Die E-Mail ist einer der wenigen bereits seit Jahren etablierten digitalen Kommunikationskanäle zwischen Steuerberater und Mandant. Die E-Mail-Adresse erlaubt es, Mandanten bei deren Einverständnis direkt anzusprechen und mit ihnen im direkten Kontakt Informationen auszutauschen. Problematisch ist es, wenn die Kommunikation unverschlüsselt erfolgt. Theoretisch kann eine E-Mail abgefangen und gelesen werden. Aus diesem Grund sollte für den E-Mail-Verkehr eine Verschlüsselung erfolgen, z. B. mithilfe zusätzlicher Hardware, die eine Identifikation und Verschlüsselung sicherstellt. Da solche Verschlüsselungslösungen oft umständlich zu handhaben sind, werden sie von Mandanten häufig abgelehnt. In diesem Fall sollte man sich schriftlich bestätigen lassen, dass die Mandanten-Kommunikation per E-Mail unverschlüsselt erfolgt. Idealerweise sollte auf andere digitale Kanäle ausgewichen werden, in denen Dokumente und Informationen in einer sicheren Umgebung ausgetauscht werden können.

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