Die Steuerzahler schulden dem Staat nach einem Zeitungsbericht mehr Geld denn je.

Die Steuerrückstände stiegen bis Ende 2010 auf einen Rekordwert von 19,6 Milliarden Euro - ein Plus von 2,3 Milliarden Euro oder 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2009, wie die «Frankfurter Rundschau» (Samstag) unter Berufung auf die aktuellste Auswertung des Bundesfinanzministeriums berichtet. Insgesamt seien 4,6 Prozent der vom Fiskus eigentlich verlangten Steuersumme bisher nicht bezahlt worden. Zwar sei die Zahl der säumigen Zahler zurückgegangen. Die durchschnittlich geschuldete Summe pro Fall sei aber um fast 20 Prozent auf rund 6600 Euro gestiegen.