Fachbeiträge & Kommentare zu Personalcontrolling

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 1.2 Funktion

Kennzahlen für Verbesserungsprozesse nutzen Mit der Definition geeigneter "Alarmkennzahlen" können kritische Entwicklungen und Risiken frühzeitig erkannt und für eine Verbesserung der Personalarbeit genutzt werden. Durch eine regelmäßige standardisierte Erhebung, die systematische Auswertung und korrekte Interpretation krankenhausspezifischer Daten können ein verbesserter Inf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / Zusammenfassung

An deutschen Kliniken wird das Controlling im HR-Management noch unzureichend genutzt. Insbesondere kleinere Kliniken scheuen den Aufwand der Datenerhebung und verkennen das Potential. Eine klar definierte Fragestellung hilft bei der Auswahl der richtigen abteilungs- bzw. krankenhausspezifischen Kennzahlen und vermeidet unnötige große Datenmengen. Um die richtigen Daten für di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 1.3 Möglichkeiten und Grenzen

Das HR-Controlling kann wichtige Informationen bei der Planung und dem Aufbau neuer medizinischer Leistungen geben, wenn es in das strategische Gesamtkonzept der Klinik integriert ist. Beispiel: Sollen neue Leistungsfelder eröffnet werden, wie z. B. der Aufbau einer geriatrischen Station als Reaktion auf die demografische Entwicklung, können schnell und übersichtlich Daten zu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 4 Fazit

In das strategische Gesamtkonzept einbinden Das HR-Controlling bietet Kliniken die Möglichkeit zur Schaffung höherer Transparenz durch die Bereitstellung objektivierbarer quantitativer Informationen. Dadurch kann es die strategische Entscheidungsfindung von Führungskräften unterstützen. Der Umfang der Nutzung ist abhängig von der konkreten Situation und der spezifischen Frage...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3 Konkrete Umsetzung im Krankenhaus

Nutzungs­möglichkeit für kleinere Kliniken Die Nutzungsmöglichkeit des HR-Controllings soll beispielhaft an einem Fachkrankenhaus mit einer Kapazität von 100 Betten vorgestellt werden. Bei der untersuchten Klinik handelt es sich um eine Klinik in privater Trägerschaft mit 192 Mitarbeitern, die in zwei Fachabteilungen im Jahr 2010 rund 5.000 Patienten ambulant und stationär be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.2 Daten zusammenführen

Ein geeignetes Informations­system auswählen Nicht jede Klinik benötigt alle Informationen, die theoretisch verfügbar wären. Gerade kleinere Kliniken beschränken sich anfangs häufig auf eine reduzierte Datenerhebung und nutzen nicht alle Möglichkeiten, die das HR-Controlling bietet. Die Auswahl und Implementierung eines geeigneten Personalinformations- bzw. Personalverwaltung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.3.2 Informationen für die Klinikleitung

Die zweite umfangreichere Darstellung (s. Abb. 5) ist an die Geschäftsführung adressiert und bezieht sich auf die gesamte Klinik. Dieser Report enthält Angaben über den Personalbestand der gesamten Klinik (nach Köpfen und Arbeitszeit) inklusive der Honorar- und Leasingkräfte und Angaben über die Arbeitsproduktivität je Vollkraft. Daneben erfolgt eine übersichtliche Darstellun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2 Einsatz von Kennzahlen im zeitlichen Verlauf des Personalmanagements

Die passenden Kennzahlen auswählen In den verschiedenen zeitlichen Phasen des Personalmanagements sind unterschiedliche Daten von Relevanz, die in Abb. 2 vereinfacht dargestellt sind. Abb. 2: Aktionsfelder der Personalarbeit im zeitlichen Verlauf 2.1 Personalbedarfsplanung Grundlage für zukünftige Planung Die Personalbedarfsplanung ist eine wesentliche Voraussetzung, um eine Über...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.6 Personalfreisetzung

