Sie können es einer Suchmaschine erleichtern, eine Website zu durchsuchen, aber Sie können es ihr auch untersagen. Mit einer kleinen Textdatei, einer so genannten robots.txt, können Sie den Suchmaschinen verbieten, bestimmte Seiten zu durchsuchen. Das kann sinnvoll sein, wenn bestimmte Inhalte für den Nutzer irrelevant sind und nicht in den Suchergebnissen auftauchen sollen, beispielsweise eine Website, die sich noch im Aufbau befindet oder gerade getestet wird.

Auf der anderen Seite können Sie es Suchmaschinen auch besonders leicht machen, sich in Ihrem Webauftritt zurechtzufinden. Hierbei hilft eine so genannte Sitemap. Dabei handelt es sich um eine Datei, die Google und andere Suchmaschinen darüber informiert, wie die Inhalte einer Website strukturiert sind. Letztlich kann diese Datei helfen, das Crawling, also das Durchsuchen der Website zu verbessern. Außerdem lassen sich mithilfe einer Sitemap Metadaten zu bestimmten Inhalten an die Suchmaschine übermitteln. So lässt sich in einem Videoeintrag der Sitemap beispielsweise die Videolaufzeit, die Kategorie und die Alterseignung angeben. Wie die robots.txt kann auch die Sitemap in jedem guten Webdesign-Programm in Eigenregie und ohne Programmierkenntnisse angelegt werden.

 
Praxis-Tipp

Der Einsatz einer Sitemap-Datei ist sinnvoll, wenn:

  • die Website sehr umfangreich ist
  • die Seite neu ist und bisher keine oder nur wenige Links auf diese Seite verweisen
  • auf der Seite ein umfangreiches Archiv von Inhalten vorhanden ist, die nicht miteinander verknüpft sind
  • Rich Media Inhalte auf der Seite genutzt werden

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