Schweiz unterzeichnet OECD-Abkommen zum Informationsaustausch

Die Bundesregierung begrüßte die Bereitschaft der Schweiz, sich im Kampf gegen Steuerbetrug dem geplanten Informationsaustausch unter Ländern anzuschließen. Gleiches gilt für Singapur, das auch zu den Unterzeichnern zählt.
"In Zukunft wird es nicht mehr möglich sein, Kapitalerträge aus diesen Ländern vor dem deutschen Fiskus zu verstecken", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium, Michael Meister (CDU), am Mittwoch in Berlin. Deutschland habe dafür früh die Weichen gestellt und sich für mehr Transparenz stark gemacht.
Zuvor hatte sich beide Staaten bereit erklärt, am automatischen Informationsaustausch nach Standards der OECD teilzunehmen. Die 34 Mitglieder dieser Industrieländerorganisation sowie weitere 13 Staaten verpflichten sich, künftig automatisch Informationen in Steuerangelegenheiten auszutauschen.
Dazu müssen die Länder einen von der OECD entwickelten neuen globalen Standard zum Informationsaustausch umsetzen, dem die Finanzminister der führenden Wirtschaftsnationen (G20) im Februar bereits zugestimmt hatten. Beim Finanzministertreffen der G20 im September will die OECD erläutern, wie der Austausch technisch umgesetzt werden kann. Dieser soll dann ab 2017 erfolgen.
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