Lässt sich die Freisetzung eines Mitarbeiters nicht vermeiden, entstehen häufig Kosten für Abfindungen, Sozialpläne oder im Rahmen arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen. Die Anzahl arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen und Freisetzungen sollte im Periodenvergleich verglichen werden. Auch sollten dem Personalmanagement Informationen über die entstandenen Kosten für Abfind...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.1 Die richtigen Kennzahlen erheben

Warnzeichen definieren, Handlungs­bedarf erkennen Vorab sollte in interdisziplinären Projektgruppen geklärt werden, für welche Fragestellung bzw. welche Probleme der Vergangenheit Lösungen gesucht werden sollen. So kann der Aufwand der Datenerhebung begrenzt werden. Der Einsatz des HR-Controllings kann sich zunächst auf die Verbesserung des Recruiting-Prozesses oder den Abbau...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.5 Personalentwicklung

Maßnahmen zur Personalentwicklung, wie Schulungs- oder Fortbildungsmaßnahmen, führen zu einer verbesserten Mitarbeiterqualifikation und wirken über eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit auch als Instrument zur Personalbindung. Dazu gehören auch individuelle Weiterbildungskataloge für angehende Fachärzte oder die gezielte Karriereförderung. Mittlerweile sind sie zu ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.3 Personaleinsatzplanung

Für die gezielte Planung, Steuerung und Beurteilung des Personaleinsatzes können mehrere Kennzahlen herangezogen werden. Neben der Qualifikationsstruktur (s. o.), der Arbeitszeit (Vollzeit bzw. Teilzeit) und der Arbeitsproduktivität (Umsatz aus Krankenhausleistungen in Relation zum Personalbestand) sind dies vor allem die Überstundequote und die Verteilung des Jahresurlaubs....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.7 Personalkosten

In den Personalaufwand als Summe aller Aufwendungen für alle Mitarbeiter sollten auch die Kosten für Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung sowie für Sozial- und Dienstleistungen einbezogen werden. Da der Anteil des Personalaufwands an den gesamten Krankenhauskosten rund 60 %. ausmacht[1], sind eine detaillierte Planung und Kontrolle von großer Bedeutung. Dafür kann die Berech...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.3 Daten präsentieren

Eine angemessene Präsentation der Daten ist entscheidend Vorab sollte geklärt werden, wie die erhobenen Daten grafisch aufbereitet werden und für welche Personengruppe sie zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Präsentation sollte so erfolgen, dass Vergleiche über einen zeitlichen Verlauf und ohne großen Aufwand erkennbar und interpretierbar sind. Krankenhaus- bzw. abteilu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.4 Personalbindung

Der Erfolg bereits bestehender Instrumente zur Personalbindung lässt sich teilweise mittels der Fluktuationsquote abbilden. Auch die Fehlzeitenquote kann hier wichtige Hinweise auf bestehende Probleme geben. Allerdings erlauben diese Kennzahlen höchstens einen indirekten Hinweis auf die Mitarbeiterzufriedenheit und sollten daher nie isoliert betrachtet werden. Die Anzahl der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.4 Maßnahmen ableiten

Unabhängig davon, wie sorgfältig Daten erhoben wurden, lassen sie nur selten eine völlig eindeutige Interpretation zu. Zur Ableitung geeigneter Maßnahmen sollten daher alle beteiligten Fachabteilungen funktionsübergreifend beteiligt werden. Ein Anstieg der Fluktuationsquote kann bspw. lediglich der Tatsache geschuldet sein, dass zeitgleich mehrere Ärzte in Weiterbildung ihre ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 3.3.1 Informationen für den Chefarzt

Beispielhaft für die monatliche Kennzahlenübermittlung werden zwei Versionen eines Personal-Cockpits vorgestellt. Im ersten Fall richtet sich der Report abteilungsbezogen an den Chefarzt der Inneren Medizin und wird zum jeweiligen Stichtag erhoben (s. Abb. 4). Abb. 3: Personal-Cockpit für den Chefarzt Neben den Angaben über den abteilungsbezogenen Personalbestand nach Köpfen u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.1 Personalbedarfsplanung

