Fachbeiträge & Kommentare zu Balanced Scorecard

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Strategische Analyse für St... / 5 Zusammenfassender Vergleich der Cases

Generell ist die Auseinandersetzung mit Strategie und entsprechender Planung wichtig. Die strategische Analyse eignet sich zur Aufbereitung der konstituierenden Entscheidungen für ein Start-up. Aber auch in der Hochfahr- und Betriebsphase liefert sie nützliche Chancen und Risiken adressierende Anstöße. Eine Stärke, aber zugleich eine Gefahr, steckt in der Euphorie und im Opti...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 3 Implikationen für die BSC 2.0

3.1 Implikationen aus der Wissenschaft In der akademischen Diskussion lassen sich die Kritikpunkte im Kern auf 3 Ursachen reduzieren: Unreflektierte Übernahme der BSC-Konzeption aus den zahlreichen Veröffentlichungen von Kaplan und Norton, die in Kombination mit einer profitmotivierten Vermarktung (auch durch Controllingexperten wie Horváth und Partners!) zu einer grundsätzlic...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 1.1 Popularität der Balanced Scorecard

Populärstes Managementkonzept Gemäß der periodisch durchgeführten Studie von Bain & Co. bzgl. der populärsten Managementinstrumente und -trends, erlebte die BSC ihren Höhepunkt im Jahr 2006. Knapp 2/3 aller befragten Unternehmen nutzten die BSC oder planten deren Einsatz. Abb. 1:Anwendungsverbreitung der Balanced Scorecard[1] Veröffentlichungen heben 8 Vorteile heraus Dieser hoh...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 4 Literaturhinweise

Gleich, Performance Measurement: Konzepte, Fallstudien und Grundschema für die Praxis, 2. Aufl. 2011, S. 122–125. Horváth & Partners, Finanzrobotisierung, Business Intelligence Magazine, 2017/2, S. 23–33. Kaplan/Norton, The Balanced Scorecard – Measures that Drive Performance, Harvard Business Review, 1992/1, S. 71–79. Kaplan/Norton, Translating Strategy Into Action – The Balan...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 1 Umstrittenes Konzept: Kritik und Euphorie halten sich die Waage

Die Balanced Scorecard (BSC) ist seit knapp 25 Jahren oder eindrücklicher seit einem viertel Jahrhundert das in der Praxis am weitesten verbreitete Konzept zur Unterstützung der Implementierung von Strategien. Sie repräsentiert die vermeintliche "Best Practice" einer Studie zum Stand der in der Praxis eingesetzten Performance-Measurement-Systeme aus dem Jahre 1990.[1] Die vo...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.1.1 Konzeptverständnis

Vom Kennzahlen- zum Managementsystem Ursprünglich noch als reines Kennzahlensystem zur Optimierung der kennzahlengestützten Unternehmenssteuerung vermarktet und mit dem Anspruch angetreten, die Finanzlastigkeit bestehender Kennzahlensysteme zu kompensieren, lassen sich aus heutiger Sicht 2 grobe Evolutionsstufen innerhalb der BSC-Konzeptentwicklung unterscheiden: BSC als Kenn...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.2.1 Entstehungsprozesses und -kontext

Konzept der "Corprate Scorecard" als Basis Von methodischer Seite aus wird regelmäßig die fehlende wissenschaftliche Untermauerung der BSC verantwortlich gemacht. Doch damit wäre der BSC Unrecht getan, denn eine Betrachtung des Entstehungsprozesses und -kontextes macht deutlich, dass die BSC weder mit dem originären Anspruch hoher wissenschaftlicher Qualität entwickelt wurde...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / Zusammenfassung

Die Balanced Scorecard (BSC) ist das noch immer populärste Managementinstrument der letzten Jahrzehnte. Während vor allem Praktiker seit jeher von schier unglaublichen Erfolgen berichten, wächst die Kritik von Seiten der Wissenschaft. Im vorliegenden Beitrag wird die BSC kritisch reflektiert und es werden konkrete Handlungsempfehlungen zum effektiven Umgang abgeleitet. Damit ...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.1.2 Konzeptaufbau

