Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 1 Motivation und Einordnung

Planung und Forecasting sind seit jeher die zentralen Prozesse der Unternehmenssteuerung. Die zunehmende Komplexität von Geschäftsmodellen und die gestiegene Volatilität und Dynamik des Umfeldes ließen die Anforderungen an diese Prozesse steigen. Eine professionelle IT-Unterstützung in Form eines dezidierten BI- bzw. Planungstools wird vor diesem Hintergrund immer wichtiger,...mehr

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Datengesteuerte Entscheidun... / 2.2 Nach "alter Manier" handeln: Status quo der Planungsprozesse im Benchmarking

Auch wenn viele Controller bereits visionär denken, handeln sie aktuell oft noch nach "alter Manier". Sie hängen regelrecht in etablierten Planungsprozessen fest, obwohl sie sich deren Ineffizienz und teils sogar Überflüssigkeit bewusst sind. Z. B. bringen Controller aus dem Benchmarking-Kreis an, dass so manche mühsam erarbeitete Planung in volatilen Zeiten obsolet wird, be...mehr

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Business Driven Planning: E... / 2.2 Herausforderungen der aktuellen Planungs- und Forecasting Prozesse

Planung und Forecasting nahmen bereits vor der Weiterentwicklung zu Business Driven Planning eine wesentliche Rolle in dem Unternehmen ein. So lag der Fokus der Planung auf der Kommunikation finanzieller Eckwerte und deren Ausplanung im Budget – welches den wichtigsten Orientierungswert für die kommenden Geschäftsjahre darstellte. Jedoch wies der Prozess zur Erstellung des B...mehr

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Planung mit Produkten der SAP / 2.3 Exkurs: ERP-Planung im Kontext von SAP S/4HANA

Ein traditionelles Planungsfeld stellt die operative Planung von Kostenstellen, Kostenträgern und anderen Kostenrechnungsobjekten dar – teilweise auch als "SAP-Planung" bezeichnet. Traditionell wurde diese Planung direkt im SAP ERP-System, also vor S/4HANA typischerweise im R/3-System, vorgenommen. (Für Unternehmen, die kein ERP-System der SAP haben bzw. kein S/4HANA einführ...mehr

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Moderne Unternehmensplanung... / 2.1 Anforderungen an eine Unternehmensplanung

Die Diskussion um die Unternehmensplanung kann auf eine lange Historie zurückblicken.[1] Der zentrale Aspekt einer Planung umfasst die Frage der Planungszwecke. Das "Wozu" der Planung kann dabei der Entscheidungsfindung dienen als auch der Verhaltenssteuerung; oft wird in der Praxis beides zugleich angestrebt. Die Planungsintegration als zweiter Aspekt betrifft die Einbindung...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 2.2 Forecast-Werte auf Basis von Vorschlagswerten

Die Forecast-Werte werden nicht mehr Bottom-up eingesammelt und über mehrere Leitungsebenen abgestimmt, sondern auf Basis von Vorschlagswerten nur noch auf einer Ebene geprüft und angepasst, dabei kommen Automatisierungslogiken zum Einsatz. Bei einem solchen Vorgehen kann das Management kein "Commitment" auf den Forecast mehr einfordern, denn der Forecast hat keinen Ziel-Char...mehr

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Planung und Forecasting: 4 ... / 12 Fazit

Die skizzierte Transformation sollte nicht unterschätzt werden und bedarf an Aufwand und Zeit. Realistischerweise sollten für eine vollständige Umsetzung 2 bis 3 Jahre geplant werden. Die Empfehlung ist, mit einem funktionsfähigen Kern (bzw. in agiler Sprechweise: "Minimum Viable Product") zu starten und dann schrittweise weitere der skizzierten Elemente hinzuzufügen. Wie in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning: E... / 3.1 Konzeptentwicklung und modulare Umsetzung

Oberstes Ziel der Anwendung neuer Prozesse ist es, zu einer besseren Unternehmenssteuerung beizutragen. Durch die Einbindung verschiedener Interessengruppen bei der Entwicklung neuer Prozesse können organisatorische Grenzen und die Zusammenarbeit optimiert und erweitert werden. Inhaltliche Probleme der Planung können nicht einfach durch die Implementierung neuer Software beh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 2 Einführung in die strategische Personalplanung

