Das Jahr der Pandemie haben es uns deutlich vor Augen geführt: Die Wirklichkeit kann Pläne sehr schnell zur Makulatur machen. Quasi über Nacht mussten Unternehmen mit einer der größten Herausforderung der vergangenen Jahrzehnte zurechtkommen. Ohne Vorwarnung hieß es, akutes Krisenmanagement zu betreiben und gleichzeitig, nach einer Phase der Konsolidierung und Orientierung, Geschäftsmodelle neu auszurichten, neue Geschäftsfelder in den Blick zu nehmen und die Strategie zu überarbeiten. Unternehmen mussten sich so schnell wie möglich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Dabei hat die Pandemie nur extrem beschleunigt, was wir seit Jahren beobachten. Veränderungen vollziehen sich immer schneller, gesicherte Marktpositionen gibt es nicht mehr, weil der Wettbewerb sich verschärft und immer neue Mitspieler auftauchen und die Marktsituation verändern. Langfristige Planungen müssen laufend überprüft werden, mit Unvorhersehbarem müssen Unternehmen immer rechnen. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften von Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen.
Ein immenser Treiber dieser Entwicklung ist die Digitalisierung. Sie verändert die Art, wie Menschen leben und wirtschaften, arbeiten und sich mit anderen Menschen austauschen wie keine Erfindung zuvor. Plattformen, Netzwerke, Apps ermöglichen es neuen Mitbewerbern, alte Geschäftsmodelle anzugreifen und neue Antworten auf die Bedürfnisse von Kunden zu formulieren, die in vielen Branchen die Spielregeln ändern.
Doch zum Glück gibt es noch uns Menschen, die wir gelernt haben, mit Herausforderungen aller Art umzugehen. Wir Menschen sind es, die den Unterschied machen, die kreativ, effektiv und effizient, kundenorientiert und engagiert den Erfolg des Unternehmens möglich machen. Nicht von ungefähr zeigten sich bei unserer Studie „Wir nach Corona“ auf dem Höhepunkt des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 die Befragten am optimistischsten, die auf die Anpassungsfähigkeit ihrer Menschen und ihrer Organisation setzen. Deshalb sprechen wir bei Haufe von „People Driven Success“.
Unternehmen müssen sich zu People Impact Organizations entwickeln. In solchen Unternehmen finden Menschen alle Voraussetzungen, um wirksam zu werden und den größtmöglichen Wertbeitrag zum Kunden- und zum Unternehmenserfolg zu leisten. Dabei geht es um die drei Dimensionen Mensch, Organisation und Technik. Sie hängen eng miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Ein- oder zweidimensionale Weiterentwicklungen führen deshalb nicht zum Ziel der People Impact Organization.
Die Digitalisierung der HR macht Unternehmen jederzeit handlungsfähig. Digitale HR-Software vereinfacht Prozesse und gestaltet HR-Workflows wesentlich effizienter. Personaler können operative Tätigkeiten flexibel von überall aus – auch im Homeoffice – ohne Verluste erledigen, während Routineaufgaben und Abstimmungsprozesse zeitsparend und effizient leistbar sind.
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