
Das Bewegtbild wird für das digitale Marketing in den nächsten zwei Jahren nahezu unverzichtbar. Dies geht aus einer aktuellen Befragung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) unter über 100 deutschen Agenturen hervor.
Mehr als 96 Prozent der befragten Unternehmen messen Bewegtbild künftig eine hohe bis sehr hohe Bedeutung bei der Umsetzung von digitalen Marketing-Maßnahmen zu. Als wichtigste Auftraggeber für die Agenturen gelten nach wie vor die Marketing-Abteilungen und die Geschäftsführung der werbungtreibenden Unternehmen.
„Bewegtbildwerbung im Internet eignet sich hervorragend zur positiven Steigerung der Markenbekanntheit. Für die werbungtreibenden Unternehmen zählt Bewegtbild zu den bedeutenden Trends im digitalen Marketing. Die deutschen Agenturen haben diese hohe Relevanz von Bewegtbild erkannt und bieten ihren Kunden ein entsprechendes Leistungsangebot. Zwar bleiben Marketingentscheider und Geschäftsführer bei der Auftragsvergabe die ersten Ansprechpartner, jedoch entscheiden sich auch andere Unternehmensbereiche dafür, ihre digitalen Kommunikationsziele mit der Unterstützung von Agenturen zu erreichen“, sagt Anke Herbener (LBi Germany), Leiterin der Unit Digitales Marketing in der Fachgruppe Agenturen im BVDW.
Hohe Bedeutung im Agenturgeschäft
Das Thema Bewegtbild bleibt für deutsche Agenturen ein bedeutsamer Teil ihres Leistungsspektrums. Aktuell gehen 70 Prozent der befragten Agenturen davon aus, dass Bewegtbildformate für das digitale Marketing eine hohe bis sehr hohe Bedeutung besitzt. Das relevante Segment der digitalen Marketing-Maßnahmen soll in den nächsten zwei Jahren im Agenturgeschäft deutlich auf bis zu 96 Prozent ansteigen. Keine der befragten Agenturen rechnet künftig mit einer geringen Bedeutung von Bewegtbild.
Marketing und Geschäftsführung vergeben die meisten Aufträge
Die Agenturen erhalten ihre Aufträge im digitalen Marketing in der Regel direkt von den Marketing-Abteilungen in den werbungtreibenden Unternehmen (92 Prozent), dicht gefolgt von der Geschäftsführung (78 Prozent). Der Bereich Unternehmenskommunikation und Public Relations folgt erst mit großem Abstand als dritter Auftraggeber (35 Prozent). Die weiteren Fachbereiche Vertrieb (26 Prozent), Einkauf (22 Prozent), Produktion (21 Prozent) und Personalabteilung (acht Prozent) beauftragen eher selten deutsche Agenturen mit der Umsetzung von digitalen Marketing-Maßnahmen.
Schlagworte zum Thema: Mobile Marketing, Online-Marketing, Marketing
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