Grundlage für zukünftige Planung Die Personalbedarfsplanung ist eine wesentliche Voraussetzung, um eine Über- oder Unterdeckung des Personalbedarfs zu vermeiden. Dabei müssen saisonale Schwankungen und zu erwartende zukünftige Entwicklungen, z. B. Auf- oder Ausbau bestimmter medizinischer Leistungen wie neue Formen der Therapie oder Diagnostik, entsprechend berücksichtigt wer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlenbasiertes HR-Cont... / 2.2 Personalbeschaffung

Qualifizierte Bewerber nicht verlieren Laut dem Deutschen Krankenhausinstitut hatten 2011 rund drei Viertel der Krankenhäuser Probleme, offene Stellen im ärztlichen Dienst zu besetzen. Mehr als ein Drittel der Kliniken klagte über Stellenbesetzungsprobleme im Pflegebereich[1]. Keine Klinik kann es sich erlauben, geeignete Bewerber durch überlange Prozesslaufzeiten an Wettbewe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1 HR-Controlling ist anders als Finanz-Controlling

1.1 Der Wunsch nach einer Human-Capital-Bilanz "Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden. Und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt." (Albert Einstein zugeschrieben.) Frühe Bewertung von Humankapital Nicht erst seit der aktuellen Diskussion um die Bilanzierung des Humankapitals gibt es Versuche, den Wert von Personal festzusetzen und damit auch eine Basis für das Contr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Controlling

Zusammenfassung Es gibt zwei HR-Datenwelten: Harte Daten wie Löhne, Zeiten, Kosten und weiche Daten wie Kompetenzen, Beurteilungen, Eignungen. Beide Welten erfordern unterschiedliche Controlling-Ansätze. Informationstechnologien ermöglichen erstmals nicht nur quantitatives Controlling der harten Daten, sondern auch das Controlling weicher Daten. Dies erfordert eine Unterstützu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / Zusammenfassung

Es gibt zwei HR-Datenwelten: Harte Daten wie Löhne, Zeiten, Kosten und weiche Daten wie Kompetenzen, Beurteilungen, Eignungen. Beide Welten erfordern unterschiedliche Controlling-Ansätze. Informationstechnologien ermöglichen erstmals nicht nur quantitatives Controlling der harten Daten, sondern auch das Controlling weicher Daten. Dies erfordert eine Unterstützung der darunter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.1 Controlling mit harten Personaldaten

2.1.1 Kennzahlen der administrativen Personalarbeit Vorhandene IT-Systeme für harte Daten Für Prozesse mit harten Daten gibt es meist eingeführte IT-Systeme, die diese Daten verarbeiten und auch auswerten können. Kostendaten (Löhne, Sozialleistungen, Rekrutierung, Ausbildung, Personalprozesse etc.) Einnahmen (Umsatz, Profit, Deckungsbeiträge etc.) Strukturdaten (Verteilung nach ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.2.2 Verschiedene Beteiligte in der Personalarbeit

Effizienz für HR-Experten, Einfachheit für die Linien­organisation Die Personalarbeit findet nicht nur in der Personalabteilung statt. Es gibt Prozesse, die vor allem in der Linie verantwortet werden, wie beispielsweise die Beurteilung von Mitarbeitern, die Entscheidung bezüglich Entwicklungsmaßnahmen oder die Nominierung von Kandidaten für Karriereschritte. Andere Prozesse w...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.2 Die verschiedenen Welten im Personal-Controlling

Personalarbeit ist kein homogenes Arbeitsfeld Der Begriff "Personalarbeit" legt nahe, dass es sich um ein homogenes Arbeitsfeld handelt, das gewissen Grundregeln folgt. Somit sollte auch das Controlling einheitlich aufzubauen und durchzuführen sein. Dies ist irreführend. In der Personalarbeit gibt es zwei sehr unterschiedliche Welten. Regeln und Methoden der einen Welt sind w...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.1 Der Wunsch nach einer Human-Capital-Bilanz

"Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden. Und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt." (Albert Einstein zugeschrieben.) Frühe Bewertung von Humankapital Nicht erst seit der aktuellen Diskussion um die Bilanzierung des Humankapitals gibt es Versuche, den Wert von Personal festzusetzen und damit auch eine Basis für das Controlling bereitzustellen. Bereits im Dreißigjähr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.2.3 Verschiedene Systeme in der Personalarbeit

Unterschiede zwischen administrativen und wert­schöpfenden Systemen Somit ergeben sich zwei Welten in der Personalarbeit, die möglichst durch unterschiedliche Systeme unterstützt werden sollten. Einerseits gibt es die Welt, in der HR-Experten vor allem mit harten Daten arbeiten. Die unterstützenden Systeme sind auf eine effiziente Dateneingabe optimiert und ähneln anderen Fin...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2 Wirksames Controlling in beiden Welten

Versteht man die Personalarbeit in diesen zwei Welten mit den unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten, so ergeben sich entsprechende Controlling-Ansätze und IT-Unterstützungen. 2.1 Controlling mit harten Personaldaten 2.1.1 Kennzahlen der administrativen Personalarbeit Vorhandene IT-Systeme für harte Daten Für Prozesse mit harten Daten gibt es meist eingeführte IT-Systeme, die dies...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2 Controlling weicher Personaldaten

Controlling der wertschöpfenden Personalarbeit ist anspruchsvoll In der wertschöpfenden Personalarbeit ist Controlling nicht weniger wichtig, jedoch deutlich anspruchsvoller. Erst durch die breitere Verwendung von IT-Lösungen in der wertschöpfenden Personalarbeit ist Controlling hier überhaupt erst sinnvoll und mit vertretbarem Aufwand möglich. 2.2.1 Nutzen für die Führungskrä...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / Literaturtipps

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 1.2.1 Verschiedene Daten in der Personalarbeit

100-%-­Abdeckung und Korrektheit bei harten Daten Es gibt in der Personalarbeit unterschiedliche Daten und Prozesse. Ein Großteil der seit jeher von der Personalabteilung durchgeführten Arbeiten beschäftigt sich mit harten Daten wie Löhnen, Kosten, Zeiten und ähnlichen, meist finanziellen Größen. In diesem Bereich ist eine vollständige Abdeckung notwendig. So ist für 100 % de...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.1.1 Kennzahlen der administrativen Personalarbeit

Vorhandene IT-Systeme für harte Daten Für Prozesse mit harten Daten gibt es meist eingeführte IT-Systeme, die diese Daten verarbeiten und auch auswerten können. Kostendaten (Löhne, Sozialleistungen, Rekrutierung, Ausbildung, Personalprozesse etc.) Einnahmen (Umsatz, Profit, Deckungsbeiträge etc.) Strukturdaten (Verteilung nach Alter, Geschlecht, Nationalität, Anzahl von Persona...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2.4 Das Controlling mithilfe des Netzwerks

Weiche Faktoren durch Indikatoren messen Typischerweise kann man auf Zielgrößen keinen direkten Einfluss nehmen und sie sind bei weichen Personaldaten wie beispielsweise Motivation oder Commitment auch nicht direkt messbar. Messbar sind Indikatoren, auf die man aber ebenfalls häufig keinen direkten Einfluss nehmen kann. Somit bleiben die Schalthebel, über die man Einfluss auf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2.2 Prozesse durch geeignete IT-Lösungen unterstützen

