Kommentar

Das BMF folgt der Rechtsprechung des BFH zur Finanzierbarkeit von Pensionszusagen und hebt Tz. 2 des BMF-Schreibens vom 14.5.1999[1][2] – die komplette Regelung zur Finanzierbarkeit – auf. Sofern vor der Veröffentlichung des BMF-Schreibens vom 6.9.2005 im BStBl auf Pensionszusagen ganz oder teilweise verzichtet wurde, kann auf übereinstimmenden, bis zur Bestandskraft des Körperschaftsteuerbescheids für den Veranlagungszeitraum des Verzichts zu stellenden Antrag von Gesellschaft und Gesellschafter nach der bisherigen Verwaltungsregelung verfahren werden. Die Rechtsprechungs- und Verwaltungsgrundsätze gelten auch für nicht beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer.

 

Link zur Verwaltungsanweisung

BMF-Schreiben vom 6.9.2005, IV B 7 – S 2742 – 69/05

[1] Vgl. BFH-Urteile vom 8.11.2000, I R 70/99, INF 2001, S. 317; vom 20.12.2000, I R 15/00, INF 2001, S. 412; vom 7.11.2001, I R 79/00, INF 2002, S. 126; vom 4.9.2002, I R 7/01, INF 2003, S. 88; vom 31.3.2004, I R 65/03, INF 2004, S. 570

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