Ein Wechsel der Gliederungssystematik der GuV erfordert tiefgreifende Eingriffe in die Systeme eines Unternehmens. Von herausragender Bedeutung ist dabei die Implementierung des neuen Schematas zunächst ergänzend in der Buchhaltung, da Vorjahreswerte für die neue Form der GuV zu liefern sind. Darüber hinaus gehen mit einem Wechsel der Bedarf zur Anpassung auch der vor- und nachgelagerten IT-Systeme und Arbeitsabläufe nebst korrespondierenden Schulungen und mitunter auch Veränderungen in den Kennzahlensystemen einher. Erfolgt eine Überleitung einer handelsrechtlichen GuV unter Anwendung des GKV auf eine IFRS-GuV nach UKV erhöht sich das Komplexitätsniveau weiter. Für den Erfolg eines derartigen Umstellungsprojekts ist eine umfassende und präzise Kommunikation im Unternehmen unabdingbar.

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