Liest sich die Beschreibung der Entwicklungsstufen als ein im Großen und Ganzen sinnvoller, zu erwartender und für die Praxis wertvoller Prozess der Weiterentwicklung, so erwies sich die Konzeptevolution für die Anwender in der Praxis als äußert problematisch. Denn entgegen einer nachvollziehbaren Modifikation, Spezifizierung oder Erweiterung der Konzeption im Ganzen, vollzo...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.2.2 Kulturelle Anwendungsdifferenzen

BSC erfordert ein "Trial-and-Error"-Vorgehen Während es im angloamerikanischen Raum nicht ungewöhnlich ist, mit einem Trial-and-Error-Ansatz auch an betriebswirtschaftliche Problemstellungen heranzugehen, ist diese Herangehensweise im deutschsprachigen Raum eher selten anzutreffen. Stellt bspw. eine US-amerikanische Führungskraft im Laufe einer BSC-Einführung fest, dass die B...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 3.2 Implikationen aus den Anwendererfahrungen

Aus den Erfahrungen der bisherigen BSC-Anwender lassen sich folgende Konsequenzen für die Anpassung des BSC-Konzeptes auf Version 2.0 ableiten: Es ist zu berücksichtigen, dass die BSC aufgrund der beschriebenen Konzeptevolution ganz unterschiedlich verstanden werden kann. Die präzise Klärung der Zielsetzung und der erhofften Wirkungsbeiträge der BSC ist demzufolge frühestmögl...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.3.1 Digitalisierung

RPA steigert die Qualität und reduziert die Personalintensität In der Unternehmenssteuerung gehen die meisten Veränderungsimpulse aktuell vor allem aus der Kombination von Big Data mit Predictive Analytics sowie der sog. "Robotic Process Automation" (RPA) aus.[1] Operative, datengetriebene Entscheidungs- und Automatisierungsmodelle ersetzen immer häufiger den klassischen Cont...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.1 Konzeptevolution

2.1.1 Konzeptverständnis Vom Kennzahlen- zum Managementsystem Ursprünglich noch als reines Kennzahlensystem zur Optimierung der kennzahlengestützten Unternehmenssteuerung vermarktet und mit dem Anspruch angetreten, die Finanzlastigkeit bestehender Kennzahlensysteme zu kompensieren, lassen sich aus heutiger Sicht 2 grobe Evolutionsstufen innerhalb der BSC-Konzeptentwicklung un...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2 Kritische Würdigung

2.1 Konzeptevolution 2.1.1 Konzeptverständnis Vom Kennzahlen- zum Managementsystem Ursprünglich noch als reines Kennzahlensystem zur Optimierung der kennzahlengestützten Unternehmenssteuerung vermarktet und mit dem Anspruch angetreten, die Finanzlastigkeit bestehender Kennzahlensysteme zu kompensieren, lassen sich aus heutiger Sicht 2 grobe Evolutionsstufen innerhalb der BSC-K...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.2 Wissenschaftliche Grundlagen

2.2.1 Entstehungsprozesses und -kontext Konzept der "Corprate Scorecard" als Basis Von methodischer Seite aus wird regelmäßig die fehlende wissenschaftliche Untermauerung der BSC verantwortlich gemacht. Doch damit wäre der BSC Unrecht getan, denn eine Betrachtung des Entstehungsprozesses und -kontextes macht deutlich, dass die BSC weder mit dem originären Anspruch hoher wisse...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.2.3 Trivialisierung der Realität

Die Umwelt ist komplex und nicht trivial Ganz grundsätzlich – und das betrifft nicht nur die Balanced Scorecard – basieren die meisten der in der unternehmerischen Praxis eingesetzten betriebswirtschaftlichen Instrumente zudem auf einem mechanistischen Weltbild. Damit ist gemeint, dass davon ausgegangen wird, dass sich vorab geplante Wirkungen oder ein anvisierter Ergebniseff...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.3.2 Integrierte Treibermodelle

