Geeignet für Außen- und Innendienst

Eine umsatzabhängige Gehaltskomponente, wie sie in vielen Vertriebsorganisationen üblich ist, führt dazu, dass sich die Personalkosten zumindest teilweise automatisch an die sinkenden Umsätze anpassen. In Zeiten von Marktveränderungen werden so Kosten gespart. Das gilt nicht nur für die Mitarbeiter, die im Außendienst oder im Einzelhandel direkt mit dem Kunden zu tun haben. Die umsatzabhängige Vergütung kann auch für den Verkaufsinnendienst vereinbart werden. Dadurch werden Personalkosten gespart, ohne dass Verträge oder andere Vereinbarungen verändert werden müssen.

Nachteil flexibler Gehaltskomponenten

Die Umstellung vorhandener Entlohnungssysteme benötigt jedoch Zeit. In Zeiten hoher Volatilität und steigender Lieferprobleme kann die Umsatzabhängigkeit nicht mehr als leistungsbezogen bezeichnet werden, weil der einzelne Verkäufer kaum noch wesentlichen Einfluss auf die Absatzentwicklung hat. Darin liegt auch der größte Nachteil der flexiblen Gehaltsbestandteile. Sinkt das Gehalt durch sinkende Provisionen oder variable Anteile dauerhaft, wird sich ein Mitarbeiter eine neue Aufgabe mit sicherer Entlohnung suchen. Gute Verkäufer verlassen das Unternehmen zuerst. Wird die Veränderung als temporär angesehen oder wird das Unternehmen schnell reagieren, kann mit diesem System erfolgreich Geld gespart werden.

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