Tz. 134

Stand: EL 88 – ET: 01/2017

In den letzten Jahren hat sich die Diskussion um die Anwendung und Auslegung der Fremdvergleichsgrundsätze vor allem um die Verrechnungspreis-Problematik gedreht; grundlegend s Urt des BFH v 17.10.2001; BStBl II 2004, 171. Hierzu zB s Wassermeyer (DB 2001, 2465); Gosch (StBp 2001, 360); Hoffmann (GmbHR 2001, 1169); Hollatz (NWB F 4, 4625); Kroppen/Eigelshoven (IWB F 3 Deutschland, Gr 1, 1745); Strunk/Kaminski (IWB F 3 Deutschland, Gr 1, 1749, 1831); Wehnert/Stalberg (IStR 2002, 141); Kippenberg (IStR 2002, 441); Isensee (IStR 2002, 465) und Andresen (RIW 2002, 134); Eigelshoven/Nientimp (DB 2003, 2307); Baumhoff/Greinert (IStR 2008, 353); Eschborn/Immenkötter/Frohn (DB 2013, 266, 524); jeweils mit weiteren Lit-Hinw, sowie s IntGA, Tz 220ff.

Umstritten war dabei weniger die Anwendung der Fremdvergleichsregeln, sondern im Wes die Frage der Dokumentationserfordernisse und die Beweislast. Hierzu s im Einzelnen die zwischenzeitlich erfolgten gesetzlichen Regelungen durch das StVergAbG v 16.05.2003, BGBl I 2003, 660 (Einführung von Dokumentationspflichten für Verrechnungspreisgrundlagen, §§ 90 Abs 3, 160 Abs 3, 4 AO, neue Rechtsverordnung, hierzu s Rödder/Schumacher, DStR 2003, 805, 817) sowie durch das UntStRefG 2008 (ges Regelungen zur Ermittlung von Verrechnungspreisen in § 1 Abs 3 AStG).

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Steuer Office Gold. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge