Begriff

Das Working Capital, auch Nettoumlaufvermögen genannt, ist der Saldo aus Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten. Das Umlaufvermögen besteht aus Vermögensgegenständen, die während des Betriebsprozesses verbraucht werden und daher im Gegensatz zum Anlagevermögen nicht dauerhaft zum Vermögen eines Unternehmens gezählt werden. Verbindlichkeiten stehen für die Summe offener finanzieller Verpflichtungen eines Unternehmens gegenüber seinen Lieferanten und sonstigen Gläubigern.

Working Capital (Nettoumlaufvermögen) = Vorräte + Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Das Working Capital Management beinhaltet die Planung, Steuerung und Optimierung des Working Capitals. Es verfolgt das Ziel, das Working Capital effizient zu gestalten und durch Freisetzung des im Umlaufvermögen unnötig gebundenen Kapitals, die Liquidität eines Unternehmens zu verbessern.

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