Fachbeiträge & Kommentare zu Ergebnisrechnung

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Regelungen zur Ausbuchung von Jahresabschlussposten

Tz. 120 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Das Conceptual Framework (2018) enthält erstmals Regelungen zur Ausbuchung von Vermögenswerten (assets) und Schulden (liabilities). Zuvor existierten lediglich standardspezifische Regelungen (zB in IFRS 9 zur Ausbuchung finanzieller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten). Unter einer Ausbuchung versteht das Conceptual Framework den Vorgang, be...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Repräsentationsaufwendungen / 5 Aufzeichnungspflichten

§ 4 Abs. 7 EStG enthält für bestimmte Betriebsausgaben des § 4 Abs. 5 EStG (insbesondere Geschenke, Bewirtung, Gästehäuser, Jagd, Fischerei, Segel- und Motorjachten, Arbeitszimmer) spezielle Aufzeichnungspflichten. ­ Hinweis Für Werbungskosten gelten die besonderen Aufzeichnungspflichten nicht, da § 4 Abs. 7 EStG in § 9 EStG nicht erwähnt wird. Die genannten Aufwendungen sind ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ergebnisverantwortung in me... / 1 Aufgabe der Ergebnisrechnung für einzelne Unternehmensbereiche

Um eine möglichst realistische Ergebnisrechnung für unterschiedliche Unternehmensbereiche, die Business Units, aufzubauen, müssen umfangreiche operative Aufgaben in der Kostenrechnung erledigt werden. Die Ausrichtung der Berechnungen, Auswertungen und Analysen auf die Aufgabe der detaillierten Ergebnisrechnung ist notwendig, um einen Erfolg zu erzielen. Wichtig ist es, die Ak...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / 1.2 Transparenz durch korrekte Zuordnung von Kosten und Leistungen

Aufgabe der Kostenrechnung ist es, Kosten und Leistungen den Produkten (Kostenträgerrechnung) und Stellen (Kostenstellenrechnung) zuzuordnen. Werden Kapazitäten dabei von mehreren Einheiten genutzt, muss eine korrekte Zuordnung der Kosten und Leistungen zu diesen Einheiten erfolgen. Die Verteilung von nicht direkt zurechenbaren Kosten ist dabei eine schwierige Aufgabe mit imm...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / Zusammenfassung

Überblick Die Kostenrechnung bemüht sich, Kosten und Erträge möglichst verursachungsgerecht einem Verantwortlichen zuzuordnen. In einfachen Strukturen reicht die Kostenstellenrechnung zur Sammlung der Kosten und Leistungen aus. Wenn aber mehr als eine Produktgruppe, mehr als ein Standort oder mehr als ein Vertriebsweg vorhanden sind, müssen komplexe Werkzeuge eingesetzt werd...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / 1.1 Erfolg durch Motivation

Der Erfolg eines Unternehmens ist immer abhängig von den Mitarbeitern und deren Fähigkeiten. Der Mensch ist dann bereit, seine Fähigkeiten auch optimal einzusetzen, wenn er dazu motiviert ist. Neben Geld ist für die Motivation auf den Führungsebenen auch ausreichender Freiraum für eigenverantwortliches Handeln notwendig. Eine Organisation mit Ergebnisverantwortung für einzeln...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / 1.3 Erfolg durch Flexibilität

Je größer ein Unternehmen wird, desto länger dauern Entscheidungen. Um auch in großen Unternehmen schnelle Reaktionen zu ermöglichen, werden dort aus den großen Organisationsstrukturen kleine, eigenverantwortlich geführte Business Units gebildet. In diesen Einheiten entscheiden motivierte Mitarbeiter mit Kenntnis der transparenten Kosten- und Leistungsbeziehungen schneller un...mehr

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Ergebnisverantwortung in me... / 2.1 Die richtigen Grenzen

Mit der zunehmenden Flexibilisierung von Abläufen wird die Bildung tatsächlich abgrenzbarer Unternehmensbereiche immer schwieriger. Das beginnt in der Fertigung, wo flexible Fertigungszentren die Aufgaben von starren Bearbeitungsmaschinen übernommen haben und damit die Zuordnung von Kosten und Leistungen zu Produktgruppen erschweren. Diese Situation endet auch nicht mit der ...mehr

