Rz. 6

Eine subjektive Klageänderung ist der Wechsel des Klägers (BFH v. 19.5.1983, IV R 125/82, BStBl II 1984, 14; zweifelhaft für das Hinzutreten eines weiteren Klägers BFH v. 2.10.1990, VIII R 118/85, BFH/NV 1991, 429; zur Streitgenossenschaft § 59 FGO Rz. 1, die wie die nachträgliche Klagehäufung – s. hierzu Rz. 4a – zu behandeln ist).

 

Rz. 6a

Eine subjektive Klageänderung ist auch der Wechsel des Beklagten [1]. Keine Klageänderung ist die Richtigstellung einer fehlerhaften Bezeichnung des eindeutig identifizierbaren Beklagten (s. hierzu § 57 FGO Rz. 12; § 65 FGO Rz. 17; vgl. z. B. BFH v. 26.2.1980, VII R 60/78, BStBl II 1980, 331; FG Baden-Württemberg v. 7.10.1992, 5 K 303/91, EFG 1993, 387; BFH v. 22.1.2004, III R 26/02, BFH/NV 2004, 792).

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