Treibermodelle reduzieren die Planungskomplexität Insbesondere im Rahmen der Planung und im Reporting setzen sich zunehmend treiberbasierte Ansätze durch. Weil die Komplexität der Berücksichtigung aller Einflussfaktoren auf definierte Zielgrößen rechnerisch nicht immer zeitnah und nachvollziehbar bewältigt werden kann, konzentrieren sich eine wachsende Anzahl von Unternehmen ...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 3.1 Implikationen aus der Wissenschaft

In der akademischen Diskussion lassen sich die Kritikpunkte im Kern auf 3 Ursachen reduzieren: Unreflektierte Übernahme der BSC-Konzeption aus den zahlreichen Veröffentlichungen von Kaplan und Norton, die in Kombination mit einer profitmotivierten Vermarktung (auch durch Controllingexperten wie Horváth und Partners!) zu einer grundsätzlichen Kritikarmut und überoptimistischen...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 3.3 Implikationen aus dem technologischen Fortschritt

Für den zukünftigen Einsatz der BSC bedeutet der technologische Fortschritt, dass die BSC noch stärker in die IT-Umgebung eines Unternehmens eingebunden werden muss und Fragen zum Thema Data Life Cycle Management sowie Schnittstellen Management an Bedeutung gewinnen werden, die Generierung und Visualisierung von relevanten Informationen aus großen Datentöpfen in Zukunft eine S...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.2.4 Methodendefizite

Strategien realisieren sich über Projekte Da sich Strategien heutzutage i. d. R. über Projekte realisieren und sich die Effektivität einer Strategie fast ausschließlich über die zur Implementierung initiierten Projekte ergibt, müsste die BSC eigentlich an der Zusammenstellung und fortlaufenden Priorisierung des Projektportfolios ansetzen und nicht nur über die verbesserte Mes...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neue Anforderungen durch technischen Fortschritt und wirtschaftlichen Wandel

Zusammenfassung Die Balanced Scorecard (BSC) ist das noch immer populärste Managementinstrument der letzten Jahrzehnte. Während vor allem Praktiker seit jeher von schier unglaublichen Erfolgen berichten, wächst die Kritik von Seiten der Wissenschaft. Im vorliegenden Beitrag wird die BSC kritisch reflektiert und es werden konkrete Handlungsempfehlungen zum effektiven Umgang abg...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 1.2 Kritik aus Theorie und Praxis

Neben Zustimmung auch viel Kritik an der BSC Studien, die nicht von Beginn an auf eine Bestätigung der Erfolgswirksamkeit der BSC abzielen, bestätigen demgegenüber zwar die große Anwendungsverbreitung des Konzeptes, argumentieren jedoch, dass weder die ausgewogene Darstellung sog. Schlüsselkennzahlen ("Key Performance Indicators"), noch das reine Befüllen generalisierter Str...mehr

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Balanced Scorecard 2.0: Neu... / 2.3 Technologischer Fortschritt

Keine Konzeptentwicklung parallel zum technologischen Fortschritt Der finale Kritikbereich betrifft die im BSC-Konzept nicht vollzogene Weiterentwicklung parallel zum technologischen Fortschritt. Das ist deshalb kritisch, weil die massiven Produktivitätssteigerungen der letzten beiden Jahrzehnte im Kern auf der umfassenden Automatisierung der Produktionsprozesse, dem universe...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 6 Abkürzungsverzeichnis

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.1 Strategische Planung

Ziele Ziel der strategischen Planung ist die Unterstützung des Managements bei der langfristigen Existenzsicherung und Wertsteigerung des Unternehmens. Es geht darum, die bestehenden Erfolgspotenziale zu sichern und weiterzuentwickeln sowie neue Erfolgspotenziale zu identifizieren und zu schaffen. Inhalte Die strategische Planung (vgl. Abb. 9) legt den grundsätzlichen Orientie...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.8 Risikocontrolling

