Working Capital = Umlaufvermögen – kurzfristige Verbindlichkeiten

Das Ergebnis sollte möglichst positiv sein. Ein positives Working Capital bedeutet, dass ein Teil des Umlaufvermögens mit langfristig zur Verfügung stehenden Kapital finanziert wird. Ein negatives Working Capital dagegen bedeutet, dass ein Teil des Anlagevermögens kurzfristig finanziert wird. Je länger dies der Fall ist, desto eher gerät das Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten. Fazit: Je höher das Working Capital ist, desto gesicherter ist die Liquidität und damit auch die Flexibilität des Unternehmens.

Hierbei wird oft auch die Kennzahl "Working Capital Ratio" ermittelt.

 
Working Capital Ratio = kurzfristiges Umlaufvermögen ×  100
kurzfristige Verbindlichkeiten

Diese Kennzahl drückt die Abdeckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch das kurzfristige Umlaufvermögen aus. Diese Kennzahl sollte nicht unter 100 % liegen.

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