Betrachtet man ein etabliertes Personalcontrolling-Prozessmodell, welches vom Controlling-Prozessmodell der International Group of Controlling (IGC) inspiriert ist, so fällt sofort auf, dass die strategische Personalplanung darin ein zentraler Teil ist.[1] Die strategische Personalplanung ist dahingehend besonders wichtig für das Personalcontrolling, da sie nahezu alle ander...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Personalpro... / 6 Weitere Optimierungen des Personalprognoseprozesses

Bisher wurden 2 Projekte zur Digitalisierung des Personalprognoseprozesses umgesetzt. Die Applikation ist bereits seit 2021 produktiv im Unternehmen im Einsatz. Nichtsdestotrotz gibt es noch verschiedene Möglichkeiten, wie es erweitert werden könnte.[1] Aufgrund unterschiedlicher Datenerfassung und -haltung gibt es noch verschiedene erklärungsbedürftige Unschärfen in der Über...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitaler Forecast auf Basi... / Zusammenfassung

Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich Advanced Analytics und Machine Learning werden von vielen Unternehmen als wichtige Hebel gesehen, bisherige manuelle Forecasts zu digitalisieren. Die Vorteile eines algorithmischen Forecasts sind seine höhere Objektivität, ein geringer Aufwand, eine höhere Frequenz und unter bestimmten Voraussetzungen auch eine verbesserte Genaui...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / Zusammenfassung

Planung und Forecasting sind bei vielen Unternehmen zunehmend durch ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis gekennzeichnet, was zu Handlungsdruck und der Frage führt, wie diese Prozesse neu ausgerichtet werden können. Der vorliegende Beitrag zeigt vier große Handlungsfelder, entlang derer eine Transformation hin zu wirkungsvollen und effizienten Steuerungsprozessen möglich ist...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Erklärung zur optionalen Vollverschonung von Betriebsvermögen

Leitsatz 1. Der bis zum 30.06.2016 für die Gewährung der Vollverschonung von Betriebsvermögen maßge­bende Anteil des Verwaltungsvermögens ist auch bei mehreren gleichzeitig übertragenen wirtschaftlichen Einheiten für jede Einheit gesondert zu ermitteln. 2. Bei einer einheitlichen Schenkung von mehreren wirtschaftlichen Einheiten kann die Erklärung zur optionalen Vollverschonu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Agilität / 4.3 Planungsintegration erreichen

Die Weiterentwicklung des unternehmensindividuellen Planungssystems in Richtung Agilität muss den individuellen Agilitätsanforderungen angepasst werden. Auch muss der Entwicklungsstand des agilen "Mindsets" im Unternehmen beachtetet werden. Insofern lässt sich hier keine "one fits all"-Lösung empfehlen. In der Praxis finden wir folglich zahlreiche Lösungsansätze, die wir als ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / 11 Integrierte Simulation: Modellierung von Szenarien als Königsdisziplin

In Zeiten hoher Unsicherheit reichen eindimensionale Betrachtungen nicht mehr aus, sondern es bedarf der Modellierung und Betrachtung unterschiedlicher Szenarien. Das Denken in Alternativen bildet dabei die Basis für eine proaktive Steuerung und die Ableitung von Maßnahmen. Mit einem leistungsfähigen Simulationsmodell kann das Controlling die Entscheidungsunterstützung auf ei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 3.4 Fazit und Ausblick zur Planung mit der SAC

Mit der SAP Analytics Cloud können alle Ebenen der Planung (von strategischer bis operativer Planung) sowie finanzielle und nicht-finanzielle Planungs- und Forecast-Anwendungsszenarien abgebildet und unterstützt werden (s. Abb. 8). Abb. 8: Beispiel eines Planungsprozesses in der SAC (Illustrative Darstellung) Grundsätzlich ist die SAC auf einen vierteljährlichen Release-Plan m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Personalpro... / 4.2 Dezentrale Verantwortung für Teilprozesse

Um einen Betrachtungszeitraum von 5 Jahren vollständig abbilden zu können, müssen 3 verschiedene Teilprozesse bearbeitet werden. Zunächst teilt sich der Mittelfristzeitraum von 5 Jahren auf in den Bestandsvorschauzeitraum der ersten beiden Jahre (= aktuelles Jahr + Folgejahr) und dem Prognosezeitraum für die letzten 3 Jahre. Im 1. Teilprozess werden durch die Anwendergruppe d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 4.1 Teilzeitanspruch von Arbeitnehmern in Elternzeit

