Die beschriebenen IT-Funktionen in der Cloud zeichnen sich durch einen hohen Grad an Standards aus. Solche Voraussetzungen haben auch weitere Anwendungen wie Office-Programme, CAD-Lösungen oder ERP-Systeme. Allen ist gemeinsam:

  • Die Programme sind zu 100 Prozent standardisiert.
  • Die Individualisierung wird durch Einstellungen erreicht, die anwenderabhängig sind und separat gespeichert werden können.
  • Die Daten sind individuell und können je nach Anwendung unterschiedlich gespeichert werden (z. B. in einer Cloud).

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Cloud Computing dem Kauf überlegen ist?

Grundsätzlich gilt auch hier wieder, dass kurzfristige Notwendigkeit, schwankender Bedarf oder temporäre Nutzung für das Cloud Computing ausschlaggebend sind.

Wer z. B. seine E-Mail-Verwaltung vollständig in der Cloud erledigt, kann mal mehr, mal weniger Mails speichern, schnell einen neuen Account anlegen und nach kurzer Zeit wieder löschen und von jedem Ort der Welt darauf zugreifen, ohne eigene Systeme und Hardware. Er benötigt lediglich einen Internetzugang.

Bewährt hat sich Cloud Computing in der Praxis bereits bei der projektbezogenen Nutzung von Office-Programmen, bei Werbeaktionen mithilfe einer Textverarbeitung, einer Materialwirtschaft für ein großes Bauprojekt, bei CAD-Kapazitäten während einer Entwicklungsoffensive und bei Lagerbuchhaltungen für temporäre Außenlage.

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