Im Alter geistig fit und leistungsfähig zu bleiben heißt, sich frühzeitig im Berufsleben darauf einzustellen und daran zu arbeiten. Lebenslanges Lernen bedeutet, sich kontinuierlich neues Wissen anzueignen und dieses umzusetzen. Damit muss schon zu Beginn des Berufslebens begonnen werden, um eine Lernentwöhnung und die Entstehung von Versagensängsten zu vermeiden. Grundlage hierfür sind lernförderliche und fordernde Arbeitsbedingungen. Die Art zu lernen sollte den kognitiven Stärken der älteren Beschäftigten entsprechen. Zudem sollten ältere Beschäftigte zu Weiterbildungen motiviert werden und ihre eigenen Interessen dabei berücksichtigt sehen.

Abb. 1: Einflussfaktoren auf das erfolgreiche Lernen älterer Beschäftigter im Unternehmen

Bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens sind insbesondere die Führungskräfte gefordert. Sie entscheiden, welche Maßnahmen der Weiterbildung und des Lernens wie stattfinden können. Und sie haben Einfluss auf die Gestaltung von Arbeitsabläufen. Daher beginnt lebenslanges Lernen mit der Sensibilisierung und Schulung von Führungskräften.

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