Rn. 426
Stand: EL 172 – ET: 04/2024
Hierzu s Rn 302 zu (5).
Endet die Betriebsaufspaltung mit Ablauf des Pachtvertrags und gibt die Betriebs-KapGes gemäß vertraglicher Vereinbarung die gepachteten WG zurück, so ist dieser Vorgang an sich erfolgsneutral (evtl Auswirkungen aus Ausbuchung betreffend den Substanzerneuerungsanspruch, s Rn 381 Bsp; wegen der Haftung gemäß § 613a BGB bei Fortführung des Betriebs s Rn 310).
In der Rückgabe des mit gepachteten Firmenwerts, der idR bei der Besitzgesellschaft verbleibt (BFH 18.06.2015, BStBl II 2015, 935 Rz 46; BFH DStR 1998, 887; aber s Rn 377), liegt auch bei zwischenzeitlicher Wertsteigerung keine vGA (BFH BStBl II 1971, 536; 1975, 204; bestätigt BFH vom 27.03.2001, BStBl II 2001, 771); dies entspricht der zivilrechtlichen Beurteilung, wonach ein Ausgleichsanspruch gegen den Verpächter nicht besteht: BGH DB 1986, 1518; bestätigt BFH DB 1990, 159 (vgl Hörger/Pauli, GmbHR 2001, 1139, 44 mwN; kritisch Schneeloch, DStR 1991, 804, 805 mwN).
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