Tz. 149
Stand: EL 97 – ET: 11/2019
Seit VZ 2014 enthält § 26 Abs 2 S 1 eine eigene Regelung zur Art und Weise der Höchstbetragsberechnung. Dieser veränderte die bis dahin geltende Rechtslage jedoch nicht (bis 2013 galt § 26 Abs 6 S 1 KStG aF iVm § 34c Abs 1 S 2 EStG; nur Letzterer ist in 2014 – dem EuGH folgend – geändert worden, zu alledem s Tz 22e, s Tz 58, s Tz 140). Demnach ermittelt sich die (pro Staat) höchstens anrechenbare ausl St im Grundsatz nach der Formel
Höchstbetrag = | ausl Eink pro Staat (s Tz 150ff) | × dt KSt (s Tz 182ff) |
"Summe der Eink" (s Tz 171ff) |
Ist der Höchstbetrag geringer als die für diesen Staat zu berücksichtigende ausl St (s Tz 142 ff), greift die Höchstbetragsberechnung iSe Kappung, so dass ein nicht anrechenbarer Teilbetrag verbleibt (Anrechnungsüberhang, s Tz 193 f). Bei allen Teilen der Formel sind Besonderheiten/Zweifelsfragen zu beachten, die nachfolgend beschrieben werden. Zu DBA-Fällen außerdem s Tz 255.
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