Wandel der BI-Architekturen

Mit der Digitalisierung stehen die gesamten BI-Architekturen zur Diskussion und befinden sich im Umbruch. Dies betrifft alle Ebenen der zuvor in Abb. 2 dargestellten Reporting-Landschaft. Ohne auf die Veränderungen in den operativen ERP-Systemen, bspw. durch die Migration auf S4/HANA und daraus resultierende Optionen für die Gestaltung von Data Warehouse-Optionen, weiter eingehen zu wollen, stellen diese Systeme die Basis für die einzusetzenden BI-Front-Ends dar. Da das Management Reporting immer nicht rein auf ERP-Daten basieren wird, sondern mit weiteren funktionalen und externen Informationen angereichert wird, sind Data Warehouse-Lösungen trotz eines möglichen direkten Zugriffs in die ERP-Systeme (in Echtzeit) auch in Zukunft nötig.

Showcases zur Auswahl der richtigen BI-Werkzeuge

Um den oben beschriebenen funktionalen Veränderungen im Reporting gerecht zu werden, muss jedes Unternehmen ein für sich geeignetes Front-End-Tool auswählen. Insgesamt ist eine hohe Dynamik am Markt für BI-Tools zu beobachten. Viele Anbieter stellen ihr Tool-Portfolio grundsätzlich neu auf, um die Anforderungen an Integration, Usability, Self-Service, Schnelligkeit und Ausbau des Funktionsumfangs (Interaktion, Workflows, Collaboration etc.) zu steigern. Für die Auswahl eines geeigneten BI-Werkzeugs empfiehlt sich noch immer ein mehrstufiges Software-Auswahl verfahren mit einheitlichen Bewertungskriterien und am besten mit mehreren Lösungspräsentationen inkl. eines möglichst kundenspezifischen Showcases.

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