(1) Bei Körperschaften sind für den Veranlagungszeitraum 1995 nach § 8 Abs. 1 und § 49 Abs. 1 KStG anzuwenden:

 

1.

die folgenden Vorschriften des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 7.9.1990 (BGBl. I S. 1898, BStBl I S. 453) unter Berücksichtigung der Änderungen einschließlich durch Artikel 6 des Gesetzes vom 28. 10. 1994 (BGBl. I S. 3267, BStBl I S. 839):

§ 2 Abs. 1 bis 4 und 6. Auf Abschnitt 24 wird hingewiesen;

§ 2 a,

§ 3 Nr. 7, 8 Satz 1, Nr. 11 Satz 1 und 3, Nr. 18, 21, 42, 44, 54 und 66,

§ 3 c,

§ 4 Abs.1 bis 4, Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 bis 4, 7 bis 9, Satz 2, Abs. 6 bis 8,

§ 4a Abs. 1 Nr. 1 und 3, Abs. 2,

§ 4 b,

§ 4 c,

§ 4 d,

§ 5,

§ 6,

§ 6 a,

§ 6 b,

§ 6 c,

§ 6 d,

§ 7,

§ 7 a,

§ 7 b,

§ 7 c,

§ 7 d,

§ 7 e,

§ 7 f,

§ 7 g,

§ 7 h,

§ 7 i,

§ 7 k,

§ 8,

§ 9 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und 7 und Abs. 5,

§ 9a Satz 1 Nr. 2 und 3 und Satz 2. Auf nachstehenden Absatz 2 wird hingewiesen;

§ 9 b,

§ 10 d,

§ 10 g,

§ 11,

§ 11 a,

§ 11 b,

§ 13 Abs. 1, 2 Nr. 1, Abs. 3 Satz 1 und 2, Abs. 4 und 5,

§ 13a Abs. 1, 2, 3 Satz 1 Nr. 1, 3 und 5, Satz 2 Abs. 4, 6 und 8,

§ 14. Auf nachstehende Absätze 2 und 3 wird hingewiesen;

§ 14 a. Auf nachstehende Absätze 2 und 3 wird hingewiesen;

§ 15,

§ 15 a,

§ 16. Auf nachstehende Absätze 2 und 3 wird hingewiesen;

§ 17. Auf nachstehende Absätze 2 und 3 wird hingewiesen;

§ 18. Auf nachstehende Absätze 2 und 3 wird hingewiesen;

§ 20. Auf nachstehenden Absatz 2 wird hingewiesen;

§ 21 Abs. 1 und 3,

§ 22 Nr. 1, 2 und 3,

§ 23,

§ 24,

§ 25 Abs. 1, 2 und 3 Satz 1 und 4,

§ 34c Abs. 1 Satz 2 und 3, Abs. 2 bis 7 vorbehaltlich des § 26 Abs. 2, 2 a, 3 und 6 Satz 2 bis 4 KStG,

§ 34d Nr. 1 bis 4 und 6 bis 8,

§ 36 Abs. 2 bis 4,

§ 36 a,

§ 36 b,

§ 36 c,

§ 36 d,

§ 37 Abs. 1 und 2, Abs. 3 Satz 1, 2 und 4 sowie 7 bis 10, Abs. 4 und 5,

§ 43,

§ 43 a,

§ 44,

§ 44 a,

§ 44 b,

§ 44 c,

§ 44 d,

§ 45,

§ 45 a,

§ 45 b,

§ 45 c,

§ 45 d,

§ 49,

§ 50 Abs. 1 Satz 1 bis 3 und 5, Abs. 2, Abs. 6 und 7. Zu § 50 Abs. 6 EStG vgl. Abschnitt 76 Abs. 31;

§ 50a Abs. 4 bis 7,

§ 50 b,

§ 50 c,

§ 50 d,

§ 50 e,

§ 51,

§ 51a Abs. 1 und 3 bis 5,

§ 52 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, 4 bis 11, 13, 14 a, 16 bis 19 a, 20, 22, 25 a, 27, 28, 29, 31,

§ 55,

§§ 56 bis 58;

 

2.

die folgenden Vorschriften der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. 7. 1992 (BGBl. I S. 1418, BStBl I S. 498), unter Berücksichtigung der Änderungen einschließlich durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. 12. 1993 (BGBl. I S. 2310, BStBl 1994 I S. 50):

§ 6,

§ 7,

§ 8 b,

§ 8 c,

§ 9 a,

§ 10,

§ 10 a,

§ 11 c,

§ 11 d,

§ 13,

§ 15,

§ 22,

§ 48,

§ 50,

§ 51,

§ 52,

§ 53,

§ 55,

§ 56 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2,

§ 60,

§§ 68a bis 68 c,

§ 73a Abs. 2 und 3,

§§ 73c bis 73 g,

§ 74,

§ 76,

§ 78,

§ 80,

§ 81,

§ 82 a, 82 b, 82 f, 82 g und 82 i,

§ 84.

 

(2) 1Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige, die nicht zur Führung von Büchern nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs verpflichtet sind, können grundsätzlich Bezieher sämtlicher Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 1 EStG sein. 2Bei der Ermittlung der Einkünfte aus Kapitalvermögen sind die Vorschriften des § 9a Nr. 2 EStG (Werbungskostenpauschbetrag) und des § 20 Abs. 4 Satz 1 EStG (Sparer-Freibetrag) zu berücksichtigen. 3Ferner sind die Freibetragsregelungen des § 14, § 14a Abs. 1 bis 3 und 5, § 16 Abs. 4, § 17 Abs. 3 und § 18 Abs. 3 EStG zu beachten, soweit sie nicht auf die Besteuerung natürlicher Personen abgestellt sind. 4Vgl. BFH-Urteil vom 16.12.1975 (BStBl 1976 II S. 360), nach dem es sich bei den genannten Befreiungen um sachliche Steuerbefreiungen handelt.

 

(3) 1Bei Körperschaftsteuerpflichtigen, die nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs zur Führung von Büchern verpflichtet sind, sind alle Einkünfte als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu behandeln (§ 8 Abs. 2 KStG). 2Bei diesen Körperschaftsteuerpflichtigen können die Freibetragsregelungen des § 14, § 14a Abs. 1 bis 3 und 5, § 17 Abs. 3 und § 18 Abs. 3 EStG somit keine Anwendung finden. 3Die sachliche Steuerbefreiung nach § 16 Abs. 4 EStG ist diesen Körperschaftsteuerpflichtigen zu gewähren, wenn sie einen Tatbestand im Sinne des § 16 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG verwirklichen. 4Sie gilt nicht in den Fällen der Umwandlung (§ 1 Abs. 2 bis 4 UmwStG), weil diese Sachverhalte nicht unter § 16 EStG, sondern unter die Sondervorschriften des Umwandlungssteuergesetzes fallen. 5Wegen der Anwendung des § 16 Abs. 4 EStG bei der Liquidationsbesteuerung vgl. Abschnitt 46 Abs. 3.

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