Ziele Das Ziel des Risikocontrollings besteht in der langfristigen Sicherung des Unternehmensbestands durch kontrollierten und bewussten Umgang mit Chancen und Risiken. Risikocontrolling soll die Transparenz von Chancen und Risiken sicherstellen und die Planungsqualität durch frühzeitige Identifikation und Steuerung positiver und negativer Einflussfaktoren auf Profitabilität...mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 7 Literaturhinweise

Adam, Investitionscontrolling, 3. Aufl. 1999. Brauchle/Hanisch, Big Data und Analytics in der Unternehmenssteuerung – Anwendungsbeispiele aus dem Finanzbereich eines Automobilherstellers, in Kieninger (Hrsg.), Digitalisierung der Unternehmenssteuerung, 2017. Bürgel, Controlling von Forschung und Entwicklung, 1989. Coenenberg/Fischer/Günther, Kostenrechnung und Kostenanalyse, 7....mehr

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Das IGC Controlling-Prozess... / 3.10 Weiterentwicklung der Organisation, Prozesse, Instrumente und Systeme

Ziele Eine zentrale Zielsetzung beruht darauf, die im Unternehmen verwendeten Controllingprozesse, -Instrumente und -Systeme kontinuierlich weiterzuentwickeln. Insbesondere ist zu prüfen, bei welchen Prozessen Anpassungsbedarf besteht, welche u. U. ganz entfallen können und welche Felder grundsätzlich entwickelt werden müssen. Durch die Gestaltung neuer und die Weiterentwick...mehr

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Software für Risikoaggregat... / 5 Risikoaggregation am Beispiel des Strategie Navigators

Schnelle und "fertig interpretierte" Ergebnisse durch spezialisierte Software Der Strategie Navigator ist eine Software der FutureValue Group AG für planungsbezogene Risikoaggregation. Die Darstellung der Analyse und Ergebnisse des obigen Beispiels mit Hilfe der Strategie Navigators dient als beispielhafte Darstellung einer spezifischen Software für diese Aufgabe. Der Strateg...mehr

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Integration von Risikomanag... / 3.3.3 Verbindung von Risikomanagement, Unternehmensplanung und Controlling

Wesentliche Aufgaben des Risikomanagements können hocheffizient unmittelbar im Rahmen der Controlling-, Planungs- und Budgetierungsprozesse eines Unternehmens mit abgedeckt werden. Die Entwicklung eines derartigen unternehmensweiten integrierten Risikomanagements basiert auf einer Weiterentwicklung von Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufen bereits vorhandener Managementsyst...mehr

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Integration von Risikomanag... / 3.3.4 Integration der Prozesse von Controlling und Risikomanagement

Wie an den Beispielen deutlich wurde, lassen sich wesentliche Teilaufgaben des Risikomanagements unmittelbar in die Controllingprozesse, aber auch in andere Prozesse wie das Qualitätsmanagement integrieren. Dadurch wird eine hocheffiziente Übernahme von Basisaufgaben für das Risikomanagement (z. B. der Identifikation und der Bewertung) durch Controlling möglich, was dort kau...mehr

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Qualitätscontrolling: Erfol... / 7 Begriffsdefinitionen

Die folgende Auflistung enthält Begriffsdefinitionen rund um das Thema Qualitätscontrolling und Qualitätsmanagement und angrenzende Themen.mehr

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Industrie 4.0: Controller a... / 3.3 Der Prozess für eine Industrie-4.0-Strategie

Die Entwicklung von Industrie-4.0-Strategien muss den gleichen strategischen Prozess wie andere strategierelevante Themen im Unternehmen durchlaufen (vgl. Abb. 3). Abb. 3: Prozessmodell des strategischen Managements und Controllings[1] Schritte im strategischen Managementprozess Erstens, die strategische Ausgangslage, die Umwelt und das Unternehmen analysieren; zweitens, die E...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 1 Wirtschaftlicher Erfolg basiert auf der Teilhabe der Menschen an der Wertschöpfung

