Eine Entwicklung bestimmt unsere Gegenwart und die kommenden Jahre: die Digitalisierung. Sie verändert alles – das Kundenverhalten, die Kundenbedürfnisse, die Märkte und den Wettbewerb. Die Digitalisierung treibt die Globalisierung und ganz allgemein die Vernetzung. Die Abhängigkeiten werden größer, alles hängt mit allem zusammen. Und es wird zunehmend schwerer zu bestimmen, welche Folgen eine bestimmte Handlung, eine Entscheidung auf das komplexe Gefüge haben.
In dieser komplexen Welt stehen Organisationen zudem vor der Herausforderung, das Bestehende effizient zu steuern und weiterzuentwickeln, um erfolgreich zu bleiben, und gleichzeitig Innovationen und Neugeschäft voranzutreiben, um zukunftsfähig zu sein. Bestandsgeschäft und Zukunftsgeschäft managen, mit den jeweils eigenen Anforderungen und Rahmenbedingungen, verlangt Organisationen viel ab: Stabilität und ein Höchstmaß an Flexibilität zur gleichen Zeit.
Diese Veränderungen, die noch dazu mit steigender Geschwindigkeit vonstatten gehen, haben unmittelbare Folgen für die Art, wie wir arbeiten und Entscheidungen treffen: Abteilungsgrenzen verlieren an Bedeutung, Teamgrenzen werden geschliffen, interdisziplinäre Teams auf Zeit arbeiten für eine bestimmte Zeit gemeinsam an definierten Aufgaben und übernehmen die End-to-end-Verantwortung. Entscheidungen fallen dort, wo sie am besten und am schnellsten getroffen werden können. In den Teams.
Geschwindigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit bestimmen unser (Arbeits)Leben. Und verlangen nach Orientierung. Mit anderen Worten: nach Führung. Selten war Führung so wichtig wie heute. Nur ist Führung heute anders als oft in der Vergangenheit. Formale Führung mit klaren Ansagen (Command & Control) funktioniert in vielen Bereichen nicht mehr, wenn Menschen aufgabenbezogen zusammenkommen, über Teams und Abteilungen hinweg iterativ zusammenarbeiten.
Die Aufgabe von Führung heute lautet, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen sich frei bewegen und nach der besten Lösung suchen können. Ein Umfeld zu bereiten, in dem Menschen wirksam werden können, ausgerichtet an der Strategie und den Zielen der Organisation. Führung muss die Weiterentwicklung der Menschen ermöglichen, begleiten und unterstützen – und einfordern. Es geht um Kommunikation, um Vertrauen, um Zutrauen. Führung heißt ermöglichen.
Die Digitalisierung der HR macht Unternehmen jederzeit handlungsfähig. Digitale HR-Software vereinfacht Prozesse und gestaltet HR-Workflows wesentlich effizienter. Personaler können operative Tätigkeiten flexibel von überall aus – auch im Homeoffice – ohne Verluste erledigen, während Routineaufgaben und Abstimmungsprozesse zeitsparend und effizient leistbar sind.
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