Fachbeiträge & Kommentare zu Nachhaltigkeit

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4 Praxis-Beispiele für eine gelungene interne Nachhaltigkeitskommunikation

4.1 Transformationsphase Organisation Wie im vorherigen Kapitel erörtert, sollte der Anfangsfokus der Nachhaltigkeitstransformation auf der Entwicklung einer Unternehmensstrategie liegen. Dieser Prozess sollte sich jedoch nicht nur auf das Identifizieren von Nachhaltigkeitszielen, das Festlegen von Leitlinien und Grundsätzen oder die Definition spezifischer Umsetzungsmaßnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.1.1 Wesentliche Themen identifizieren

Eine Wesentlichkeitsanalyse ist ein zentrales Instrument bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Eine Wesentlichkeitsanalyse unterstützt die strategische Ausrichtung der Nachhaltigkeitsziele mit den übergeordneten Geschäftszielen. Sie hilft dabei zu gewährleisten, dass die Nachhaltigkeitsinitiativen des Unternehmens mit der Vision und Mission übereinstimmen aber ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.3.2 FAQ-Sessions

Um die Mitarbeitenden effektiver und umfassender bei der Bewältigung der zahlreichen Nachhaltigkeitsthemen und der Vielzahl an Gesetzen und Vorschriften zu unterstützen, ist es ratsam, themenspezifische digitale FAQ-Sitzungen anzubieten. Diese digitalen FAQ-Sitzungen bieten eine gute Möglichkeit, auf die spezifischen Fragen und Anliegen der Mitarbeitenden gezielter einzugehe...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.3.4 Sharing Plattform zum Teilen von internen Richtlinien, Tools und anderen Wissensressourcen

Sharing-Plattformen zum Teilen von internen Richtlinien, Tools und anderen Wissensressourcen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Mitarbeitende bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitstransformation im Unternehmen zu unterstützen. Durch die Nutzung solcher Ressourcen können Mitarbeitende auf eine Vielzahl von Informationen, Best Practices und Tools zugreifen, die ihnen dabei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.1 Transformationsphase Organisation

Wie im vorherigen Kapitel erörtert, sollte der Anfangsfokus der Nachhaltigkeitstransformation auf der Entwicklung einer Unternehmensstrategie liegen. Dieser Prozess sollte sich jedoch nicht nur auf das Identifizieren von Nachhaltigkeitszielen, das Festlegen von Leitlinien und Grundsätzen oder die Definition spezifischer Umsetzungsmaßnahmen beschränken, die üblicherweise in e...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 4.1.2 Mitarbeitende in die Strategieentwicklung einbeziehen

Unternehmen können ihre Mitarbeitenden auf verschiedene Weise in die Phase der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie einbeziehen, um deren Engagement, Kreativität und Fachwissen optimal zu nutzen. Beispielweise durch interaktive Workshops oder Brainstorming-Sitzungen, in denen Ideen und Vorschläge von Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen gesammelt werden können. ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Awareness für Nachhaltigkei... / 3.2 Grundsatz #2: Richtig kommunizieren

Um Vertrauen und Glaubwürdigkeit innerhalb der Belegschaft zu schaffen, ist es wichtig eine klare, transparente und ganzheitliche Darstellung der Nachhaltigkeitsbemühungen sicherzustellen. Zudem sollen Schönfärberei und Übertreibungen vermieden werden und stattdessen auf Ehrlichkeit gesetzt werden. Damit die Botschaft bei der Belegschaft ankommt und Missverständnisse vermied...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Personengesellschaften: Ste... / 4.1 Gewerbebetrieb

Damit Einkünfte aus Gewerbebetrieb vorliegen, sind 4 positive und 3 negative Merkmale erforderlich. Positiv sind dies die: Selbstständigkeit. Diese drückt sich durch ein weisungsunabhängiges Handeln auf eigene Rechnung und eigenes Risiko aus. Nachhaltigkeit. Die Tätigkeit muss mit der Absicht auf Wiederholung ausgeübt werden. Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr. D...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3 Die Rolle des Steuerrechts bei der Förderung von Nachhaltigkeit