Stakeholder- und Shareholder-Ansatz Anfang der 1980er Jahre wetteiferten zwei grundlegende Ansätze zur Unternehmensorientierung miteinander: Der Stakeholder-Ansatz von Freeman[1] und der Shareholder-Ansatz von Rappaport.[2] Letzterer hat sich durchgesetzt und mit ihm die Methodik der "wertorientierten Unternehmenssteuerung". Parallel dazu gab es allerdings eine mehr als 35 Ja...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 3 Literaturhinweise

Almond/Verba, The civic culture: political attitudes and democracy in five nations, 1963. Arzheimer/Klein, Gesellschaftspolitische Wertorientierungen und Staatszielvorstellungen im Ost-West-Vergleich, 2000, online verfügbar unter http://www.kai-arzheimer.com/werte-ost-west-2000/Aufsatz.html, Abrufdatum 13.4.2015 Bain & Comapany, Management Tools & Trends 2013, 2013, online ver...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1.5 Zwei Entwicklungsrichtungen der BSC im deutschsprachigen Raum

Im deutschsprachigen Raum lassen sich in Bezug auf die Anwender des Konzepts von Kaplan und Norton im Wesentlichen zwei große Entwicklungsrichtungen beobachten: Viele Unternehmen gestalten die BSC als ein strategisch ausgerichtetes Führungsinstrument, das auf einem in "Perspektiven" gegliederten Kennzahlensystem basiert. Die Strategie wird zentral vorgegeben und ihre Verbindu...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2.3 Einbinden der BSC in die Business-Planung

Der dritte Eckpunkt verlangt viel Konsequenz. Das bezieht sich auf drei Aspekte: Sind wir bereit, auf all jene Programme, Projekte und Investitionen zu verzichten, die nicht zu unserer Strategie passen? Haben wir den Mut sie unverzüglich zu beenden? Sind wir bereit, unsere operative Arbeit so umzuorganisieren, dass den Menschen mehr Zeit für strategische Aufgaben zur Verfügung...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2 Die BSC als strategisches Führungsinstrument

Die wesentlichen Eckpunkte für den Einsatz der Balanced Scorecard als strategisches Führungsinstrument haben Kaplan und Norton 1996 formuliert.[1] Sie gelten heute nach wie vor. 2.1 Übersetzung einer Vision in klare Ziele für die Menschen auf allen Ebenen Zitat Despite the best intentions of those at the top, lofty statements about becoming "best in class", the number one suppl...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1 20 Jahre Balanced Scorecard – wo stehen wir?

Robert S. Kaplan und David P. Norton als "Väter" der Balanced Scorecard Robert Kaplan war vor 25 Jahren bereits ein berühmter Mann in der angelsächsischen Wirtschaftswelt. Er hatte als Professor der Harvard University ab Mitte der 80er Jahre maßgeblich an der Entwicklung des Activity Based Costing (ABC) mitgewirkt – in Deutschland in Anpassung an die Kostentheorie etwas abge...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 4 Literaturhinweise

Dalluege, Wirtschaft im Wandel – Strategieentwicklung als konkrete Aufgabe; Controller Magazin, November/Dezember 2011. DIN SPEC 1086 Qualitätsstandards im Controlling, 2009, www.beuth.de. Friedag/Schmidt, Balanced Scorecard einfach konsequent, 2015. Friedag/Schmidt, Controlling der Strategieumsetzung: Die Beachtung im operativen Alltag sichern, in Gleich/Klein (Hrsg.), Der Con...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 3 Fazit und Ausblick: Das Experiment geht weiter

Die Balanced Scorecard war zunächst eine Modewelle. Etwas Neues kam da aus Amerika nach Europa und machte neugierig. Viele experimentierten. Viele Experimente scheiterten. Erfahrungen bilden Grundlage für zukünftigen Erfolg Die dabeigeblieben sind, die Erfolg hatten, zeigen, welches Potenzial – an Chancen und Gefahren – im Führungsinstrument Balanced Scorecard steckt. Wer jetz...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2.4 Feedback und Lernen

