Jeder Unternehmer ist handels- und steuerrechtlich zur Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen verpflichtet. Ein Kaufmann kann sich dieser öffentlich-rechtlichen Verpflichtung auch nicht durch Aufgabe seiner Geschäftstätigkeit entziehen.
Sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz sind entsprechende Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen zu bilden. Nachfolgend werden die Ansatz-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften dieser Rückstellung erläutert und auf die Unterschiede in der Handels- und Steuerbilanz hingewiesen.
§ 249 Abs. 1 Satz 1 HGB, § 253 HGB, § 257 HGB, § 261 HGB, § 274 HGB, Art. 66 EGHGB, Art. 67 EGHGB, § 147 AO, BFH, Urteil v. 19.8.2002, VIII R 30/01, BStBl. 2003 II S. 131, BFH, Urteil v. 18.1.2011, X R 14/09, BFH, Urteil v. 11. 10. 2012 – I R 66/11, BFH, Urteil v. 20.11.2019, XI R 46/17, BMF, Schreiben v. 28.11.2019, IV A 4 – S 0316/19/10003:001, OFD Niedersachsen, Verfügung v. 5.10.2015, S 2137-106-St 221/St 222, IDW RH HFA 1.009
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