Der Versandhandel ist nicht an räumliche Nähe zu Kunden gebunden, er agiert – wie der Name schon sagt – über die Distanz. Zum Distanzhandel gehören:

  • der reine Internethandel,
  • der "klassische Versandhandel", der sich mehrerer Kontaktkanäle bedient,
  • Tele-Shops,
  • M-Shops, die das Handy als Geschäftsplattform nutzen.

Aktuelle Entwicklung

Der klassische Versandhandel konnte im Jahre 2009 53,3 % seines Umsatzes über das Internet abwickeln. Er nimmt im Distanzhandel die erste Position in der Umsatzstatistik mit 16,1 Mrd. EUR ein. Ihm folgt der reine Online-Handel mit 5,8 Mrd. EUR. Die Ebay-Powerseller als drittstärkste Kategorie setzten immerhin noch 2,13 Mrd. EUR um. In diese Betrachtung nicht eingeschlossen sind die Umsätze des B2B-Handels sowie die C2C-Umsätze (Beispiel: Ebay-Privatanbieter).[1]

Dennoch spielt der gedruckte Katalog noch eine große Rolle für den klassischen Versandhandel. Denn 67 % der Kunden nutzen vor der Bestellung eines Produkts einen Printkatalog.

[1] Pressemitteilung des BVH vom 2.2.2010 auf der Grundlage der Studie "Distanzhandel in Deutschland", durchgeführt von TNS Infratest. Quelle: http://www.versandhandel.org.

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