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Planung im Mittelstand: Alt... / 5.3.1 Der Analyseprozess

Zunächst wurden die Anforderungen an das Planungssystem auf der Basis des definierten Prozesses ermittelt und in einem 2-tägigen Workshop ein Prototyp erarbeitet. Dabei ging es um die mehrdimensionale Planung der Umsätze mit einem kontinuierlichen Abgleich mit der Personalplanung auf der einen Seite und einer Integration der final geplanten Umsätze in die Ergebnisrechnung au...mehr

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Integration von Finanz-Fore... / 5.1 Inhaltlich-funktionale Integration herstellen

Im ersten Schritt wird mithilfe eines Treibermodells ein einheitliches Verständnis über die (Absatz-)Märkte und Geschäftsmodelle eines Unternehmens über alle Fachbereiche hinweg geschaffen. Die Systematik des Treibermodells stellt dabei das Fundament der Planungslogik dar, die in den nachfolgenden Schritten des Vorgehensmodells in Prozesse und IT-Systeme umgesetzt wird. Zum A...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Planung am Beispie... / 3.1 Ausgangslage: ineffizienter Planungsprozess

Die Swiss Re ist einer der weltweit führenden Rückversicherungskonzerne und deckt hierbei alle wesentlichen Versicherungssparten, wie z. B. Schaden-, Unfall-, Kranken- und Lebensversicherung, ab. In der Organisationsstruktur teilt sich der Konzern in eine Holding und drei Geschäftseinheiten (Reinsurance, Corporate Solutions, Life Capital) auf. Auf Basis dessen belief sich da...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Planung am Beispie... / 3.2 Lösungsansatz

Digitale Planung erfordert eine Top-Down-Ausrichtung der Planungsaktivitäten ("Frontloading"), sodass Planwerte zunächst auf aggregierter Ebene und orientiert an der Strategie und den strategischen Zielen vom Top-Management vorgegeben werden. Um den Planungsprozess auf eine digitale Ebene zu bringen, sind, wie bereits oben beschrieben, die drei zentralen Eigenschaften Integr...mehr

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Integration von Risikoaspek... / 4 Planungsrechnung unter Unsicherheit

Ausgangspunkt einer Monte-Carlo-Simulation in der Planung ist das bisherige Schema der Planungsrechnung, bspw. eine Ergebnisrechnung mit Plan-Werten (s. Abb. 4, oberer Teil Schritt 1). Diese Planungsrechnung drückt die Sachlogik der Wertschöpfung im Unternehmen aus. Darin enthalten sind Größen, die typischerweise kleinere bis mittlere Schwankungen aufweisen können (Umsatz, M...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung im Mittelstand: Alt... / 5.2 Erfahrungen aus der Umsetzung mit Excel

Die Herausforderung in diesem Planungsprozess liegt in der parallelen Planung der Standortverantwortlichen nach Leistungssegmenten sowie der Leistungssegmentverantwortlichen nach Standorten. Jeder Planer plant in seiner Excel-Datei und hat die Aufgabe, sich an den Schnittstellen mit dem anderen Planer abzustimmen. In der Excel-Lösung kann dieser erste Abstimmungsprozess syst...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Analytics mit SAP S/4HANA: ... / 3 Universal Journal

Zentrale Einzelpostentabelle für internes und externes Rechnungswesen Bisher wurden die Anwendungen des Rechnungswesens in Form eines hierarchischen Datenbankmodells programmiert. Zur Steigerung der Performance wurden bei jeder Buchung nicht nur Einzelposten gespeichert, sondern auch Indextabellen und Summensätze fortgeschrieben (s. Abb. 4). Abb. 4: Alte Tabellenstruktur in S...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verrechnungspreisgestaltung / 2 Bedeutung von Verrechnungspreisen aus Controllingsicht

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht werden Verrechnungspreise als Wertansätze, zu denen Leistungen zwischen Teilbereichen eines Unternehmens ausgetauscht werden, definiert. Der Austausch von Leistung und Kosten findet direkt zwischen beiden beteiligten Kostenstellen statt. Wie die Kostenstelle in die Hierarchie oder Organisation eingebunden ist, spielt zunächst keine Rolle. J...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 5 ... / 6.5.1.1 Begriff der Verbindlichkeit

