Die typischen Misserfolgspotenziale in Unternehmen haben sich in empirischen Untersuchungen zu den Insolvenzursachen gezeigt:

  • Mängel in der Unternehmensführung, insbesondere der unzureichende Einsatz von Planungs- und Kontrollinstrumenten (z. B. keine strategische Planung, unzureichendes Informationswesen, Kontrolldefizite),
  • Mängel in der Organisation (wie z. B. mangelnde Delegation),
  • Mängel in der Finanzierung (z. B. zu geringe Eigenmittelausstattung, keine Finanzplanung),
  • Mängel im Rechnungswesen (z. B. Fehlen von Zwischenabschlüssen, Elemente der Kosten, Planungsrechnungen).

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft hängt langfristig von unternehmensspezifischen Faktoren wie der Innovationsfähigkeit der Betriebe und deren Produkt- und Marketingqualität sowie auf gesamtwirtschaftlicher Ebene von Standortfaktoren wie der Qualifikation der Arbeitkräfte, den Arbeitsbeziehungen und der Infrastruktur ab.

Kostenrechnung und Buchhaltung sind beides wichtige Bereiche im betrieblichen Rechnungswesen. Dennoch wird die Möglichkeit, kostenrechnerisch zu buchen, in der Praxis zuweilen stiefmütterlich behandelt. Gerade in Zeiten, in betriebswirtschaftliches Knowhow ein wichtiger Aspekt bei der Kreditwürdigkeitsprüfung darstellt, muss die Buchhaltung kostenrechnerisch betrachtet werden, ebenso muss der Kostenrechner wichtige buchhaltungstechnische Vorgänge und Abläufe aufnehmen und umsetzen.

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