Eine Gasheizung ist eine weit verbreitete Methode zur Beheizung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, die durch die Verbrennung von Erdgas Wärme erzeugt. Der Hauptvorteil dieser Technik besteht darin, schnell auf Heizbedarf reagieren zu können. Als Energieträger wird hauptsächlich Erdgas verwendet, das durch ein Versorgungsnetz direkt in die Immobilie geliefert wird. Obwohl Erdgas sauberer verbrennt als andere fossile Brennstoffe wie Kohle oder Öl, indem es weniger CO2 und Schadstoffe freisetzt, ist es dennoch nicht als nachhaltig oder umweltfreundlich einzustufen.

Die Funktionsweise einer Gasheizung basiert auf einem Brenner, der das Gas verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Aus einem Kubikmeter Gas erhalten Sie im Schnitt 10 kWh Wärmeenergie. Diese Wärme wird dann an das Wasser im Heizsystem übertragen, das durch Rohre und Heizkörper oder eine Fußbodenheizung zirkuliert, um die Räume zu erwärmen. Moderne Gasheizungen sind oft als Brennwertsysteme konzipiert, die zusätzlich die Wärme aus den Abgasen nutzen und so einen noch höheren Wirkungsgrad erreichen.

Gasheizungen finden in einer Vielzahl von Immobilien Anwendung, von Einfamilienhäusern über Mehrfamilienhäuser bis hin zu Bürogebäuden.

Obwohl Gasheizungen aufgrund ihrer Effizienz und Zuverlässigkeit nach wie vor zeitgemäß sind, führt das wachsende Bewusstsein für Klimawandel und die Notwendigkeit zur Dekarbonisierung der Energieversorgung zu einem Umdenken.

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