Rz. 459 Eine gesetzliche Definition des Begriffs "Verbindlichkeiten" gibt es nicht; der Begriffsinhalt lässt sich aber aus dem Zusammenhang mehrerer Gesetzesstellen ermitteln. Nach § 247 Abs. 1 HGB sind auf der Passivseite neben dem Eigenkapital und den Rechnungsabgrenzungsposten "die Schulden" auszuweisen. Darunter fallen nach dem Bilanzschema des § 266 Abs. 3 HGB Verbindlic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzmodell,... / A.3.4 Fach- und Methoden-Kompetenzen

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Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Benchmarking als effektives... / 3.1.1 Benchmarkinggrößen

Benchmarkinggröße "Mitarbeiter im Controlling" Eine wichtige Benchmarkinggröße ist die im Controlling eingesetzte Anzahl von Mitarbeitern. Das Horváth & Partners-CFO-Panel zeigt hier einen aktuellen Mittelwert von 7,5 Mitarbeitern im Controlling, bezogen auf 1.000 Mitarbeiter im Gesamtunternehmen. Die Verteilung der Controllingmitarbeiter auf die einzelnen Controllingprozesse...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Group Reporting: Die Wahl d... / 2.1 Horizontale Integration

Integration der externen und internen Sicht Die horizontale Integration bezeichnet die Integration der externen und internen Sicht, also von Legal und Management Reporting. Ziel ist es, die Konzernsicht auf die wesentlichen Führungsdimensionen transparent zu machen und dabei Konzern, Geschäftsbereiche und Konzerneinheiten durchgängig in hoher Qualität und konsistent zum exter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 4.4 Ergebnisrechnung

Als kurzfristige Ergebnisrechnung, die aktuellste Informationen bieten kann, wird der Deckungsbeitrags-Plan-Ist-Vergleich zum wichtigsten Instrument des Vertriebs-Controlling (s. Abb. 17). Abb. 17: Deckungsbeitrags-Plan-Ist-Vergleich Als erster Abrechnungsschritt werden in der Erlösübernahme die Bruttoerlöse aus den Ausgangsdaten (s. Abb. 9) durch Multiplikation der Absatzmen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro": integrierte Kosten- und Ergebnisrechnung

Zusammenfassung Die Ergebnisse der Unternehmensrechnung müssen sowohl für die externe Berichterstattung als auch für eine erfolgsorientierte Unternehmensführung alle relevanten Daten rechtzeitig und zuverlässig bereitstellen. Während für die externe Rechnungslegung formale und inhaltliche Vorschriften bestehen, gibt es solche für das interne Rechnungswesen nicht. Als industriel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 3.4 Planung der Ergebnisse

Die bisher getroffenen Planansätze gipfeln in der Ergebnisplanung, die zunächst in Form der Ergebnisrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren dargestellt wird (s. Abb. 6). Abb. 6: Ergebnisrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren Diese in Form einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung gestaltete Auswertung zeigt die Zielvorgaben für das Vertriebs-Controlling der einzelnen Profi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 4.2 Kostenarten- und Kostenstellenrechnung

Konsequente Abrechnungsschritte für den Kostenstellen-Soll-Istkosten-Vergleich Zur Erstellung der monatlichen Kostenarten- und Kostenstellenrechnung in Form eines Kostenstellen-Soll-Istkosten-Vergleichs werden nun die erforderlichen Abrechnungsschritte vollzogen. In der Sollkostenrechnung wird aufgrund der gemeldeten direkten Istbezugsgrößen der Beschäftigungsgrad der betreff...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 2 Gesamtüberblick über das Unternehmensmodell "QUATTRO"

"QUATTRO" als Diskussionsgrundlage Das Unternehmensmodell "QUATTRO" wurde zunächst mit der Zielsetzung entwickelt, die komplexen Zusammenhänge eines integrierten Planungs- und Abrechnungssystems, wie es in Industrieunternehmen im deutschsprachigen Raum heute zum Standard zählt, auf einfache Weise transparent zu machen. Es erfüllt damit einerseits eine wichtige Schulungsaufgab...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 4.3 Kostenträgerrechnung

