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[Autor/Stand] Erhebliche Reputationsschäden können drohen, wenn auch nur der Verdacht auf Steuerhinterziehung – oder andere Pflichtverletzungen – an die Presse gelangt, die gravierender sein können als Zahlungen an die FinB. Nicht kalkulierbar sind dann im Einzelfall die Folgen von etwaigen Ausschlüssen bei Vergabeverfahren oder Abbruch von Geschäftsverbindungen. Große Teile der Politik stellen mittlerweile gerne "Steuersünder" an den Pranger. Journalisten greifen entsprechende Berichte über Unternehmen auf. Insbesondere in Wahlkämpfen ist der "Kampf für Steuergerechtigkeit" ein häufiges Thema.

[Autor/Stand] Autor: Heuel, Stand: 01.07.2023

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