Auch der vierte Eckpunkt zielt auf den kulturellen Wandel, der mit einer Balanced Scorecard verbunden ist. "By building the scorecard, the senior executives started a process of change that has gone well beyond the original idea of simply broadening the company's performance measures".[1] Veränderter Feedback-Prozess Wenn die BSC in das Reporting-System eingebunden wird, verän...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / Zusammenfassung

Strategie, die Kunst der Führung unter unsicheren Bedingungen, ist vor allem in volatilen Umbruchzeiten ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Die grundsätzlichen Eckpunkte von Kaplan und Norton – den Vätern der BSC – gelten heute immer noch: Übersetzung der Vision in klare Ziele; Kommunikation der Ziele im ganzen Unternehmen; Einbindung der BSC in die Planung; adäquates Feedback u...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1.4 Mehr als ein Kennzahlensystem

Im Verständnis ihrer "Väter" war die Balanced Scorecard also von Anfang an ein strategisches Instrument zur vorausschauenden Führung mit messbaren Zielen. Das ist mehr als ein Kennzahlensystem. „The balanced scorecard … puts strategy and vision, not control, at the center. It established goals but assumed that people will adopt whatever behaviors and take whatever actions ar...mehr

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Balanced Scorecard: Ein strategisches Führungsinstrument

Zusammenfassung Strategie, die Kunst der Führung unter unsicheren Bedingungen, ist vor allem in volatilen Umbruchzeiten ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Die grundsätzlichen Eckpunkte von Kaplan und Norton – den Vätern der BSC – gelten heute immer noch: Übersetzung der Vision in klare Ziele; Kommunikation der Ziele im ganzen Unternehmen; Einbindung der BSC in die Planung; adäqu...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1.1 Strategie in Aktionen und in die Sprache der Akteure übersetzen

"Translate strategy into action" – das ist die Leitdevise der Balanced Scorecard.[1] Dabei geht es um zweierlei: Die Übersetzung strategischer Orientierungen in konkrete Aktionen und die Übersetzung der Strategie eines Unternehmens in die Sprache jener Akteure, die sie umsetzen sollen. Den Menschen die Strategie verständlich machen Der zweite Aspekt wird in der Praxis oft "ver...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2.1.1 Wie Visionen wirken

Visionen und Ziele setzen die Spannung zwischen Bewahren und Verändern Klare und messbare Ziele für die Menschen entstehen nicht einfach so. Ziele unterscheiden sich von Wünschen dadurch, dass wir bereit sind, uns die damit verbundenen Anstrengungen auch anzutun. Den Wunsch abzunehmen z. B. haben viele, aber nur wenige sind bereit, dafür weniger zu essen und mehr Sport zu tre...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1.3 Auf strategische Schwerpunkte konzentrieren

Angst vor ­Unterlassungen Menschen fällt es normalerweise schwer, sich auf wenige Schwerpunkte zu konzentrieren. Und Manager sind auch nur Menschen. Das ist weniger eine Frage der Auswahl wichtiger Aspekte, die wir tun, als jener, die wir lassen wollen. Die Furcht vor der Verantwortung, "das Falsche" weggelassen zu haben, behindert die Umsetzung strategischer Orientierungen i...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2.2 Kommunikation der Ziele in einer für die betroffenen Menschen verständlichen Sprache

Zitat The second process – communicating and linking – lets managers communicate their strategy up and down the organization and link it to departmental and individual objectives.[1] Vor allem in diesem Schritt zeigen sich die zwei o. g. unterschiedlichen Entwicklungsvarianten auch äußerlich. 2.2.1 Strategy Maps einsetzen Strategy Maps wirken eher sachlich Die Strategy Maps bedi...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 2.2.2 Das Strategische Haus

Die Variante des Strategischen Hauses (Führungs-Scorecard) bemüht eher eine bildliche Sprache. Die Menschen können sich die Zusammenhänge intuitiv erschließen und daher ihren jeweiligen Alltags-Erlebnissen anpassen. Sie können die "Wohnungen" des Hauses entdecken, in denen sie "zu Hause" sind. Sie können für "ihre" Wohnungen nach Aktionen suchen, die ihren eigenen Beitrag zur ...mehr