Abrechnungsschritte der Kostenträgerrechnung Als nächster Abschnitt der monatlichen Abrechnung wird nun die Kostenträgerrechnung zunächst in Form eines Nachkalkulations-Soll-Ist-Vergleichs mit folgenden Abrechnungsschritten erstellt: Die Sollkostenrechnung ist eng mit dem Betriebsdatenerfassungssystem verknüpft. Bei der Rückmeldung eines jeden vollzogenen Fertigungsschrittes d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensmodell "Quattro... / 1 Ausgangslage und Zielsetzung

Verlässliche Unternehmensdaten – ein Gebot der Stunde Die Ergebnisse der Unternehmensrechnung müssen sowohl für die externe Berichterstattung als auch für eine erfolgsorientierte Unternehmensführung alle relevanten Daten rechtzeitig und zuverlässig bereitstellen. Diese klassische Forderung gewinnt bei den aktuellen Rahmenbedingungen – zunehmendes Gewicht der Kapitalgeber, sch...mehr

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Unternehmensmodell "Quattro... / 4.1 Ausgangsdaten

Neben den Plandaten fließen in die monatliche Abrechnung eine Reihe von angenommenen Istdaten ein. Dies sind in erster Linie die Istdaten der Erlösrechnung, aber auch abweichende Produktionsdaten, die in Abb. 9 dargestellt werden. Abb. 9: Ausgangsdaten/Ist Bestandsveränderungen als Herausforderung für Bewertung und Kontrolle Zu beachten ist die realistische Annahme von untersc...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Held for trading

Tz. 69 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Klassifizierung "zu Handelszwecken gehalten" wurde unverändert aus IAS 39 in IFRS 9 übernommen. Folgende Finanzinstrumente werden entsprechend klassifiziert: Finanzinstrumente, die vorrangig in der Absicht erworben oder eingegangen werden, sie kurzfristig wieder zu veräußern resp. zurückzukaufen (vgl. Tz. 70); Finanzinstrumente, die bei Zuga...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Merkmale eines integrierten Rechnungswesens

Tz. 70 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Die Integration des externen und internen Rechnungswesens berührt nicht alle Teilsysteme des betrieblichen Rechnungswesens und kann in unterschiedlicher Intensität vollzogen werden. Dementsprechend findet sich in der Praxis ein breites Spektrum an Gestaltungsformen, die sich vor allem im Hinblick auf das Ausmaß der Datenintegration und die Tie...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Der Management Approach als grundlegendes Prinzip

Tz. 8 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 Im Unterschied zu anderen Grundsätzen der IFRS-Rechnungslegung, wie zB den Primärgrundsätzen der Relevanz und glaubwürdigen Darstellung oder den Sekundärgrundsätzen der Vergleichbarkeit, Nachprüfbarkeit, Zeitnähe und Verständlichkeit, die im Conceptual Framework explizit genannt und definiert sind, ist der Management Approach in vielen IFRS als...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ff. Schuldenkonsolidierung und Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Tz. 165 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 IAS 28 enthält keine ausdrückliche Regelung zur Schuldenkonsolidierung bei assoziierten Unternehmen oder Gemeinschaftsunternehmen. IAS 28.26 verweist lediglich auf die Methodik der Vollkonsolidierung. Aus diesem Verweis ist bei wesentlichen Informationsverbesserungen eine grundsätzliche Pflicht zur Schuldenkonsolidierung abzuleiten (vgl. ähnl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: Effektive Met... / 3.2.2 Integrierte Budgetierung von Ergebnis, Bilanz und Cashflow

Basis: Umsatz und direkte Kosten Die Erfolgsgrößen werden auf der Basis von Umsatz und direkten Kosten periodisiert geplant und korrespondieren mit denen der Ergebnisrechnung. Auf dieser Basis erfolgt eine integrierte Ergebnis- und Bilanzplanung. Je weiter es in den Positionen in der Ergebnisrechnung Richtung "bottom line" geht, desto geringer wird i. d. R. die Ergebnisreleva...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: Effektive Met... / 3.2.1 Differenzierte Budgetierung von Absatz, Umsatz und Deckungsbeitrag