Das Steuerrecht spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben. Denn das Steuerrecht kann monetäre Anreize schaffen, um umweltfreundliches Verhalten zu unterstützen und nachhaltige Praktiken in der Wirtschaft zu fördern. Einige wichtige Wege, wie das Steuerrecht die Nachhaltigkeit beeinflusst, sind: 3.1 Steuervergünstigungen für umwel...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 2 Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben

Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben kann als ein Ansatz beschrieben werden, der darauf abzielt, ökonomische, ökologische und soziale Ziele miteinander in Einklang zu bringen, um langfristige Erfolge in allen Bereichen zu gewährleisten. Dabei geht es im Kern darum, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefähr...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 1 Staatsziel – Nachhaltigkeit im Grundgesetz

Staatsziele sind langfristige verfassungsrechtliche Ziele, die ein Staat erreichen möchte. Sie sind in der Verfassung verankert und dienen als Leitprinzipien für die staatliche Politik und Gesetzgebung. Staatsziele spiegeln die grundlegenden Werte und Ideale wider, auf denen eine Gesellschaft basiert, und sollen sicherstellen, dass staatliche Maßnahmen darauf ausgerichtet si...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im Steuer- und Gesellschaftsrecht

Zusammenfassung Die Förderung der Nachhaltigkeit ist zu einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden. Dabei steht der Begriff "Nachhaltigkeit" für weitaus mehr, als die Fähigkeit, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Angesichts globaler Probleme wie dem Klimawandel, d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.3 Lenkungssteuern

Neben Umweltsteuern können auch Lenkungssteuern eingesetzt werden, um bestimmte Verhaltensweisen zu lenken und sozial erwünschte Ziele zu erreichen. Zum Beispiel könnten Steuern auf nicht nachhaltige Produkte erhoben werden, um den Konsum zu reduzieren und umweltfreundlichere Alternativen zu fördern. Ein Beispiel ist die Umsetzung des EU-Green-Deals durch nationale Plastikst...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 5 Fazit

Das Steuer- und Gesellschaftsrecht spielen bereits jetzt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit. Durch die Schaffung von Anreizen, die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Unternehmensführung und die Bereitstellung von Transparenz können sie dazu beitragen, eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Eine verstärkte Zusammenarbeit aller relevant...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.4 Steuerliche Anreize für sozial verantwortliches Handeln

Das Steuerrecht kennt auch steuerliche Anreize für Unternehmen, um soziale Verantwortung zu übernehmen und soziale Ziele zu unterstützen. Dies kann beispielsweise durch Steuervergünstigungen geschehen, die fair gehandelte Produkte verwenden oder Programme zur Armutsbekämpfung unterstützen. Ein anderes Beispiel sind Werkstätten, die nach § 68 Nr. 3 Buchst. a AO den ermäßigten...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / Zusammenfassung

Die Förderung der Nachhaltigkeit ist zu einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden. Dabei steht der Begriff "Nachhaltigkeit" für weitaus mehr, als die Fähigkeit, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen. Angesichts globaler Probleme wie dem Klimawandel, der Ressourcenkn...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4 Die Bedeutung des Gesellschaftsrechts

Das Gesellschaftsrecht regelt die Organisation und Führung von Unternehmen und kann somit ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf deren nachhaltiges Verhalten haben. Durch die Schaffung spezifischer Unternehmensformen, die soziale und ökologische Verantwortung fördern, können nachhaltige Praktiken unterstützt werden. Diese Unternehmen verfolgen neben finanziellen, auch sozi...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.1 Steuervergünstigungen für umweltfreundliche Investitionen

Das Steuerrecht kann Unternehmen steuerliche Anreize bieten, um in umweltfreundliche Technologien und Infrastrukturen zu investieren. Beispielsweise können Steuervergünstigungen für Investitionen in erneuerbare Energien oder Energieeffizienzmaßnahmen[1] Unternehmen dazu ermutigen, ihre ökologischen Auswirkungen zu verringern.[2] So können zum Beispiel Unternehmen, die in Ener...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.3 Von der NFRD zur CSRD

