Konkret werden die 4 Stolperfallen der Umsetzung mit der Auftrags- und Kapazitätsplanung vermieden, indem jährliche übergeordnete Kanzleiziele – Umsatz – auf die Arbeitskapazität der einzelnen Personen der Kanzlei in dem Jahr heruntergebrochen werden. Werden zudem die mit den Kapazitäten verbundenen Kosten sowie mit den Aufträgen verbundenen Umsätze berücksichtigt, erhält man eine Deckungsbeitragsrechnung.

Je nach Größe und Planungs- und Steuerungsbedürfnissen der Kanzlei sieht diese Auftrags- und Kapazitätsplanung mit Deckungsbeitragsrechnung ganz unterschiedlich aus und weist unterschiedliche Detailgrade und -tiefen aus. Dabei spielen folgende grundsätzliche Eckpunkte eine Rolle:

  • Wie viel der Arbeitszeit in der Kanzlei steht zur Abarbeitung von Mandantenaufträgen zur Verfügung? Je Person und für die Gesamtkanzlei?
  • Für welche Aufträge (Fibu, Lohn, JA, Erklärungen, Beratungen) für welche Mandanten verwendet jeder Mitarbeiter diese Kapazität im Jahr und entsprechend monatlich?
  • Welche Über- oder Unterkapazität je Person, Team oder Kanzlei wird so sichtbar?
  • Ergänzt um mit den Kapazitäten verbundene Kosten und um mit den Aufträgen verbundene Umsätze erhält man eine Deckungsbeitragsplanung, auch auf Auftrags- oder Stundenbasis.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Steuer Office Basic. Sie wollen mehr?


Meistgelesene beiträge