Jeder Arbeitnehmer, der Mutter oder Vater eines Kindes ist, hat gegen seinen Arbeitgeber nach § 15 Abs. 1 und 2 BEEG einen Anspruch auf Elternzeit als Zeit der unbezahlten Freistellung im Arbeitsverhältnis bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes. Der Anspruch kann in bestimmten Fällen auch für Kinder geltend gemacht werden, die nicht leibliche Kinder des Arbeitnehm...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensteuerung und Fo... / 1.2 Herausforderungen der Vorsteuerung

"Niemand kann die Zukunft vorhersagen." Lat. Sprichwort Unternehmen, die wirksame strategische und operative Früherkennung sowie Vorsteuerung in die Controlling-Praxis integrieren wollen, stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen.[1] Die erste Herausforderung entsteht durch den grundsätzlichen Widerspruch bzw. der Paradoxie, ein zumindest akzeptables Niveau von Strategie-...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erfolgsfaktor Change Manage... / 6.1 Ausgangssituation und Zielbild

Das Unternehmen fokussierte sich auf eine Umgestaltung des Steuerungsprozesses, um diese Herausforderungen zu lösen. Die Zielbildentwicklung machte dabei ersichtlich, dass eine nachhaltige Veränderung der Steuerungsprozesse nur dann zustande kommen würde, wenn sie mit einer neuen und passenden Denkweise und Unternehmenskultur umgesetzt und begleitet werden würde. Somit entwi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Brückenteil... / 3 Verhandlungspflicht und Ablehnungsgründe des Arbeitgebers

Entsprechend den Rahmenbedingungen für unbefristete Teilzeitbegehren gem. § 8 TzBfG muss der Arbeitgeber spätestens einen Monat vor Beginn der beantragten Brückenteilzeit auf den Antrag antworten, wenn er dem Antrag nicht entsprechen will. Auch für die Brückenteilzeit gilt die Fiktion der Zustimmung des Arbeitgebers zum Teilzeitantrag des Arbeitnehmers, wenn er den Antrag nic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / 10 Pragmatische Automatisierung: Häufig reicht schon wenig "Data Science"

Ca. 2015 startete die erste Welle an Digitalisierungsanstrengungen in der Planung – verbunden mit großen Erwartungen und Hoffnungen: eine Vollautomatisierung des Forecasts mit Hilfe von Predictive Analytics wurde angestrebt. Während einige IT-Dienstleister dies weiterhin uneingeschränkt versprechen, haben die zahlreichen Analytics-gestützten Automatisierungsanstrengungen bei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 4.2 Teilzeitanspruch von Arbeitnehmern in Pflegezeit

Das Pflegezeitgesetz gewährt in § 3 PflegeZG Beschäftigten einen Anspruch auf vollständige oder teilweise Arbeitsfreistellung zur Pflege von pflegebedürftigen nahen Angehörigen. Wie auch beim allgemeinen (unbefristeten) Teilzeitanspruch nach § 8 TzBfG besteht der Anspruch auf Pflegezeit nur in Unternehmen mit regelmäßig mehr als fünfzehn Beschäftigten. Die Dauer der Pflegezei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Agilität / 4.1 Stabilität und Agilität ausbalancieren für die Planung

Die Charakterisierung aller Optimierungsprojekte als agilitätsfördernd hat sich weitverbreitet. Wir wollen versuchen, im folgenden Abschnitt diese Begriffsnivellierung aufzufächern. Insbesondere steht die Frage im Vordergrund, wie Agilität und Stabilität ausbalanciert werden können. Jedes Unternehmen benötigt zur Existenzerhaltung die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele. Dies gi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 2.1 Klassische Planungsplattformen im SAP-Portfolio (On-Premise)

Will man das SAP-Portfolio zum Thema Planung verstehen, so hilft ein Blick auf die Historie. SAP bietet inzwischen seit über zwei Jahrzehnten verschiedene Lösungen für Planung an, wobei es mehrfach zu größeren Veränderungen in der Produktstrategie kam (s. Abb. 1). Das traditionelle Planungstool der SAP war viele Jahre lang SAP BW-IP ("Business Warehouse Integrated Planning"),...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning @ ... / 1.3 Ursprünglicher Planungsprozess

