird wie auf das Basiselterngeld.mehr

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News 18.08.2020 Entgeltabrechnung

Die Bundesregierung plant einen einheitlichen elektronischen Antrag für Familienleistungen. Für die Gewährung des Elterngeldes sollen zudem neue elektronische Meldeverfahren zwischen Arbeitgebern, Elterngeldstellen und Krankenkassen geschaffen werden.mehr

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Serie 08.07.2020 Kolumne Arbeitsrecht

Unterschiedliche Gruppen von Beschäftigten profitieren in unterschiedlichem Maße von Regelungen, die wiederum nicht von allen gleichermaßen finanziert werden. Greift hier das Solidarprinzip, nach welchem die Starken die Lasten des Schwachen mittragen? Unser Kolumnist Alexander R. Zumkeller legt den Finger in die Wunde der ein oder anderen Querfinanzierung und wagt sich sogar in die Vorstandsetagen deutscher Unternehmen.mehr

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News 08.06.2020 Urteil

Ist der Arbeitgeber durch eine verspätete Gehaltszahlung daran schuld, dass einem Arbeitnehmer ein geringeres Elterngeld ausgezahlt wird, so ist er gegenüber dem Arbeitnehmer zur Erstattung des Differenzbetrags verpflichtet. Einen solchen Schadensersatzanspruch hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf einer Arbeitnehmerin zugesprochen.mehr

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News 15.05.2020 Gesetzesänderung

Der Bundestag und der Bundesrat haben Anpassungen beim Elterngeld verabschiedet. Eltern, die wegen der Coronakrise vorübergehend weniger verdienen, sollen künftig keine Einbußen beim Elterngeld hinnehmen müssen.mehr

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News 22.01.2020 Landessozialgericht

Der Anspruch auf Mutterschaftsgeld kann durch eine Reihe von Erhaltungstatbeständen aufrechterhalten werden. Wie weit diese Kette reicht, hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) in einem aktuellen Urteil aufgezeigt.mehr

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News 01.07.2019 Bundessozialgericht

Elterngeld berechnet sich grundsätzlich aus dem Nettoeinkommen, das in den zwölf Kalendermonaten vor der Geburt des Kindes aus einer Erwerbstätigkeit erzielt wurde. Das Bundessozialgericht hatte nun zu entscheiden, wie sich Gehaltsnachzahlungen auswirken.mehr

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News 10.04.2019 Bundessozialgericht

Elterngeld berechnet sich aus dem Einkommen der letzten 12 Monate vor Geburt des Kindes. Welche Steuerklasse bei der Berechnung zu berücksichtigen ist, wenn die Steuerklasse in diesem Zeitraum mehrfach gewechselt wurde, hatte das Bundessozialgericht (BSG) zu entscheiden. mehr

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News 26.10.2018 Elterngeld

Die Berechnung des Elterngeldes erfolgt grds. nach dem Durchschnittseinkommen der letzten zwölf Monate vor dem Mutterschutz. Dieser Zeitraum verschiebt sich ausnahmsweise bei schwangerschaftsbedingtem Einkommensverlust. Wo die Grenze zum kündigungsbedingten Einkommensverlust verläuft, hat das LSG Niedersachsen-Bremen nun klargestellt.mehr

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News 09.07.2018 Bundesfamilienministerium

Mit einem neuen zentralen Onlineportal bündelt das Bundesfamilienministerium künftig wichtige Informationen und Beratungsangebote rund um das Thema Familie.mehr

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News 14.03.2018 Bundessozialgericht

Nimmt der Arbeitgeber keinen Lohnsteuerabzug vom Arbeitslohn vor, sondern versteuert das Arbeitsentgelt während des Elterngeldbezuges pauschal, führen anlassbezogene und einmalige Zahlungen nicht zur Reduzierung des Elterngeldes. Das entschied das Bundessozialgericht mit Urteil vom 8.3.2018.mehr

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News 15.12.2017 BSG-Urteil

Das Bundeselterngeldgesetz verfolgt den Zweck, den Verdienstausfall junger Eltern zumindest teilweise zu ersetzen. Das Bundessozialgericht beschäftigte sich mit der Frage, ob dabei auch Provisionen zu berücksichtigen sind.mehr

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News 28.11.2017 LSG-Urteil

Eltern, die beim Bezug von Elterngeld Plus gemeinsam den viermonatigen Partnerschaftsbonus in Anspruch nehmen wollen, müssen beide gleichzeitig die Erwerbstätigkeit in zulässiger Weise auf 25-30 Wochenstunden reduzieren. Ein aktuelles Urteil.mehr

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News 05.07.2017 BSG-Urteil

Jährlich einmal gezahltes Urlaubs- oder Weihnachtsgeld erhöhen nicht das Elterngeld. Diese Zahlungen bleiben bei der Berechnung des Elterngeldes außer Betracht. Dies hat der 10. Senat des Bundessozialgerichts am 29. Juni 2017 entschieden (B 10 EG 5/16 R).mehr

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News 30.06.2017 Chancengleichheit