Erster Schritt ist der Aufbau einer nutzenstiftenden IT-Lösung Um ein wirksames Controlling der wertschöpfenden Personalarbeit aufzubauen, ist es folglich notwendig, die entsprechenden Prozesse durch IT-Lösungen zu unterstützen. Hierzu gibt es zahlreiche Anbieter von HR- bzw. Talentmanagement-Lösungen[1]. Ein reines Erfassen von Daten für das Controlling funktioniert deshalb ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.1.2 "Harte" Kennzahlen zu Leistungsträgern

Gewisse Kennzahlen sind bezüglich der Leistungsträger aussagekräftiger als über die gesamte Belegschaft hinweg. Zu nennen ist beispielsweise die Fluktuation, die bei Leistungsträgern weniger erwünscht ist und häufig eine nicht von dem Unternehmen angestrebte Fluktuation darstellt. Oder die interne versus externe Besetzung von Stellen unter Leistungsträgern als Indikator für ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2.3 Vernetztes Denken als Hilfe

Hilfreich ist hier das Konzept des vernetzten Denkens[1]. Dabei wird versucht, die relevanten Zusammenhänge im Unternehmen bzw. in diesem Fall in der wertschöpfenden Personalarbeit mithilfe eines Netzwerks abzubilden. Dabei werden Wirkungszusammenhänge durchdacht und in einem Netzwerk dargestellt. Üblicherweise befindet sich in der Mitte eines solchen Netzwerkes ein "Motor", ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2.1 Nutzen für die Führungskräfte garantieren

Ein großer Teil der wertschöpfenden Personalarbeit wird direkt von den Linienvorgesetzten erbracht und erfordert i. d. R. keine IT-Systeme zur Abwicklung. Beispielsweise wurde und wird Personalentwicklung von guten Linienvorgesetzten seit jeher bewerkstelligt, ohne dass dazu IT-Systeme notwendig gewesen wären. Dies ist ein großer Unterschied zu den administrativen Prozessen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 2 Anwendung eines Prozessmodells im Personalcontrolling

Im Gegensatz zu anderen Prozessen im Unternehmen gibt es im Personalcontrolling besonders großen Nachholbedarf sowohl im Hinblick auf den Ausbaugrad und die Leistungsfähigkeit als auch auf die Prozessorientierung und Prozessstandardisierung. Personalcontrolling beschäftigt sich mit der Anwendung des Controlling-Gedankens auf die Planung, Steuerung und Kontrolle von Humanresso...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 3 Einordnung des Personalcontrollings im Unternehmen

Die Gesamtheit der Prozesse eines Unternehmens lässt sich in einem Unternehmensprozessmodell bzw. einer Prozesslandkarte darstellen und nach den Kategorien Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse unterscheiden.[1] Abb. 1: Einordnung des Controllings in die Prozess-Landkarte im Unternehmen[2] Als Kernprozesse sind jene Prozesse definiert, die der Erstellung von Produkten od...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Funktionscontrolling: Mehr ... / 4.2.3 Normatives, strategisches und operatives Personalcontrolling

Im Personalcontrolling sollten – entsprechend der drei Management-Ebenen – konzeptionell drei Ebenen (jeweils inklusive Reporting-Aufgaben) unterschieden werden: normatives, strategisches und operatives Personalcontrolling. Nachstehend werden Idealtypen von drei (Teil-)Stellenbeschreibungen des Personalcontrollers formuliert. Der normative Personalcontroller ist mit Aspekten ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Funktionscontrolling: Mehr ... / 4.2.2 Personalmanagement und Personalcontrolling

Personalmanagement – im Sinne eines Human Capital Management (HCM) bzw. eines Human Resource Managements (HRM) – verstehen wir als Steuerung der Aufgaben in der Personalwirtschaft zur Erzielung einer optimalen Wertschöpfung im Unternehmen. Wir gehen hier von der Zielvorstellung eines Doppel-Business-Partner-Modells aus:[1] Einerseits von der "Partnerschaft" zwischen Unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 7 Fazit

