Die Wertanalyse enthält die zentralen Elemente[1]:

  1. Methodik und Ablauf: Der Arbeitsplan ist nach DIN EN 12973 (früher DIN Norm 69910) vorgegeben. Zielvorgaben bezüglich des Termins, der Qualität und der Kosten sind notwendig. Außerdem wird bereichsübergreifend im Team gearbeitet. Ein erfahrener Moderator übernimmt die Moderation und Leitung.
  2. Menschliche Dynamik: Bezieht sich auf die Verhaltensweisen der Projektmitglieder. Die Teammitglieder, nicht mehr als 6 bis 8 Personen, sollten einen direkten Bezug zum herzustellenden Erzeugnis haben. Für Sachverhalte, für die das Team keine Kompetenzen hat, werden externe Experten herangezogen. Zusätzlich wird von Anfang an eine Schulung zur Methodik der Wertanalyse durchgeführt. Ganzheitliches, systemorientiertes Denken ist ein Erfolgskriterium.
  3. Managementstil: Das Management legt die Projektziele (Muss-Ziele) fest. Außerdem schafft es den Mitarbeitern günstige Arbeitsvoraussetzungen und sorgt für die Bereitstellung der Ressourcen. Das Management trifft die entsprechenden Entscheidungen und nimmt eine Vorbildfunktion ein.
  4. Umfeldfaktoren: Das Umfeld, in dem eine Organisation existiert, muss bei jeder einzelnen Managementaktivität berücksichtigt werden. Das Zusammenwirken dieser Systemelemente sowie deren gleichzeitige gegenseitige Beeinflussung bestimmen, inwieweit das Ziel einer Optimierung des Ergebnisses erreicht werden kann.
[1] Quelle: Wikipedia, Wertanalyse

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