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)[1] markiert eine Weiterentwicklung der Non-Financial Reporting Directive (NFRD)[2] und legt fest, welche Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet sind und wie diese gestaltet werden soll. Die CSRD erweitert den Anwendungsbereich deutlich, wodurch die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen EU-weit ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 3.2 Einführung von Umweltsteuern

Umweltsteuern wie beispielsweise die CO2-Bepreisung[1] sind Instrumente, die darauf abzielen, den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren und die Emissionen von Treibhausgasen zu senken. Indem Unternehmen für die Nutzung von Umweltressourcen oder die Emission von Treibhausgasen besteuert werden, werden wirtschaftliche Anreize geschaffen, umweltfreundliche Alternativen zu wähl...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.1 Schaffung spezifischer Unternehmensformen

Das Gesellschaftsrecht ermöglicht die Schaffung spezifischer Unternehmensformen, die soziale und ökologische Verantwortung fördern. Ein Beispiel hierfür sind im angloamerikanischen Bereich sogenannte B-Corporations [1] oder Benefit Corporations,[2] bei denen Unternehmen neben ihrem finanziellen Erfolg auch soziale und Umweltziele in ihre Geschäftstätigkeit integrieren. Diese ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.5 Regulierung und Durchsetzung

Das Gesellschaftsrecht kann Unternehmen regulatorisch dazu verpflichten, bestimmte Nachhaltigkeitsstandards einzuhalten, und Mechanismen zur Durchsetzung dieser Standards bereitstellen. Die Aufsichtsbehörden können beispielsweise Bußgelder[1] gegen Unternehmen festsetzen, die u. a. gegen nachhaltigkeitsbezogene Vorschriften verstoßen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, das...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.2 Integration von Umwelt-, Soziao- und Governance-Kriterien

Das Gesellschaftsrecht kann die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien in die Unternehmensführung fördern. Dies kann durch gesetzliche Anforderungen oder auch freiwillige Maßnahmen erfolgen, die Unternehmen dazu ermutigen, ESG-Faktoren in ihre Geschäftsstrategien, Entscheidungsfindung und Berichterstattung zu integrieren. Eine verstärkte Berücksichtigung v...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 4.4 Transparenz und Berichterstattung

Auch das nationale Gesellschaftsrecht kann Anforderungen an Unternehmen stellen, um transparent über ihre Nachhaltigkeitsleistungen und -aktivitäten zu berichten. Dies kann dazu beitragen, die Stakeholder über die sozialen und ökologischen Auswirkungen von Unternehmen zu informieren und die Rechenschaftspflicht der Unternehmen zu erhöhen. Eine verbesserte Transparenz und Ber...mehr

Beitrag aus Personal Office Premium
Balanced Score Card: Einfüh... / 1 Balanced Scorecard zur Unternehmenssteuerung

Kaplan und Norton stellten die BSC erstmalig in den 1990er Jahren vor. Neben finanziellen Kennzahlen werden relevante, nicht finanzielle Messgrößen zur Steuerung genutzt. Bewährt hat sich die Betrachtung vier verschiedener Perspektiven, wobei diese auch angepasst und erweitert werden können (z. B. um die Perspektive auf Nachhaltigkeit): Finanzwirtschaftliche Perspektive mit B...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Richtlinie hinsichtlich der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (sog. Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD)

Schrifttum: Assmann/Wallach/Zetzsche, Kapitalanlagegesetzbuch, 2. Aufl. 2022; Rothermel, LkSG – Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, 2022; Sustmann/Retsch/Gerding, Kapitalmarktrechtliche Pflichten und Haftungsrisiken im Zusammenhang mit der ESG-Berichterstattung, AG 2022, 602; Zwirner/Boecker, European Sustainability Reporting Standards (ESRS), BOARD 2022, 219; Allgeier, CSR...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 3. Gesetzesvorhaben und Entwicklungen