Wie in Abb. 2 dargestellt, gab es zu Beginn des Projektes 4 Teilprozesse, welche den monatlichen Planungsablauf formen und einen rollierenden Planungshorizont von 18 Monaten aufweisen: Sales Forecast (A): Die Bottom-up Vertriebsplanung der verschiedenen Regionalgesellschaften dient als initialer Input für die S&OP Planung und parallel dazu für sämtliche finanzielle Prognosen....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Brückenteil... / 2 Anspruchsvoraussetzungen

Der Anspruch auf Brückenteilzeit hat folgende formale und inhaltliche Voraussetzungen: Video: Voraussetzungen der Brückenteilzeit Das Arbeitsverhältnis besteht länger als 6 Monate. Der Arbeitgeber beschäftigt mehr als 45 Mitarbeiter.[1] Der Arbeitnehmer stellt den Antrag mind. 3 Monate vor Beginn der gewünschten Verringerung in Textform (z. B. schriftlich oder per E-Mail); die f...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Praxisbeispiel: Integrierte... / 6 Fazit

Der Einsatz einer modernen Cloudlösung für die Steuerung von Personalkosten wird aus Sicht des Projektteams empfohlen. Trotz der Einschränkungen, die die SAC hinsichtlich der Performance noch immer hat, ist eine schnelle und pragmatische Umsetzung möglich. Die Problematik der Performance kann durch fachliches Design und Kreativität deutlich abgemildert werden. Durch reduzier...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 21 Au... / 4.10 Informations- und Weiterbildungspflichten des Arbeitgebers (§§ 18, 19, 20)

Rz. 38 Die auflösend bedingt beschäftigten Arbeitnehmer haben die gleichen Informationsrechte (§ 18 TzBfG)[1] und Teilhaberechte (§ 19 TzBfG)[2] wie die befristet Beschäftigten. Für die Information der Arbeitnehmervertretung über die Anzahl der auflösend bedingt beschäftigten Arbeitnehmer und ihren Anteil an der Gesamtbelegschaft des Betriebes und des Unternehmens gilt die In...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 22 Ab... / 1 Allgemeines

Rz. 1 Die Vorschrift normiert hinsichtlich der im TzBfG enthaltenen Regelungen des Befristungsrechts ein grundsätzliches Abweichungsverbot zuungunsten des Arbeitnehmers. Dies gilt für alle Arten von arbeitsrechtlichen Gestaltungsmitteln, d. h. sowohl für Abweichungen durch Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, einzelvertragliche Vereinbarungen und auch für Abwe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 2 Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung

Zu den Zielsetzungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes gehört insbesondere die Förderung von lebensphasengerechten Teilzeitmodellen. Dabei räumt das Gesetz dem Arbeitnehmer einen grundsätzlichen Anspruch auch auf befristete Teilzeitbeschäftigung ein, um eine Rückkehr zur Vollzeitbeschäftigung bzw. dem vorherigen Teilzeit-Niveau zu ermöglichen und so die "Teilzeitfalle" e...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 22 Ab... / 2 Abweichende Vereinbarungen zuungunsten des Arbeitnehmers

Rz. 2 Abweichende Vereinbarungen zuungunsten des Arbeitnehmers sind zulässig in den Fällen der Regelung über die Mindestdauer der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit und der Vorankündigungsfrist bei Arbeit auf Abruf, § 12 Abs. 6 TzBfG [1], Vertretungsregelung bei Arbeitsplatzteilung, § 13 Abs. 4 TzBfG, Regelung der Anzahl der Verlängerungen und der Höchstbefristungsdauer bei...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Gräfl, TzBfG § 22 Ab... / 4 Erweiterte Anwendung der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes

Rz. 6 Nach § 22 Abs. 2 TzBfG können Tarifverträge des öffentlichen Dienstes unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Fällen auf Arbeitsverhältnisse zwischen nicht tarifgebundenen Arbeitgebern und Arbeitnehmern außerhalb des öffentlichen Dienstes erstreckt werden. Nach der Gesetzesbegründung sollen damit insbesondere die in privatrechtlicher Form organisierten, nich...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 2.1 Voraussetzungen des Teilzeitanspruchs