Zentrales Element: Absatz-/Umsatzplanung Die Budgetierung folgt dem Geschäftsmodell und damit der konsequenten Ausrichtung des Unternehmens am Markt und an den Kunden. Dadurch ist die Absatz-/Umsatzplanung das zentrale Element der Budgetierung. Je Organisationseinheit wird das Geschäftsmodell in Produkt-/Marktkombinationen abgebildet. Differenzierung in Group und Non-Group Der...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aufbau des After Sales Serv... / 8 Zusammenfassung und Einschätzung

Kenntnis der Märkte und Potenziale Die wichtigsten Veränderungen können wie folgt zusammengefasst werden: Die Historie jeder Pumpe wird ab Lieferung systematisch und lückenlos erfasst: Die Daten sind in einem Fokus zusammengefasst – die Informationsbeschaffung läuft deutlich schneller ab. LEWA weiß von Anfang an, wo und in welchem Zustand sich jede Pumpe befindet. Die After-Sal...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 4 Schritt für Schritt die prozessorientierte Ergebnisrechnung und die outputorientierte Planung einführen

Zum Aufbau der beschriebenen Ansätze hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 2.4 Aufbau der prozessorientierten Kalkulation und Ergebnisrechnung

Der Umfang des Einsatzes der Prozesskostenrechnung in der Ergebnisrechnung hängt von der Kostenstruktur des betreffenden Unternehmens und der Inhomogenität der Ressourceninanspruchnahme von Produkten und Kunden ab. Bei Bedarf wird eine vorhandene Deckungsbeitragsrechnung auf Produkt- und/oder Kundenebene zu einem aussagefähigeren Instrument ausgebaut, indem Prozesskosten dif...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 2.3 Einsatz der Prozesskostenrechnung für Kalkulation und Ergebnisrechnung

Definition von Hauptprozessen zur zeilengenauen Zurechnung in der Kalkulation Ausgangspunkt ist die Interpretation des gesamten Unternehmens als System von Aktivitäten und Prozessen. Geschäftsprozesse stellen oftmals den umfassendsten Teil einer solchen Betrachtung dar. Der Vertriebs- und der Auftragsabwicklungsprozess fallen bspw. unter diese Kategorie. Geschäftsprozesse hab...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 2 Konzept der prozessorientierten Ergebnisrechnung

2.1 Grundsätzlicher Aufbau einer Ergebnisrechnung Die Ergebnisrechnung, auch als Kostenträgerzeitrechnung bezeichnet, ist neben der Kostenarten-, Kostenstellen- und der Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) ein Kernbestandteil eines Kostenrechnungssystems. Während die Kostenträgerstückrechnung die Kosten je Leistungseinheit (Stück) zu ermitteln versucht, stellt die Kostentr...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 3 Weiterentwicklung der prozessorientierten Ergebnisrechnung zu einer outputorientierten Planung

3.1 Grundidee der outputorientierten Planung Auf Basis eines zur Kalkulation und Deckungsbeitragsrechnung dienenden Prozesskostenmodells kann ein weiterer Anwendungsfall genutzt werden: eine outputorientierte Planung der indirekten Organisationseinheiten. Traditionelle Planungssysteme blenden den Zusammenhang zwischen Ressourcen und Output meistens aus. Budgets werden bottom-...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 2.1 Grundsätzlicher Aufbau einer Ergebnisrechnung

Die Ergebnisrechnung, auch als Kostenträgerzeitrechnung bezeichnet, ist neben der Kostenarten-, Kostenstellen- und der Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) ein Kernbestandteil eines Kostenrechnungssystems. Während die Kostenträgerstückrechnung die Kosten je Leistungseinheit (Stück) zu ermitteln versucht, stellt die Kostenträgerzeitrechnung die während einer bestimmten Abr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ergebnissteuerung center- u... / 3.3 Integrationsmöglichkeiten der Steuerungssichten

Verknüpfung mit der Marktergebnisrechnung Zentrale kostenrechnerische Herausforderung bei der Implementierung einer integrierten Unternehmenssteuerung ist die Verknüpfung der Center-Steuerung mit der Marktsegmentrechnung. Während das Center-Ergebnis-Schema meist den Charakter einer Ergebnisrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren hat, ist die Marktergebnisrechnung nach dem Ums...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / Zusammenfassung

