Um die Verfügbarkeit der IT im Unternehmen möglichst auf hohem Niveau zu halten, muss das System technisch auf einem sicheren Stand gehalten werden. Fehler sind so schnell wie möglich zu beseitigen. Dazu werden Wartungsverträge abgeschlossen. Diese basieren in ihrem Umfang auf Anforderungen, die vor der Veränderung im Absatz bestanden haben.

  • Durch die geringere Belastung werden an einigen Stellen im Unternehmen Teile der Informationstechnik nicht oder nicht mehr im kritischen Umfang genutzt. Das können Schnelldrucker im Versand oder Scanner in der Fertigung sein. Hier kann die Wartung gestrichen werden, wenn überflüssige Geräte stillgelegt werden.
  • Die Wartungsverträge beinhalten in der Regel eine Reaktionszeit des Wartungsanbieters. Auch diese wurde entsprechend einer früheren Belastung vereinbart. In der Fertigung ist die Reaktionszeit nicht mehr ganz so kritisch, wenn dort aufgrund geringerer Produktionsmengen Alternativen möglich sind. Wird die vereinbarte Reaktionszeit verlängert, sinken die Wartungskosten.
  • Der zeitliche Rahmen der Verfügbarkeit von Wartungsleistungen kann eventuell verkürzt werden. Wenn z. B. die Nachtschicht nicht mehr gefahren wird, ist auch keine Fehlerbeseitigung in der Nacht mehr notwendig. Die teure 24-Stunden-Vereinbarung kann gekündigt werden.

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