Das Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0 dient als Leitfaden beim Aufbau eines Personalcontrollings ebenso wie bei der verbesserten Gestaltung bereits existierender Personalcontrolling-Prozesse. Wie die Standardstruktur zu verstehen ist und wie das Prozessmodell als Vorlage für im Unternehmen/in der Organisation einzurichtende Personalcontrolling-Prozesse genutzt werden kan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 4 Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0

4.1 Grundlogik des Prozessmodells Personalcontrolling ist Bestandteil des Führungsprozesses Personalmanagement umfasst aber auch Aktivitäten, die unterstützenden Charakter (Personaladministration, IT) haben. Das Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0 baut auf der Grundlogik des Controlling-Prozessmodells 2.0 der IGC auf, indem es den als Platzhalter angeführten Hauptprozess "F...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / Zusammenfassung

Prozessmodelle sind ein wichtiges Instrument des Prozessmanagements und helfen Organisationen und Unternehmen dabei, ihre geschäftlichen Abläufe effizienter und transparenter zu gestalten. Das Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0 stellt das Personalcontrolling bereichsübergreifend dar und ist eine Grundlage für die Zuweisung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung. Es ei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 4.1 Grundlogik des Prozessmodells

Personalcontrolling ist Bestandteil des Führungsprozesses Personalmanagement umfasst aber auch Aktivitäten, die unterstützenden Charakter (Personaladministration, IT) haben. Das Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0 baut auf der Grundlogik des Controlling-Prozessmodells 2.0 der IGC auf, indem es den als Platzhalter angeführten Hauptprozess "Funktionscontrolling" als Geschäft...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 8 Literaturhinweise

Rahn, Unternehmensführung, 2015. Niedermayr/Waniczek/Wickel-Kirsch, Prozessmodell-Personalcontrolling 2.0: Ein Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung von Personalcontrolling-Prozessen, 2020. International Group of Controlling (IGC), Controlling-Prozessmodell 2.0: Ein Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung von Controlling-Prozessen, 2017. Kolb/Burkart/Zundel, Perso...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 5.1 Datenbasis generieren

Das Reporting stellt eine zyklische Arbeitsbelastung im Personalcontrolling dar. Um diese Spitzenbelastung abzufedern, Fehler durch manuelle Eingriffe zu vermeiden und ausreichend Zeit für die Analyse- und Interpretationsarbeit zu sichern, gilt es, Berichtserstellungsprozesse zu automatisieren. Das Personalcontrolling profitiert am meisten von der Automatisierung, wenn sowohl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 4.2 Funktionsweise des Prozessmodells

Um das Controlling-Prozessmodell 2.0 auf Personalcontrolling übertragen zu können, wird Personalcontrolling auf der Ebene "Geschäftsprozess" (Ebene 1) als eigenständiger Geschäftsprozess definiert. Auch im Personalcontrolling-Prozessmodell 2.0 sind die Prozesse von der strategischen Planung bis zum Personalrisikomanagement mit Ausnahme des Projekt- und Investitionscontrollin...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalcontrolling-Prozess... / 5.2 Daten aggregieren und Abweichungen identifizieren

Aus Sicht des Personalcontrollings führen heterogene Vorsysteme zu einer Reihe von Problemen im Reporting-Prozess. Es ist unter diesen Rahmenbedingungen meist schwierig, Reporting-Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Daten sind häufig redundant und zum Teil auch in Strukturen oder Werten widersprüchlich. Fehlerhafte Daten fallen oft erst bei einer aggregierten Be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Funktionscontrolling: Mehr ... / 4.2 Personalcontrolling

4.2.1 Bedeutung des Faktors Personal für Unternehmen Mitarbeiter sind heute weit mehr als bloße (Kosten-)Faktoren oder nur "Köpfe", wie z. B. das englische Wort "headcount" nahelegt. "Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter." Dieser scheinbar einfache und logische Zusammenhang gewinnt im Wettbewerb rasant an Bedeutung. Der Grund für diese Renaissance des Mitarbeit...mehr