Rz. 61 [Autor/Zitation] Die bisher geltenden Vorschriften zur nichtfinanziellen Konzern-Berichterstattung finden sich in §§ 315b, 315c iVm. §§ 289b ff. und fußen auf der sog. CSR-Richtlinie (2014/95/EU) aus dem Jahr 2014, die mittels CSR-RUG (2017) in nationales Recht umgesetzt wurde. Verpflichtet dazu sind grds. Kapitalgesellschaften bzw. haftungsbeschränkte Personenhandelsg...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / III. Entwurf einer EU-Richtlinie für unternehmerische Sorgfaltspflichten

Rz. 71 [Autor/Zitation] Im Februar 2021 hat die EU-Kommission den Entwurf einer Richtlinie über nachhaltigkeitsbezogene Sorgfaltspflichten von Unternehmen (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, CSDDD) veröffentlicht (Vorschlag über eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit u...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / Schrifttum:

Assmann/Wallach/Zetzsche, Kapitalanlagegesetzbuch, 2. Aufl. 2022; Rothermel, LkSG – Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, 2022; Sustmann/Retsch/Gerding, Kapitalmarktrechtliche Pflichten und Haftungsrisiken im Zusammenhang mit der ESG-Berichterstattung, AG 2022, 602; Zwirner/Boecker, European Sustainability Reporting Standards (ESRS), BOARD 2022, 219; Allgeier, CSRD-Nachhalti...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Vorbemerkungen Vor §§ 290 f... / III. Entwicklung nach dem BilMoG

Rz. 11 [Autor/Zitation] Die Transformation der EU-Bilanzrichtlinie (2013/34/EU) durch das BilRUG v. 17.7.2015 (BGBl. I 2015, 1245) hat in Teilen auch die Konzernrechnungslegung berührt, ohne hier jedoch wesentliche Stellschrauben zu verändern. So sind insbes. Anpassungen bei der Befreiung von der Konzernrechnungslegungspflicht vorgenommen, Regeln zur Auflösung passivischer Un...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / A. Vorbemerkung

Rz. 1 [Autor/Zitation] Im Jahr 2014 verabschiedete der europäische Gesetzgeber die Richtlinie 2014/95/EU zur Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen (sog. Non-Financial Reporting Directive, NFRD, ABl. EU 2014 Nr. L 300, 1). Diese Richtlinie begründete erstmals eine weitreichende Berichtspflicht zu na...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / Schrifttum:

Ergün/Müller/Juchler, Prognoseberichterstattung nach DRS 20 – Verbesserung der Konzernlageberichterstattung?, StuB 2012, 897; Senger/Brune, DRS 20: neue und geänderte Anforderungen an den Konzernlagebericht, WPg. 2012, 1285; Zülch/Höltken, Die "neue" (Konzern-)Lageberichterstattung nach DRS 20 – ein Anwendungsleitfaden, DB 2013, 2457; Barth/Rahe/Rabenhorst, Ausgewählte Anwen...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / H. Übersicht: Vergleich NFRD – CSRD – ISSB Standards

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Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 2. Änderungen

Rz. 53 [Autor/Zitation] Nachfolgender tabellarischer Übersicht sind neben Gesetzesänderungen auch Aktivitäten des DRSC zu entnehmen (s. ergänzend Fink/Kajüter, Lageberichterstattung2, 7 f.):mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / a) Allgemeine Vorschriften

Rz. 212 [Autor/Zitation] Auch bei Versicherungsunternehmen finden die europäischen Bilanzrichtlinien 2006/46/EG, 2013/34/EU und die Änderungsrichtlinie 2014/95/EU im Rahmen des BilMoG, BilRUG und der CSR-Richtlinie Anwendung, werden jedoch durch die branchenspezifischen Regelungen der EG-Richtlinie über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss von Versicherungsunt...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / IV. Rechtsentwicklung