Nach § 8 TzBfG kann ein Arbeitnehmer grundsätzlich verlangen, dass seine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit unbefristet verringert wird. Weitere Ansprüche auf Reduzierung der individuellen Arbeitszeit können sich für Arbeitnehmer in Eltern- und Pflegezeit oder aus speziellen tarifvertraglichen oder betrieblichen Bestimmungen ergeben. Nachstehend werden die Voraussetzungen d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Brückenteil... / 5 Konkurrenz zwischen unbefristeter Teilzeit und Brückenteilzeit

Haben Mitarbeiter einen Anspruch auf Brückenteilzeit erfolgreich geltend gemacht, können sie frühestens nach Ablauf eines Jahres nach Ende der Brückenteilzeitphase erneut einen Antrag auf Brückenteilzeit stellen.[1] Mitarbeiter, deren Antrag auf Brückenteilzeit aus entgegenstehenden betrieblichen Gründen berechtigterweise bereits abgelehnt worden ist, können frühestens nach ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.2 Unternehmen stehen vor einer tiefgreifenden Transformationsaufgabe

Punktuelle und unverbundene Einzelmaßnahmen werden der Gravität des Themas nicht mehr gerecht. Unternehmen haben erkannt, dass sie herausgefordert sind, in größeren Zusammenhängen zu denken und holistisch zu agieren. 2.2.1 Ganzheitliche Transformationsaufgabe Schien es früher noch ausreichend, isolierte Teilaspekte aus dem Nachhaltigkeitskosmos zu bedienen und themen- bzw. fun...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle FG-Rechtsprechung ... / c) Vortragsfähiger Gewerbeverlust bei Einbringung des Betriebs einer Kapitalgesellschaft in eine atypische stille Gesellschaft

Gewerbeverluste, die eine GmbH vor der Einbringung ihres Betriebes im Ganzen in eine atypisch stille Gesellschaft (Mitunternehmerschaft) erzielt hatte, können als Gewerbeverluste mit den auf sie entfallenden Gewinnanteilen an der Mitunternehmerschaft nachfolgender Erhebungszeiträume nach Maßgabe von § 10a GewStG verrechnet werden. Die bei der GmbH nach dem Einbringungsvorgan...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.1.3 Mehrheit positioniert sich bereits über Mindestmaß gesetzlicher Vorschriften

Das Potenzial nachhaltig ausgerichteter Geschäftsmodelle bzw. andersherum das Risiko einer vernachlässigten Nachhaltigkeitsorientierung hat sich im Bewusstsein der Verantwortlichen verankert. Dies schlägt sich auch in den diesjährigen Umfragewerten hinsichtlich der eigenen Positionierung und des jeweils eigenen Entwicklungsstands in der Nachhaltigkeitstransformation nieder (...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 2.1 Eigenkapitalquote

Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung wird durch die Eigenkapitalquote dargestellt. Bei einer Quote von 50 % ist die Hälfte des in der Bilanz ausgewiesenen Vermögens mit Eigenkapital finanziert, die andere Hälfte mit fremden Mitteln. Je höher die EK-Quote ist, desto solventer erscheint das Unternehmen. Ist die Quote niedrig, ist die Aufnahme von Fremdkapital s...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.1.1 Mehr als 9 von 10 Finance-Verantwortlichen messen der Thematik einen hohen Stellenwert zu

Angesichts des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwerts sowie der Präsenz des Themas Nachhaltigkeit im beruflichen und privaten Alltag ist es nur konsequent, dass die Agenda der großen Mehrheit aller Unternehmen, von Mittelstand bis Großkonzern, immer stärker durch das Nachhaltigkeitsthema geprägt wird. Themengebiete wie Energieeinsparung und CO2-Vermeidung, Krei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 3 Fazit und Empfehlungen

Nachhaltigkeit ist kein Trend und keine temporäre Erscheinung. Ein sehr großer Teil der Befragten unserer Studie sieht den grundlegenden transformatorischen Charakter und die Bedeutung des Themas für den wirtschaftlichen Erfolg des eigenen Unternehmens. Externe Regulatoren, aber auch die eigene Organisation und insbesondere die Kundenseite fordert eine authentische und ganzh...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 1 Management Summary

