Begriff

Unter Lebenszykluskosten versteht man die gesamten Kosten eines Produkts bzw. einer Anlage. Die Lebenszykluskosten beginnt mit den Kosten für die Marktforschung und Produktentwicklung und endet mit Kosten für Ersatzteillagerung oder dem Rückbau einer Anlage, z. B. der Demontage eines Kernkraftwerks oder der Renaturierung einer Kiesgrube. Den Schwerpunkt der Kostenentstehung liegt bei Produkten üblicherweise in der Phase der Produktion bzw. Leistungserstellung.

Bei der Betrachtung der Lebenszykluskosten werden besonders Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung eingesetzt. Sofern mit den Objekten auch Erlöse erzielt werden, werden diese in die Lebenszyklusbetrachtung einbezogen.

Die Betrachtung der Lebenszykluskosten gewinnt in Zeiten stetig steigender Investitions-, Forschungs- und Marketingaufwendungen bei gleichzeitig immer kürzeren Lebenszyklen von Produkten und Märkten zunehmend an Bedeutung.

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