
Die Arbeitgeber haben sich für die Streichung des steuerlichen Ehegattensplittings zugunsten einer stärkeren Familienförderung ausgesprochen.
"Verheiratetsein allein ist in meinen Augen kein hinreichender Sachverhalt, der eine steuerliche Begünstigung rechtfertigt", sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Reinhard Göhner, der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen". Eine entsprechende Reform müsse in der nächsten Legislaturperiode Bestandteil eines neuen Familienlastenausgleichs werden, von dem auch Geringverdiener profitieren sollten.
Forderungen nach Umwandlung des Ehegattensplittings in ein Familiensplitting waren im Zuge der Diskussion über die steuerliche Gleichstellung eingetragener Homosexuellen-Paare mit der Ehe aufgekommen. Beim Splitting werden zur Steuerberechnung die gesamten Einkünfte beider Partner addiert und zu gleichen Anteilen auf beide verteilt - was besonders Vielverdienern mit nicht arbeitender Ehefrau nützt.
Schlagworte zum Thema: Reform, Ehegattensplitting
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