Nachhaltigkeit kristallisiert sich als immer dominanteres Thema auf der Unternehmensagenda heraus. Externe Regularien zwingen Unternehmen zu einer genaueren Berichterstattung zum Fortschritt ihrer eigenen Bemühungen. Vor allem aber sehen die eigenen Kunden nachhaltiges Wirtschaften zunehmend nicht mehr als Differenzierungskriterium gegenüber der Konkurrenz, sondern erwarten ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.5.1 CFOs als "ökonomisches Gewissen"

70 % der Studienteilnehmer sehen klare Einflüsse des Themenkomplexes Nachhaltigkeit im Aufgabenbereich Controlling (vgl. Abbildung 14). Nachhaltigkeit erweitert als Einflussfaktor bzw. zusätzliche Dimension das interne Performance Management der Unternehmen. Zielführend kann es dabei nicht sein, eine disjunkte Nachhaltigkeitssteuerung parallel zu bereits etablierten ökonomisc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / Zusammenfassung

Überblick Das Zinsniveau einer Währungszone ist politisch bestimmt. Niedrige Zinsen, von der EZB durch ihre Zinspolitik bisher herbeigeführt, sollen die Banken dazu bringen, Kredite preiswert an die Unternehmen weiterzugeben, damit von diesen zusätzliche Investitionen getätigt werden. Für die sichere Anlage freier kurzfristiger Liquidität mussten die Banken sogar Negativzins...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.2.2 Pflichtaufgabe: Transparenzschaffung beim Thema Nachhaltigkeit

Als wohl gewichtigster Faktor – das zeigen auch sehr deutlich die Umfragewerte (vgl. Abbildung 8) – stellt sich den Unternehmen die Aufgabe, über ein klares und verständliches Rahmenwerk Transparenz darüber zu erzeugen, was Nachhaltigkeit für das Unternehmen überhaupt bedeutet, welche Ziele verfolgt werden, und nicht zuletzt, wie man Status und Fortschritt der eigenen Bemühu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 2.3 Langfristige Situation verbessern

Das langfristig zur Verfügung stehende Kapital (Eigen- und Fremdkapital) sollte entsprechend der goldenen Finanzierungsregel mindestens die Höhe des langfristig gebundenen Vermögens haben. Langfristiges Fremdkapital hat den Vorteil, dass es über längere Zeit sicher ist. Das wird bezahlt mit einem auch über längere Zeit gültigen und höheren Zinssatz. Variable Zinssätze in lan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 2.4.2 Lieferantenkredite

Neben den Bankkrediten nutzt fast jedes Unternehmen auch Lieferantenkredite. Dabei werden die Waren gegen ein Zahlungsziel geliefert. Je länger das Zahlungsziel ist, desto länger kann die Liquidität im Unternehmen des Zahlungspflichtigen bleiben. Kumuliert über alle Lieferanten steigen die Verbindlichkeiten, Liquidität entsteht. Sicherheiten werden nicht gestellt, Zinsen nic...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 4 Methodik und Studiendesign

Die Ergebnisse und Aussagen dieser Studie basieren auf einer international durchgeführten Onlineumfrage. Die Teilnehmenden wurden in einem ersten Studienteil (Hauptteil) zu den allgemeinen Herausforderungen des Finanzbereichs und in einem zweiten Studienteil (Deep Dive) speziell zum Themenkomplex "Nachhaltigkeit" befragt. Die Datenbasis wird nachfolgend konsolidiert für die ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.1.2 Hoher Handlungsdruck durch vielfältige Triebfedern

Zwar geht es beim Thema Nachhaltigkeit auch um die Erfüllung von Pflichtaufgaben externer Berichterstattung, jedoch zudem insbesondere um folgende Fragestellungen: Was erwartet der Markt von mir? Wie kann ich meinen Kunden die Fortschritte in puncto Nachhaltigkeit transparent und verständlich vermitteln? Wie kann ich durch besseren Ressourceneinsatz Risiken in meiner Wertschöpf...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.1.4 Nachhaltigkeitsinitiativen sind an ökonomische Ziele gekoppelt

Abgesehen von der Stufe 5 bleibt durch die Umfrageergebnisse zum aktuellen Entwicklungsstand zunächst unbeantwortet, ob die Nachhaltigkeitstransformation aus intrinsischer Motivation oder eher aus wirtschaftlichem Kalkül vorangetrieben wird. Aufschluss hierzu gibt die Zustimmung von weit mehr als jedem zweiten Unternehmen (62 %), dass Nachhaltigkeitsinitiativen nur dann zum ...mehr