Am 30. Juni läuft für rund 3.500 Unternehmen in Deutschland eine wichtige Frist ab. Bis dahin müssen sie ihre selbst gesetzten Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils umgesetzt haben. Die Bilanz ist bescheiden. Auch der Gleichstellungsbericht der Bundesregierung sorgt für Ernüchterung.mehr

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Serie 12.04.2017 Kolumne Entgelt

Für Laien wie Profis hält die Entgeltabrechnung manch Erstaunliches oder Skurriles bereit. Robert Knemeyer, Personalberater und Interim-Manager, geht diesen ausgefallenen Themen nach. Heute: Trotz der neuen Regeln zu Elternzeit und Elterngeld bleiben einige Tücken in der Umsetzung.mehr

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News 20.03.2017 Bundessozialgericht

Das Elterngeld unterstützt seit 2007 Väter und Mütter. Hin und wieder ist die Höhe strittig. Die obersten Sozialrichter haben sich nun mit einem speziellen Fall befasst - und einer Mutter recht gegeben.mehr

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News 16.12.2016 BFH Kommentierung

Das Elterngeld zählt bei der Berechnung des abzugsfähigen Unterhaltshöchstbetrags in vollem Umfang - also einschließlich des Sockelbetrags - zu den anrechenbaren Bezügen des Unterhaltsempfängers.mehr

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News 05.09.2016 Familiengeld

Das Familiengeld soll Eltern gezahlt werden, die beide berufstätig sind. Noch vor der Wahl soll der Gesetzentwurf vorgelegt werden. Aus welcher Kasse wird das Familiengeld-Gesetz gezahlt?mehr

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News 27.07.2016 BSG-Urteil

Wird Elterngeld bei Hartz IV-Empfängern und Geringverdienern angerechnet? Das BSG hat entschieden, dass es bei Geringverdienern als Einkommen gilt. Die Klage zu den Regeln bei Hartz IV-Empfängern wurde als unzulässig verworfen.mehr

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News 19.07.2016 Familiengeld

Das Familiengeld soll Mütter zu mehr Zeit für den Beruf und Väter zu mehr Zeit für den Nachwuchs ermuntern. Familienministerin Schwesig plant daher einen steuerfreien 300-Euro-Zuschuss.mehr

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News 01.07.2016 Elterngeld und Elternzeit

Am 1. Juli 2016 wird es die Regeln zum Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus ein Jahr lang geben. Zeit für eine Zwischenbilanz: Das neue Angebot kommt bei den Familien gut an. Immer mehr Mütter und Väter nutzen Elternzeit und Elterngeld Plus.mehr

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News 11.04.2016 Praxis-Tipp

Hat die unterhaltene Person Einkünfte oder Bezüge, so vermindert sich die Summe der abzugsfähigen Unterhaltsaufwendungen um den Betrag, um den diese Einkünfte und Bezüge den Betrag von 624 EUR im Kalenderjahr übersteigen. Zu den Bezügen gehört auch das Elterngeld, wobei aber fraglich ist, ob auch der Sockelbetrag i. H. v. 300 EUR bei der Berechnung mit zu berücksichtigen ist.mehr

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News 16.03.2016 FG Pressemitteilung

Unterhaltsleistungen können als sog. außergewöhnliche Belastung zu einer Steuerermäßigung führen. Dabei ist nach der gesetzlichen Regelung der steuerlich abzugsfähige Betrag um eigene Einkünfte und Bezüge der unterstützten Person zu mindern. Zu solchen eigenen Einkünften gehört auch das gesamte Elterngeld, das die unterstützte Person bezieht.mehr

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News 19.02.2016 FG Kommentierung

Bei der Ermittlung des nach § 33a Abs. 1 EStG abzugsfähigen Betrages sind bezogene Elterngeld-Zahlungen als Bezüge ohne Kürzung um einen Sockelbetrag von monatlich 300 EUR anzusetzen.mehr

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News 08.01.2016 Bundesregierung

Viele verheiratete Mütter lassen sich Elterngeld in erheblicher Höhe entgehen, weil sie sich für die ungünstige Steuerklasse V entschieden haben.mehr

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News 14.10.2015 Wiedereinstieg nach Elternzeit

Eine längere Elternzeit wirkt sich nachteilig auf die Berufslaufbahn von Frauen aus. Schuld daran sind aber nicht allein die Arbeitgeber, sondern auch das sinkende Interesse der Frauen an ihrer Karriere. Das ist das Ergebnis einer empirischen Studie.mehr

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News 30.06.2015 BEEG

Jetzt wird es ernst: Für nach dem 1. Juli geborene Kinder gilt das neue Elternzeitrecht. Arbeitgeber sollten zu einigen Änderungen, beispielsweise beim Kündigungsschutz, bei Teilzeit oder bei der Aufteilung der Elternzeit Bescheid wissen.mehr

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News 20.05.2015 Elternzeit

Die wichtigsten Neuerungen des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) wirken sich für Eltern aus, deren Kinder nach dem 1. Juli geboren werden. Was die Änderungen für Arbeitgeber bedeuten und wie diese sich darauf vorbereiten sollten, erklärt Rechtsanwalt Jan-Marcus Rossa.mehr

