Entscheidend für den Neustart war der Umzug aus einem Einkaufscenter in eine nahe gelegene Straße, die sich einkaufstechnisch erst noch entwickeln sollte. Diese Entwicklung ist bis heute nicht abgeschlossen.

Mehrperiodiger Finanzplan als Grundlage für die Finanzierung

Die Business-Planerstellung war davon geprägt, das Risiko des Umzuges im Umsatz zu bewerten. Sowohl der Wareneinkauf in Abhängigkeit zum Umsatz als auch die sonstigen Kosten hatten eher fixen Charakter. Die Herausforderung in der Planerstellung waren:

  • Wie entwickelt sich zukünftig das Verhältnis von Ladengeschäfts- und Geschäftskundenumsätzen?
  • Wie sind die saisonalen Schwankungen des Geschäfts genau einzuschätzen und was bedeutet das für die Finanzplanung der nächsten Jahre?
  • Können die erhaltenen Kredite fristgerecht zurückgezahlt werden?

Durch die Übernahme der bisherigen Technik bedurfte es keiner Investitionen in Maschinen, sondern vornehmlich in die Gestaltung des Ladengeschäftes. Dies ist in einer Weise gelungen, dass Kunden sich gern im Geschäft aufhalten.

Die beiden Geschäftsführer sind Profis in ihrem Geschäft. Von ihnen beraten beziehungsweise bedient zu werden, ist für jeden Kunden eine Freude. Diese positive Haltung wurde auch der finanzierenden Bank bewusst, als sich die Gespräche vertieften. Daher finanzierte die Bank auch 50 % des benötigten Startkapitals. Der Rest wurde von den beiden Inhabern zum Teil mit Unterstützung aus den Familien getragen.

Die alt bekannten Kollegen wurden zunächst als Freelancer beschäftigt und dann teilweise angestellt. Freelancer bleiben wichtig, um das saisonale Geschäft mit seinen Arbeitshochs auszugleichen. Alle im Team arbeiten sehr gut zusammen. Auch im persönlichen Miteinander passt es. Das sind gute Voraussetzungen für Erfolg.

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