Deckungsbeiträge haben eine sehr hohe Bedeutung für die Unternehmenssteuerung. Ungenaue Kostenschlüsselungen schränken den Aussagegehalt der Deckungsbeitrags-Informationen ein. Dies gilt ebenso für Produktkalkulationen. Ein möglicher Lösungsansatz ist die Integration der Prozessorientierung in Kalkulation und Ergebnisrechnung. Die Erkenntnisse aus einer prozessorientierten Kalk...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 2.2 Prozesskostenmanagement als Ansatz zur verursachungsgerechten Gemeinkostenverrechnung

In vielen Branchen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten die Prozesskostenrechnung etabliert. Dies erfolgte zunächst in fertigenden Unternehmen. Seit einigen Jahren wird sie jedoch auch immer mehr von Dienstleistungsunternehmen und speziell im Gesundheitswesen genutzt. Ihr Anwendungsgebiet sind grundsätzlich alle Bereiche einer Organisation, die keine industriellen Arbe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Ergebnissteuerung center- u... / 1.3 Das wertschöpfungsorientierte Center-Konzept

Werteflüsse als Basis für eine wertschöpfungsorientierte Steuerung Ziel des dargestellten Center-Konzepts ist die kostenrechnerische Abbildung der Werteflüsse eines Unternehmens als Basis für eine wertschöpfungsorientierte Steuerung. Die kostenrechnerische Abbildung der Werteflüsse erfolgt dabei derart, dass das Unternehmen – nach im Folgenden zu definierenden Kriterien – in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IKS-Dokumentationspflichten... / 1.2 Der Rechnungslegungsprozess

Eine praxisbezogene Definition eines Rechnungslegungsprozesses (RLP) umfasst den RLP als die in sich zusammengehörige Summe aller Aktivitäten und Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, kundenbezogene Forderungen oder Verbindlichkeiten von der Entstehung bis zum Ausweis in der Bilanz und Ergebnisrechnung korrekt abzubilden. Umfang des RLP Der RLP kann beginnen mit der dokumentie...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 3.1 Grundidee der outputorientierten Planung

Auf Basis eines zur Kalkulation und Deckungsbeitragsrechnung dienenden Prozesskostenmodells kann ein weiterer Anwendungsfall genutzt werden: eine outputorientierte Planung der indirekten Organisationseinheiten. Traditionelle Planungssysteme blenden den Zusammenhang zwischen Ressourcen und Output meistens aus. Budgets werden bottom-up in den Kostenstellen ohne Produktbezug un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensplanung: Planun... / 2.3 Absatz- und Umsatzplanung als Grundlage

Die in vielen Unternehmen wichtigste Planung ist die Absatzplanung und, in Verbindung mit der Verkaufspreisplanung, die des Umsatzes. Damit liegt das Ziel für die Planung fest. Der Marketingplan gibt den Verkäufern die notwendigen Hilfen an die Hand. Die Verkäufer erhalten drei Arbeitsmittel für die Absatz- und Umsatzplanung: Die Vorgabe der Unternehmensleitung in Form des gep...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 1.2 Herausforderung bei der Ermittlung valider Deckungsbeitragsinformationen

Verursachungsgerechte Kostenzuordnung durch Prozesskostenrechnung In der Praxis werden produktbezogene Deckungsbeitragsrechnungen schon sehr lange und intensiv angewendet. In produzierenden Unternehmen erlauben Arbeitspläne und Stücklisten eine sehr genaue Kostenzuordnung für Material- und Fertigungskosten. Die Zuordnung der Kosten der Bereiche Materialgemeinkosten/Logistik, ...mehr

Beitrag aus Controlling Office
Steuerung der Produkt- und ... / 3.2 Aufbau der outputorientierten Planung

Als Grundlage wird ein komplett aufgebautes Prozesskostenmodell verwendet, das die Möglichkeit schafft, über zu variierende Inputparameter verschiedene Szenarien zu simulieren. Zwischen den Absatzmengen der Produkte und dem dafür notwendigen Ressourcenverbrauch sowie den dafür entstehenden Kosten werden über Formeln erfasste Zusammenhänge bezüglich der Prozessmengen hinterle...mehr