Tz. 3
Stand: EL 77 – ET: 04/2013
Vorteile des Outsourcings:
| • | eine klare Kompetenzabgrenzung; |
| • | höhere Flexibilität und Entsch-Freiheit je Einheit; |
| • | die Möglichkeit der Erfolgslokalisierung; |
| • | höhere Motivation der Führungskräfte, ua durch eine höhere Verantwortung und Autonomie; |
| • | die Etablierung innerbetrieblicher Auftraggeber-/Auftragnehmerbeziehungen nach marktorientierten Gesichtspunkten. |
Tz. 4
Stand: EL 77 – ET: 04/2013
Nachteile des Outsourcings:
| • | Optimierung nur der eigenen (Teil-)Ziele; |
| • | gegeneinander Arbeiten durch interne Konkurrenzsituation; |
| • | Möglichkeit innerbetrieblicher Konflikte; |
| • | organisatorische Schwierigkeiten bei der Verrechnung von Leistungen; |
| • | höherer organisatorischer und administrativer Aufwand. |
Mit der Bildung von (konzerninternen) Gewinnabgrenzungsstrukturen und Verrechnungspreisen zwischen den dezentralen Einheiten (zB Leistungsverkehr zwischen Produktionsgesellschaft und Vertriebsgesellschaft) wird versucht, die vorgenannten Vorteile (s Tz 3) zu optimieren und die korrespondierenden Nachteile zu vermeiden.
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