Rz. 16 [Autor/Zitation] Die Regelungen des § 294 ergeben sich im Wesentlichen aus der Umsetzung der Bilanzrichtlinie 2013/34/EU (vgl. Richtlinie 2013/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über den Jahresabschluss, den konsolidierten Abschluss und damit verbundene Berichte von Unternehmen bestimmter Rechtsformen und zur Änderung der Richtlinie 2006/43/EG des Europäis...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / B. Einleitung

Rz. 11 [Autor/Zitation] Die CSRD legt detaillierte nachhaltigkeitsbezogene Berichtspflichten für große Unternehmen mit Sitz oder Tätigkeit in der EU fest. Sie ergänzt vor allem die Richtlinie 2013/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates v. 26.6.2013 über den Jahresabschluss, den konsolidierten Abschluss und damit verbundene Berichte von Unternehmen bestimmter Rechtsfo...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / 5. Erleichterungen für kleine und mittelständische Unternehmen

Rz. 47 [Autor/Zitation] Art. 19a Abs. 6 Bilanzrichtlinie enthält für KMU, kleine und nicht komplexe Kreditinstitute (zur Definition der kleinen und nicht komplexen Kreditinstitute s. Art. 1 Abs. 1 Nr. 145 der Verordnung [EU] Nr. 575/2013, ABl. EU 2013 Nr. L 176, 1) sowie firmeneigene Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen (zur Definition der firmeneigenen Versicherun...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / V. Rechtsentwicklung

Rz. 8 [Autor/Zitation] § 291 wurde 1985 durch das BiRiLiG eingeführt. Seitdem wurde § 291 vielfach geändert, ua. durch das EWR-Ausführungsgesetz, KapAEG, TransPuG, BilReG, BilMoG, BilRUG, CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz und das Zweite Finanzmarktnovellierungsgesetz (vgl. Kirsch/Berentzen in BKT, Bilanzrecht, § 291 HGB Rz. 4 [10/2019] für eine Darstellung der wesentlichen Gese...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / V. Rechtsentwicklung

Rz. 6 [Autor/Zitation] Die EU-Kommission hat am 19.7.2002 die IAS-Verordnung verabschiedet, die für kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU die verpflichtende Aufstellung eines IFRS-Konzernabschlusses für GJ, die am oder nach dem 1.1.2005 beginnen, vorsieht. Der deutsche Gesetzgeber übte mit dem Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sic...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / 1. Vorbemerkung

Rz. 39 [Autor/Zitation] Das Inkrafttreten der CSRD führt nicht nur zur Ausweitung des persönlichen Anwendungsbereichs der nichtfinanziellen Berichtspflichten, sondern auch zu einer umfangreichen inhaltlichen Erweiterung. Während Art. 19a Bilanzrichtlinie in der bisherigen, durch die NFRD eingeführten Fassung Unternehmen lediglich dazu verpflichtete, in ihrer nichtfinanziellen...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / a) Allgemeine Vorschriften

Rz. 201 [Autor/Zitation] Auch für Kreditinstitute finden die europäischen Bilanzrichtlinien 2006/46/EG, 2013/34/EU und die Änderungsrichtlinie 2014/95/EU im Rahmen des BilMoG, BilRUG und der CSR-Richtlinie Anwendung, werden jedoch ua. durch folgende bankspezifische Sonderregelungen auf EU-Ebene ergänzt (vgl. Krumnow ua., Rechnungslegung der Kreditinstitute2, Teil A Kap. B Rz....mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / G. Ausblick

Rz. 73 [Autor/Zitation] Die durch die CSRD eingeführten Änderungen werden Unternehmen in der Zukunft vor große Herausforderungen stellen (so auch Kirsch, DStZ 2023, 762, 772). Dies gilt nicht nur für Unternehmen, die das erste Mal verpflichtet sind, eine nichtfinanzielle Erklärung zu veröffentlichen, sondern auch für Unternehmen, die bereits jetzt in den Anwendungsbereich der...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / 3. Berichtspflichten betreffend Drittlandunternehmen

