Advertorial: Energiebeschaffung nach der Krise

Nach zwei turbulenten Jahren kehrte wieder mehr Ruhe auf dem Energiemarkt ein. Viele Verwalter wünschen sich nun Beständigkeit bei der Energiebeschaffung durch langfristige Verträge. Doch die Situation ist heute anders als vor der Energiekrise. Was sollten Sie jetzt bei Fixpreisverträgen beachten?

Ein Fixpreis für Strom und Gas sorgt für maximale Planungssicherheit: Als Hausverwalter bestimmen Sie den Zeitpunkt des Energieeinkaufs und kennen dadurch im Voraus ganz genau die Preise, zu denen abgerechnet wird. Von Schwankungen am Energiemarkt sind Sie dadurch unabhängig.

Was ist bei Verträgen zu Fixpreisen zu beachten?

Es gibt also gute Gründe für langfristige Verträge. Gerade wer zu den Hochzeiten der Energiekrise mit auslaufenden Verträgen konfrontiert war und auf die Grundversorgung zurückgreifen oder auf dem hohen Preisniveau neue Verträge schließen musste, wird aktuell mit Festpreismodellen liebäugeln. Im durch die Energiekrise veränderten Markt gibt es aber neue Aspekte zu beachten, bevor Sie sich auf ein Vertragsmodell festlegen.

Starre Konditionen

Die Sicherheit, die ein Fixpreistarif bietet, kann zum starren Korsett werden. Zum einen ist zu erwarten, dass immer bewusster mit Energie umgegangen wird und der Verbrauch zurückgeht. Hinzu kommt, dass sich durch den Umstieg auf klimafreundlichere Heizungssysteme der Energiebedarf grundlegend verändern kann. Bei Festpreisverträgen entstehen schnell Unklarheiten, wer verantwortlich ist, wenn die Verbrauchsmenge zum Beispiel eklatant unter der kalkulierten Menge liegt und der Versorger die Energiemenge im Voraus beschafft hat. Bei flexiblen Vertragsmodellen stellen Abweichungen kein Risiko dar, da die Mengen kurzfristig angepasst werden können.

Verbraucherschutz

Viele Hausverwalter glauben nicht, dass die Energiepreise noch weiter fallen werden. Entsprechend möchten sie sich möglichst langfristig absichern. Einige Energieversorger bieten dementsprechend Verträge bis Ende 2025 an, vereinzelt sogar bis 2026. Dies ist allerdings aus Sicht des Verbraucherschutzes problematisch: Die gesetzlichen Vorgaben bei Privatverbrauchern, zu denen auch WEGs gehören, sehen maximale Vertragslaufzeiten von zwei Jahren vor. Als Hausverwalter geht man mit dem Abschluss länger laufender Verträge Risiken ein. Auch wenn sich die Hausverwaltung das Go von ihren Eigentümern und Beiräten holt, bleibt fraglich, wie ein Richter dies bewerten würde.

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Unsicherheit bei Preisentwicklung

Gerade das letzte Quartal 2023 zeigte, dass die Preise auf dem Energiemarkt nicht für immer so hoch bleiben wie im Sommer 2022. Wer aber seinerzeit einen Fixpreisvertrag abgeschlossen hatte, steckte längerfristig auf einem hohen Preisniveau fest, während die Marktpreise schon deutlich rückläufig waren.

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Klimaziele und das GEG verändern den Bedarf

Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes schlug 2023 hohe Wellen. Sie zeigte, dass für eine nachhaltige Energieversorgung große Veränderungen in Deutschland nötig sind. Das wird die Energiepreise und den Energiebedarf künftig stark beeinflussen. Wie genau, ist aber schwer abzusehen. Daher sollten WEGs flexible Tarife in Betracht ziehen, mit denen sie agil auf neue Entwicklungen reagieren können.

Die Energiebeschaffungsstrategie der Zukunft

Ist die Lösung also, völlig flexible Tarife abzuschließen? Das lässt sich so pauschal nicht sagen: Auch Kunden mit flexiblen, börsenindizierten Verträgen wurden von der Marktentwicklung im Sommer 2022 böse überrascht. Allerdings konnten sie recht schnell vom anschließenden Preisrückgang profitieren. Zudem hatten sie zuvor viele Jahre deutliche Vorteile, da ein flexibles Modell lange Zeit preislich attraktiver war als ein Festpreismodell. Grundlegend kommt es also auf Ihre Einkaufsstrategie und Prioritäten an: Legen Sie mehr Wert auf Planungssicherheit oder auf Flexibilität? Oder wünschen Sie sich eine Kombination aus beidem?

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Kombination Fest- und Flexpreisen minimiert Risiko

Eine intelligente Lösung kann es sein, das Festpreis- und Flexpreismodell miteinander zu kombinieren. Damit profitiert man von den Chancen beider Ansätze und minimiert die Risiken. MONTANA ist einer von wenigen Energieversorgern, der eine Kombination aus Fix und Flex anbietet und hilft, Risiken zu streuen. Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für eine Mengenaufteilung von 50/50. Dabei wird die Hälfte der zu erwartenden Jahresmenge preislich fixiert. Die verbleibenden 50 Prozent werden täglich an den Energiebörsen eingekauft. So werden die Chancen und Risiken beider Tarifmodelle gleichwertig berücksichtigt. Um die neue Marktsituation zu überblicken, ist es besonders wichtig, einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite zu haben. Gern beraten wir Sie persönlich zu der idealen Versorgungsoption für Ihre Liegenschaften.

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