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News 30.04.2015 Elterngeld und Elternzeit

Seit Jahresbeginn 2015 enthält das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) zahlreiche Neuerungen. Viele der Änderungen wirken sich jedoch erst für Eltern aus, deren Kinder ab dem 1. Juli geboren werden. In den Betrieben sind dann Flexibilität und Organisationstalent gefragt.mehr

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News 27.02.2015 Steuertipp der Woche

Hat ein Arbeitnehmer bei der Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit Werbungskosten abgezogen, die über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag liegen, kann er den Pauschbetrag nicht für das Elterngeld beanspruchen.mehr

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Serie 13.01.2015 Jahreswechsel 2014/2015: Arbeitsrecht

Die Serie zum Jahreswechsel 2014-2015 enthält wichtige Informationen zu den Änderungen des Gesetzgebers. So gelten etwa ab 1. Januar 2015 neue Regeln zur Elternzeit und zum Elterngeld. Danach bleibt der Anspruch der Arbeitnehmer auf Elternzeit auch nach einem Arbeitgeberwechsel erhalten.mehr

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News 05.01.2015 Gesetzgebung

Zum 1.1.2015 tritt eine ganze Reihe gesetzlicher Neuregelung in Kraft. Neben der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und dem „Elterngeld Plus“ betreffen die Neuregelungen die unterschiedlichsten Lebensbereiche.mehr

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News 01.12.2014 BFH Kommentierung

Bei der Berechnung des Progressionsvorbehalts ist das steuerfrei  bezogene Elterngeld nicht um den Arbeitnehmer-Pauschbetrag zu vermindern, wenn bei der Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit den Pauschbetrag übersteigende Werbungskosten abgezogen wurden.mehr

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News 28.11.2014 Elterngeld und Elternzeit

Teilzeit arbeiten und dennoch Elterngeld beziehen: Diese Kombination soll mit den neuen Regeln zum Elterngeld Plus verbessert werden. Der Bundesrat hat heute die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften gebilligt, die überwiegend ab 1. Juli 2015 die in Kraft treten werden.mehr

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News 10.11.2014 Elterngeld und Elternzeit

Der Bundestag hat die Einführung des sogenannten Elterngeld Plus beschlossen. Damit ist es für Eltern künftig einfacher, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren. Auch die Elternzeit wird flexibler, worauf sich vor allem Arbeitgeber einstellen müssen.  mehr

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News 17.10.2014 Ehepaare und Lebenspartner

Da die Steuerklassenwahl die Höhe der Lohnersatzleistungen, wie beispielsweise Arbeitslosengeld, Krankengeld, aber auch Eltern- und Mutterschaftsgeld, erheblich beeinflussen kann, ist ein Antrag insbesondere für "schwangere" Paare überlegenswert. mehr

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News 14.10.2014 Elterngeld Plus

Der Gesetzentwurf für das neue Elterngeld Plus ist bei der Anhörung im Familienausschuss auf breite Zustimmung gestoßen. Die Verbände und Sachverständigen forderten jedoch auch Nachbesserungen von der Bundesregierung.mehr

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News 26.09.2014 Gesetzentwurf

Längere Zeit Elterngeld beziehen und die Elternzeit flexibler nutzen , das sind die Eckpfeiler des neuen "Elterngeld Plus", das ab Januar 2015 gelten soll. Nach anfänglicher Kritik debattiert heute der Bundestag in erster Lesung über das Reformvorhaben.mehr

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News 04.06.2014 Elterngeld

Das Bundeskabinett hat am 4. Juni das Gesetz zur Einführung eines "Elterngeld Plus" beschlossen. Arbeiten Mutter oder Vater nach der Geburt eines Kindes Teilzeit, können sie künftig länger Elterngeld beziehen. Neben dem Elterngeld wird mit dem Gesetz auch die Elternzeit flexibler.mehr

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News 27.03.2014 Bundessozialgericht

Provisionen müssen bei der Berechnung des Elterngeldes berücksichtigt werden. Sie sind laut dem Bundessozialgericht (BSG) nicht anders zu behandeln als das Grundgehalt.mehr

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News 24.03.2014 Elterngeld plus

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will mit einer Streckung des Elterngeldes die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Das Elterngeld soll Paaren für bis zu 28 Monate zusätzlich zu einem Teilzeiteinkommen gezahlt werden.mehr

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News 03.02.2014 Studie zur Kinderbetreuung

Staatliche Investitionen in die Kinderbetreuung sind zur Familienförderung sinnvoll, so das Ergebnis einer bislang unveröffentlichten Studie. Weniger sinnvoll als die Förderung der Kinderbetreuung sind das Ehegattensplitting und die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern.mehr

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News 12.12.2013 Nach BSG-Urteil

Über doppeltes und 3-faches Elterngeld können sich Eltern von Zwillingen oder Mehrlingen freuen. Das BSG entschied: ein Elterngeldanspruch besteht nicht pro Geburt, sondern für jedes einzelne Neugeborene. Das zusätzliche Elterngeld gibt es für Elterngeldzeiten ab dem 1.1.2009.mehr

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