Rz. 30 [Autor/Zitation] Eine weitere zentrale Erweiterung der Berichtspflichten gegenüber den bisherigen Regelungen in der NFRD stellt die Einführung der Art. 40a ff. Bilanzrichtlinie durch die CSRD dar, welche Berichtspflichten betreffend Drittlandunternehmen verankern. Gemäß Art. 40a Abs. 1 Bilanzrichtlinie sind zunächst in einem EU-Mitgliedstaat ansässige Unternehmen, dere...mehr

Beitrag aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anhang zu §§ 315b–315d: Ric... / III. Bestätigung durch den Abschlussprüfer

Rz. 61 [Autor/Zitation] Eine weitere Neuerung der CSRD ist die Verpflichtung zur Bestätigung des Nachhaltigkeitsberichts durch Abschlussprüfer (gem. Art. 2 Nr. 2 Abschlussprüferrichtlinie ist ein Abschlussprüfer "eine natürliche Person, die von den zuständigen Stellen eines Mitgliedstaates nach dieser Richtlinie für die Durchführung von Abschlussprüfungen zugelassen wurde"; i...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 2. Einbeziehen finanzieller (Abs. 1 Satz 3) und nichtfinanzieller Leistungsindikatoren (Abs. 3)

Rz. 121 [Autor/Zitation] In die Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage des Konzerns sind die für die Geschäftstätigkeit bedeutsamsten (hierin kommt der Grundsatz der Wesentlichkeit zum Ausdruck; vgl. Barth/Rahe/Rabenhorst, KoR 2014, 47, 53; Fink/Kajüter, Lageberichterstattung2, 212) finanziellen (§ 315 Abs. 1 Satz 3, DRS 20.101) und – soweit für das Verständnis des Geschä...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Umsatzerlöse (§ 275 Abs. 2 Nr. 1)

Rn. 32 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Die sicherlich bedeutendste Änderung des BilRUG war die Neudefinition des Begriffs der "UE". Gemäß § 277 Abs. 1 (a. F.) waren unter den "UE" "Erlöse aus dem Verkauf und der Vermietung oder Verpachtung von für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit typischen Erzeugnisse und Waren sowie [...] Dienstleistungen" abzgl. USt und Erlösschmälerungen (wie...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Anlagevermögen oder Umlaufv... / 4.1.2 Veräußerung von Grundstücken aus dem Privatvermögen

Die Veräußerung von Grundstücken aus dem Privatvermögen ist in vielen Fällen nicht einkommensteuerpflichtig. Die laufenden Einkünfte aus dem Grundstück stellen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung nach § 21 EStG dar. Eine Unterteilung des Privatvermögens in Anlagevermögen und Umlaufvermögen entfällt daher. Achtung Privatperson kann gewerblicher Grundstückshändler werden Ve...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / V. Nichtfinanzielle Berichterstattung

Rn. 113b Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Mit dem CSR-RUG wurde Abs. 2 Satz 4 in § 317 neu formuliert und Satz 5 gänzlich neu in das Gesetz aufgenommen. Regelungsinhalt der Gesetzesnovellierung war der Prüfungsumfang im Hinblick auf die Vorgaben gemäß den §§ 289b–e sowie den §§ 315bf., die bestimmte kap.-marktorientierte UN verpflichten, ihre Lageberichte und ggf. Konzernlageberich...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / A. Grundlagen

Tz. 1 Stand: EL 36 – ET: 06/2022 Die Vorschrift beruht auf § 84 AktG 1937, dessen Regelungen mit einigen sachlichen Änderungen in § 93 AktG 1965 übernommen worden sind. Geändert wurden § 93 Abs. 3 Nr. 4 AktG durch das Gesetz über die Zulassung von Stückaktien (StückAG) vom 25.03.1998 (BGBl. I 1998, S. 590ff.), § 93 Abs. 4 Satz 4 und Abs. 5 Satz 4 AktG mit Wirkung zum 01.01.19...mehr